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FEMS FEINES : Buch -& Geschenktips , Rezepte, Improvisation –

Den folgenden Text hat FEM „updated“ sozusagen. Heute, am 27. Jan. 03.
Wir hatten ihn als „Vorweihnachts-Text“ nach Weihnachten herausgenommen. Aber die INHALTE, z.B. die Buchtips, etc. – sind und bleiben ja zeitlos…außerdem, danke! Habt Ihr Euch ja immer wieder beklagt, daß zum Jahresende so viele Texte , ja fast alle von vorher…“verschwunden“ waren. Gut. So hier noch einer der Texte vom ..alten…Jahr…FEM!

Hi, es ist Freitag, der 20. Dezember, so irgendwas nach 10 Uhr und hier sind die versprochenen „Ideas“.

Also, Geschenke: wenn Ihr gerade klamm seid, und wer ist das als „Normalo“ nicht, dieses Jahr, und Arbeitslose noch mehr, denn die kriegen ja nie ein „Weihnachtsgeld“, „Kranke“ auch nicht, oder sollte es ein zusätzliches Krankengeld geben? Nein, gibt es nicht!

Also, um nicht allzu dumm dazustehen, schaut Euch doch mal in Eurer Wohnung um.

Da findet sich sicher irgendetwas Nettes, von dem Ihr Euch denn auch mal trennen könnt.

Etwa ein hübsches Glas (Weinglas, egal). Darein eine kleine Kerze oder ein Teelicht und SCHICK , was kreativ heißt, verpackt, etwa in normales Zeitungspapier mit tausend Schleifen, halt nicht den tausendfachen Kitsch seit hunderttausend Jahren…oder braunes (umweltfreundliches) Einpackpapier…

Jo, da seht Ihr schon gut mit aus, mit diesem Geschenk. Denn es gibt auch Leute, die Gläser sammeln.

Und es gerade super finden, wenn je des Glas auf dem gedeckten Tisch oder dem ungedeckten Tisch, anders ausschaut.

Oder – vielleicht habt Ihr reihenweise Kochbücher. Und das eine oder andere sieht noch gut aus, also nicht verfettet, zerfleddert, aufgelöst ( wie Ihr vielleicht heute Morgen, lach!) So – verschenkt doch eins!.

Vielleicht mit persönlicher Widmung – hey, das war mein Lieblingskochbuch, für Dich gebe ich es zu Weihnachten her…“

Ja, auch hier wieder originelle Verpackung, damit viel auszupacken. Denn fast mehr als die Geschenke selbst, macht ja das Auspacken Spaß.

FEM freut sich beispielsweise immer besonders über Mitbringel, die aus der eigenen Küche der Mitbringer stammen. Etwa selbstgemachter Wein, selbstgemachtes Olivenöl oder eingemachte Kirschen, selbstgemachte Marmelade.

Also, aber auch wenn Ihr das nicht da habt, weil gerade kein Olivenbaum vor der Tür…eine hübsche Marmelade zu kaufen, kostet nicht viel. Hübsch verpackt , mit ein paar aufmunternden Worten dazu…“Deine Frühstücksmarmelade, um Dir das Aufstehen zu versüßen…“ oder so: das kommt gut!!

Bei Vielschreibern (wie z.B. Eure FEM..) kommen auch „Schreibstifte“ der verschiedensten Art, SEHR GUT an. Mit anderen Worten, vielleicht schenkt Ihr den Dauer-PC-Leuten…(hi, seid gegrüsst!) ein kleines hübsches Schreibpapier, und/oder einen Füller. ….kleiner Hinweis darauf, daß auch handgeschriebene Briefe Spaß machen.

Auch das kostet nicht die Welt.

Originell als auch preiswert ist das Verschenken von Gewürzen.

Wer gerne kocht, oder Kochen als begehrenswertes Dauer-Experiment empfindet, der freut sich

Über jedes ausgefallene Gewürz. Etwa eine Sammlung der kleinformatigen Gewürze wie Sambal Oelek,

Grüne CURRY PASTE, und dergleichen mehr.

Oder ein klassisch-rotweiß-kariertes Geschirrtuch mit einem Kochlöffel oder so drin, vielleicht auch einem kleinen Euro-Schein, je nachdem für wen….das sind kleine Preise und optisch gibt das viel her.

Es geht ja darum, Freude und Überraschung zu bereiten. Die Zeiten, da Weihnachten für den Jahres-Klamotten-Einkauf oder den Jahres-Möbel-Einkauf genutzt wurde, was ja keine wirklichen Geschenke waren, sondern „Nutz-Sachen“, die sind ja doch eigentlich vorbei, oder?

Na, wir sprechen hier davon, das Gesicht zu wahren, obwohl kein Weihnachtsgeld oder ganz wenig Geld.

Mit viel Geld, ist das ja unsportlich.

Ja, Bücher.

Kochbücher hatten wir schon. Vielleicht habt Ihr noch andere Bücher, von denen Ihr Euch trennen könnt.

Oder ne CD, auf eine Cassette überspielt…oder verschiedene Songs auf einer Cassette überspielt.

Auch ein Stück Seife, kommt heutzutage mal wieder gut an.

Eine hautfreundliche Buttermilchseife, ohne aufdringlichen Duft, und überhaupt nicht teuer.

So, für Euch selbst oder Eure Lieben noch ein paar Buchtips von FEM –

Die FEM dann später in die eigentlichen „Buchtips“ stellt, denn sie sind ja zeitlos..

Alexa Mohl:

AUCH OHNE DASS EIN PRINZ DICH KÜSST – Kommunikationsmethoden und Lernstrategien für Frauen.

Verlag Junfermann, Paderborn, 378 Seiten, Taschenbuch.

Renate Wind ( Evang. Professorin in München) :

DEM RAD IN DIE SPEICHEN FALLEN

Die Lebensgeschichte des Friedrich Bonhoeffer

Verlag Beltz & Gelberg, Taschenbuchausgabe.

Martin Klaus:

MÄDCHEN IM DRITTEN REICH

Der Bund Deutscher Mädel

Verlag PAPYROSSA, Köln.

Friedrich Hacker:

AGGRESSION

Die Brutalisierung der modernen Welt,

Erstausgabe in den 70er Jahren, hochmodern und aktuell.

Mit einem Vorwort von Konrad Lorenz

Verlag Sachbuch rororo

Germaine Greer

DIE GANZE FRAU

Körper, Geist, Liebe, Macht.

Dtv -Taschenbuch, 458 Seiten,

Erstausgabe 2000, damals DM 38,–

Dr. Susan M. Love /Karen Lindsay

DAS BRUSTBUCH

WAS FRAUEN WISSEN WOLLEN

Unerlässlich für jede Frau.

Schwerpunkt auf Brustkrebs.

Love ist amerikanische Brustkrebsspezialistin, schrieb das Buch mit der Journalistin Lindsay.

Alles über Studien, Chemo, Bestrahlung und überhaupt….

Sollte Standardlektüre für jede Frau sein, je jünger desto besser…

Um nicht erst spät viel über den eigenen Körper und die „Medizin“/Forschung/ kritisch zu erfahren.

Dtv-Taschenbuch-Verlag

660 Seiten, zuletzt 24.90 DM (2. Auflage, April 1998).

Ja, und dann gibt es noch diese Mini-MINI-Verschenkbücher mit klugen, nachdenlichen, anregenden Sprüchen, die in Buchhandlungen meist rund um die Kasse gelagert sind.

Für Euch selbst schön, aber auch zum Verschenken:

„Meditationen für Frauen“. „Freunde“ „Neuanfang“, dies ein paar Titel.

BARBARA BRONNEN:

DAS MONOKEL

FEM hat noch nichts von Bronnen gelesen, aber ein Interview mit Bronnen,

das FEM so gut gefiel, daß sie meint, Bronnen schreibt sicher auch gut.

Von Barbara Bronnen stammt auch der Satz: „SCHREIBEN IST HANDELN..(jawoll!)

So. Jetzt noch die zwei Rezeptchen:

Die Plätzchen: EINFACHES MÜRBEGEBÄCK zum Ausstechen:

Für 4 Personen.

500 g Weizenmehl

300 g Butter oder Margarine

110 g Puderzucker

1 Prise Salz und evtl. halben Teelöffel geriebene Zitronenschale (unbehandelte).

Alles zu einem Teig verkneten. Könnt Ihr auch mit den Händen machen, falls kein Rührgerät.

Teig eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, am besten in einem Tuch.

Dann glattrollen und ausstechen.

Habt Ihr keine Förmchen, nehmt kippt Ihr ein Glas um, und stecht runde Plätzchen damit aus.

In den Backofen bei 180 bis 200 Grad . 10 bis 15 Minuten backen. Nicht zu dunkel werden lassen (Acrylamid-Entwicklung).

Ach so, ja, das Backblech mit Margarine leicht befetten, damit die Plätzchen nicht anbrennen oder mit Backtrennpapier auslegen. (Wir nehmen nie das Papier).

Also, das geht schnell und leicht und anstelle des Puderzuckers nimmt FEM normalen Zucker.

2. Der „kinderleichte Kuchen“. : OMAS APFELKUCHEN.

Für den Rührteig:

250 g weiche Butter

200 g Zucker

1 Päckchen Vanillin-Zucker

½ Teelöffel Zimt

1 Prise Salz

5 Eier (Größe M)

350 g Weizenmehl

2 gestr. Teelöffel Backpulver

1 Kilo und ½ Äpfel, z.B. Boskop

Und so geht’s:

Alles in ein Handrührgerät mit Gefühl schmeißen, verrühren.

Aber ihr könnt auch alles genüßlich mit der Hand zu einem Teig kneten.

Unsere Großmütter haben das immer so gemacht, und wir konnten immer naschen…

Die Äpfel schälen, logo und in niedliche Achtel-Scheiben schneiden, sehr beruhigende Tätigkeit!

Naschen ist erlaubt, denn Äpfel sind gesund… (An apple a day, keeps the doctor away..)

Den Teig, wenn er fertig ist, auf einem gefetteten, bemehlten Backblech glattstreichen:

(30 x 40 Zentimeter, die Norm, sozusagen) die Äpfel -Scheiben nett draufsetzen und – ab in den Backofen damit!

Ober-/Unterhitze (vorgeheizt) : 180 – 200 Grad.

Heißluft: 160 – 180 Grad (nicht vorgeheizt!)

Gas: etwa Stufe 3, (nicht vorgeheizt).

Backzeit: 30 bis 35 Minuten…

Das riecht dann schon lecker in der Küch‘, wenn er so langsam gar wird, der Kuchen..mmmhh.

DANN NOCH DER CLOU:

Ihr habt inzwischen 200 g Puderzucker mit 3 Esslöffel Zitronensaft und etwas Wasser makellos verrührt (also keine Klümpchen..) SOFORT nach dem Backen den Kuchen damit besprenkeln..

Das gibt dann den schönen Glanz, ist ein Guß, vergleichbar mit dem über Obsttorten, aber selbst hergestellt und ja, gibt dann dieses feinsäuerlich-süße…Wenn Ihr diesen Kuchen als Gastgeschenk mitbringt, und nicht nur zu Weihnachten, seid Ihr immer herzlich willkommen, als Gast –

Verspricht Euch Eure FEM