WILLKOMMEN – WELCOME- BIENVENUES!
Bei FEMINISSIMA, der online-Frauenzeitschrift.
START: 12. 07. 2002
Heute: 01. 11. 2002
BESUCHER: 6.810.
FEMS TAGEBUCH VOM 29. Bis 31. Oktober 2002
Es ist 17 Uhr…der lauschige Dämmerungszustand..so lange wir nicht selbst eindämmern..heute ist ein ruhiger Tag, bei uns. Nicht in Italien. Das Jahr 2002 wird wie auch das Jahr 2000 als ein unglückliches Jahr in die Annalen eingehen…ein neues Pressegesetz in Moskau verbietet Kritik…der Rückschritt zur nur mühsam überspielten Diktatur, da ist er schon wieder…FEMINISSIMA, ein wenig müde..:
Kommt gut in den Abend und –
CU! Wir sehn uns! Bleibt dran.!
GUTEN MORGEN – !
Es ist kurz nach 10 Uhr..
Nebel in der sweet Hessisch Provinz, und wie !
Hier strömt es aus NRW rein, ohne Ende, denn in Hessen iss heute KEIN Feiertag, nein!
In der Nacht schlich sich, nur wenig weiter unten, ein kleiner Denkfehler und damit Lesefehler und natürlich auch dann Schreibfehler, bzw. „Zuordnungsfehler“ von FEMINISSIMA ein, den sie jetzt SOFORT korrigieren möchte:
FEM hatte Joschka Fischer, unserem Außenminister, der just in den USA zu Besuch..
den Satz in den Mund gelegt:
„Wir lassen uns keine Handschellen anlegen!“
Lach-weil das natürlich FEMs Gedankengut gewesen wäre…aber nein, POWELL war es, der diesen markigen Satz von sich gab, in Richtung UN-WELTSICHERHEITS-RAT…
Und da seht Ihr einmal mehr, wie ein Satz allein, in einem anderen Zusammenhang, eine radikal andere Bedeutung annimmt, dabei bleibt es derselbe Satz..
DI – 24. Dezember 2002 pageviews: 9.465. Es ist 17 Uhr 45. FEMINISSIMA begrüsst ihre 35 Gäste von heute. Kommt herein. Lasst uns eine kleine Andacht abhalten. Wir zünden all die Kerzen an, setzen uns an die Orgel und spielen eine BACH-Kantate. Wir beten. Stumm. Denn unsere Wünsche und Sehnsüchte sind unterschiedlich. Wir blicken uns… Dezembertext:24.12.02,, weiterlesen
SUPISSIMA vom 6. November 2002 ZDF-HEUTE –JOURNAL BERICHT ÜBER GROSNY „In Grosny gibt es eigentlich nichts mehr zu zerstören“ – und dennoch finden die russischen Machthaber noch immer weitere Möglichkeiten der Gräueltaten. Ob Kindern in den Kopf geschossen, Ruinen noch gesprengt, „Männer über 13 Jahre angeblich alle erschossen“, um am nächsten Tag den Frauen zurückgebracht… GROSNY – ZDF-Heute-Journal, 6.11.02 weiterlesen
Die hellen Stoff-Jalousien waren herabgelassen. Draußen Sommer.
August.
Das Zimmer hinter den Jalousien wirkte verschwiegen und auf unerklärliche Weise morbid.
Nein, vielleicht eher obszön.
Nein, nicht das Zimmer.
Die Atmosphäre.
Ein Hauch von unbeabsichtigter Obszönität, selbstverständlich.
Denn wir standen in einem fremden Zimmer.
Wir standen in einem Wohnzimmer, dessen Bewohner verreist waren.