Die französische Zeitschrift LIBÉRATION hat via eines LINKS einen großen Artikel über die Hintergründe auf Twitter gepostet. Diesen Link möchte FEMINISSIMA unbedingt präsentieren.
Momentchen noch…
12 Uhr 55 in Berlin –
jetzt aber, um 13 Uhr 09:
Kontext –
Die englische Schriftstellerin Doris Lessing, geboren 1919 in Persien, eine Weile in Rhodesien gelebt: Der Hintergrund für ihren ersten Roman (in meinen Augen mit ihr bester!) AFRIKANISCHE TRAGÖDIE: Die sich entwickelnde Liebe zwischen einer verarmten weißen Farmersfrau und dem schwarzen Servant, der die Familie vorm Verhungern rettet…kurzgefasst, ohne das Ende hier mitzuteilen…
bereits hochbetagt, erhielt Lessing den LiteraturNobelpreis 2007, war bereits um das Jahr 1980 so gut wie nominiert.
Die junge Journalistin und spätere Gründerin von FEMINISSIMA durfte sie damals kennenlernen, begleiten und für das Kulturmagazin ASPEKTE/ZDF portraitieren.
(Eine Begegnung mit Auswirkungen aufs eigene Leben, für immer..)
Doris Lessing – ein Idol! klar-denkend, analytisch, kritisch, bescheiden, faszinierend, ihr Schreibstil, ihre Bücher – just great!! ja, sie, die Große, die Bescheidene – die Analytische – sie
wurde 20 Jahre lang vom britischen Inland-Geheimdienst ausspioniert! Wie jetzt aus Unterlagen aus dem National-Archiv bekannt wurde!! Der Vorwurf – Engagement gegen Rassismus und eine Weile Mitglied der kommunistischen Partei! Unfassbar…alles…
Doris Lessing starb im November 2013 „friedlich“ in ihrem Haus in London, im Alter von 94 Jahren. Ein Tag der Tränen, vraiment..!