CAMOUFLAGE – heiße Internetliebe

wie wir soeben feststellten, steht CAMOUFLAGE nur zur Hälfte, das ist sehr schade. Die Short Story war, wie all das überhaupt Beste vom letzten Jahr, im Zuge eines Crashs hier verschwunden…wir hatten sie wieder eingesammelt, technisch damals noch völlig 10 Grad unter Null…unterbelichtet…und die rund 20 seitige Short Story zischte, im September 2002 gepostet sofort in die Nr. 2 hoch, wie eine Rakete…wenn die 2. Hälfte nicht noch irgendwo gespeichert ist…na, vielleicht sonst bei unseren FANS??????? Es gab ja viele, die sich sofort alles gesaved haben….Na, mal rumhören…denn das ist ja erst der Anfang…

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Short Stories

Schön ist die Jugend / alte Short-Stories (gerade im Archiv wiedergefunden)

von:roseville

Es war sechs Uhr früh. Die Hitze bereits unerträglich. Da hatte doch vor etwa zwei Stunden jemand angerufen, da säße irgendwo am Straßenrand so ein komischer Typ. Anscheinend besoffen oder so. Jedenfalls säße er dort. Auf dem Bordstein, in blutverschmierten Kleidern und in sich zusammengesunken. Der Anrufer war auf dem Weg zur Frühschicht, als er die Gestalt bemerkte. Die Angst saß noch in seiner Stimme. Er wolle mit der Sache nichts zu tun haben. Hastig gab er der Polizei den Straßennamen und die ungefähre Hausnummer durch und hängte ein.

Tatsächlich hockte an der beschriebenen Stelle eine schmächtige Gestalt. Der Kopf war auf die Knie gesunken.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Short Stories

Entenbrüstchen & Aprikose../9/2002/

Aprikose schmeichelt an Entenbrust
Rezept…..
Verfasst: am 27. Sept. 2002

Mmmhh , Ihr Lieben, jetzt, da die Tage kürzer werden, wächst wieder die Lust am Kochen.
Auf etwas „Warmes“. Die Salate des Sommers…wie von gestern auf heute..so nah und doch so fern .

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Short Stories

Der Tag, an dem Olaf sich an den Flügel setzte

Die hellen Stoff-Jalousien waren herabgelassen. Draußen Sommer.

August.

Das Zimmer hinter den Jalousien wirkte verschwiegen und auf unerklärliche Weise morbid.

Nein, vielleicht eher obszön.

Nein, nicht das Zimmer.

Die Atmosphäre.

Ein Hauch von unbeabsichtigter Obszönität, selbstverständlich.

Denn wir standen in einem fremden Zimmer.

Wir standen in einem Wohnzimmer, dessen Bewohner verreist waren.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Short Stories