gedicht zum letzten Dienstag im april 08

schon oft habich geweint,wenn ich alleinoderalleingelassen-so!war,und ichwar es oft, so daß,dannwiederlachendsingendfroh-lockendso-fröhlichnicht-zusammenzuckenddes tagwerkes fassaden-fädenwie immerundimmer wiederunverdrossenunbenommenungestörtunbeachtetalles geht weiter.

april08-Gedichte: „In die Speichen gegriffen“

Wenndas Rad geradeanrollt.Noch halb nichtauf dem Sattelder Tritt in die Speichen,beherzt,beschwingt,beflügelt,begeistert,berauscht wird derSchwung,der anfahrende,der anmutende,der-visier-offen-im-wind jäh gebremst.Jemand hatin die Speichengegriffen.Sturz.

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gedicht-nummer-ungezählt/4/08

10 Uhr a.m. Gedicht nummer-ungezählt die abgründig-schönen-nächte.zwischen den steilen wändendes vordergründigenim vordergrundvor-dem-grund.abgrund.in den – vordergrund.sich rücken.wen.was.sich.nurdich. tiefnachts rotlichtschlängelndelichterketten, lichtschläuche, der meter zu 1.50 imsonderangebot,weißt du.Der Zug.Schwarz.Dampfend.Verhängte Fenster.Verdorrte Blumensträuße, kleine.Wartende.Stumme, wartende Schlangevon Wartenden.Die das Innerebesichtigenwollenvielleichtvon drei Waggons oder nurim Vergleich zutausenden dienach Auschwitz rollten. text-und-tonlos-und-fast-noch-oder-gar-nicht-lebensperformer.die neue-ganz-ganz-neue-aber-doch-auch-nicht-mehruralte lebensbezeichnungan einem sonntag im april 2008in berlin.weltstadt.genieße dein unglück.es könnte… gedicht-nummer-ungezählt/4/08 weiterlesen

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