Pandemie – oder ein Leben auf der Lauer

Keine guten Tage. Wir hier auf Teneriffa, die wir all unsere jahrelangen Winter – und Sommerkontakte verloren haben – weil unsere internationalen Freunde wegen CORONA nicht mehr reisen können, wir auch auch nicht unsere Freunde, Familien in GERMANY besuchen können – sind wir mit 56 neuen Fällen seit gestern und einem Todesfall – in sichereren Gefilden, als all unser Freunde, Kontakte, die Familien – woanders – vor allem in Deutschland – und unsere Sorgen wachsen mit den ständig und stetig sich erhöhenden „Fallzahlen“ und der Todesrate, die wirklich beängstigend ist – wir haben keine Kontakte mehr, jenseits des virtuellen…und allmählich, mehr und mehr – schleicht sich auf TWITTER das tägliche Bekenntnis ein – „besteht unser Leben also nur noch aus – eventuell Arbeit – ansonsten „fressen und schlafen“ – mit dem Zusatz, bitte, es soll nicht depressive klingen… ´
Aber die Wahrheit ist – wir können nicht ohne andere Menschen auf Dauer leben. Nicht ohne Konzerte, nicht ohne Treffen, nicht ohne Theater, nicht, wie hier das Merkmal auf Teneriffa – live Musik und Tanzen im Freien oder in Nacht-Discos…unbegrenzte Entscheidungen des Daseins, der Freiheit, nun seit langem ausgebremst, ab 22 Uhr alles dicht. Anders als in Deutschland leben wir seit Sommer mit einer Maskenpflicht ohne Ausnahmen: In Deutschland wird bei all den steigenden Zahlen, trotz aller steigenden Zahlen, muß es heißen, noch immer auf eine zentrale Maskenpflicht verzichtet. Was wollen die also? 25.000 neue Infektionsfälle gerade, lese ich, und noch immer kriegen diese Landesfürsten/innen keine einheitliche Regelung hin – und ermahnen nur die Bürger – die schon fast am Irre-Werden-sind, weil sie niemanden mehr treffen dürfen, nicht mehr ausgehen dürfen – wie lange schon ? an „Vernunft und Einsicht..Ach?

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