Der Vierfach-Mord von Annecy – live-text vom 8.9.2012

Wir waren alle so geschockt. Jetzt ist alles verstummt…?
8.9. – Der Vierfach-Mord von Annecy – War der Ermordete irakischer Geheimagent?update 18 Uhr 05
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gestern: 4.131
heute: 1.900 – willkommen!

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Inzwischen fällt die Vokabel
„Industrie-Spionage“ – :
Mit Fragezeichen.

In der Zusammenfassung
des ‚Bisherigen‘ auf welt-online,
von heute Nachmittag.

Mehr denn je wirkt der Campingplatz
bei Annecy „eigenartig“,
als Ferienort der ermordeten Familie.
Sie lebte im vom Vater des Ermordeten geerbten Haus
in einem Vorort von London.
Der Wert des Hauses läge bei etwa 1 Million Euro.
Laut welt-online-Bericht
hatte der verstorbene Vater
seinem Sohn,
dem nun ermordeten irakischen Ingenieur,
noch weitere Immobilien vererbt.
Unter anderem in Spanien.
Zwischen dem Ermordeten und seinem Bruder
soll es wegen der Erbschaft zum Zerwürfnis gekommen sein.

War Annecy ein Versteck?

Der erschossene Ingenieur
soll sich seit einiger Zeit
bedroht gefühlt haben,
schreibt welt-online.
Aber alles nur Mutmaßungen.
Keine Beweise, bislang.

Wie auch die Vermutung,
das Mordkomplott stünde eventuell
im Zusammenhang mit des Ermordeten Tätigkeit
bei einem Rüstungskonzern.

http://www.welt.de/vermischtes/article109104066/Mysterioeser-Vierfach-Mord-mit-brutaler-Gewalt.html

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update 2 Uhr 30 – nightlife –

Besteht am Ende gar
ein Zusammenhang
zum IRAK-Krieg?

Dazu am Ende dieses live-Textes
ein paar Informationen und LINKS,
z.B. über den mysteriösen Tod von David Kelly in GB
und den Valerie Plame-Fall in den USA….
Seinerzeit.

Wäre es ein Film-Plot,
wäre der Ermordete ein irakischer Agent,
der eigentlich Tony Blair ermorden sollte,
anno 2012 –
aber verraten wurde,
und von einem britischen Kommando gekillt.
Samt seiner Familie.
Mit Ausnahme der beiden kleinen Töchter.

(An diesem 31. August,
the annual Memorial Day
des Todes von Lady Di
im Tunnel d’Alma in Paris,
konntest du übrigens auch überall im Netz lesen,
dass alle Welt noch immer
ein Attentat des britischen Geheimdienstes vermutet,
begangen im Auftrag
und im Namen Ihrer Majestät,
der Königin von England.
Wegen der „love affair of the Princess
mit einem
muslimischen Play Boy.“

Wie daran geglaubt wird,
ungebrochen!
Feste Überzeugungen).

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0 Uhr 30/1 Uhr 50 in Berlin-

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gestern: 4.161.
heute: 370 – willkommen – !

Bislang wurde noch nicht weiter
auf den „schwedischen Pass“
in den TV-News eingegangen,
von dem FOCUS-online,
siehe FEMINISSIMA- Text letzte Nacht,
berichtet hatte.
Damit den Eindruck erweckt hatte,
die 75-jährige Großmutter der beiden überlebenden Mädchen
sei möglicherweise Schwedin.

Ergibt wenig Sinn,
da sich nun laut Meldungen herausstellt,
die Familie ist irakischer Abstammung.
Wem also gehört der angeblich im PKW der ermordeten Familie
gefundene schwedische Pass?
Oder nur eine Falsch-Meldung?

Zwei Sätze –
ohne Zusammenhang zueinander,
gerade im NACHTMAGAZIN
des ZDF:

„Es gab mit dem Bruder des nun Ermordeten
einen Streit wegen einer Erbschaft.“

Satz zwei –

„Der Getötete war dem Geheimdienst bekannt“.

Leider die Meldung zu kurz,
um sich zu erinnern,
„welcher“ Geheimdienst war gemeint?
Der irakische oder der britische oder …??

BILD, die gestern
mit dem „Blutbad“ (BILD-Vokabular)
groß aufgemacht hatte,
auf Seite 1 –
Titelstory..

vermerkte in einem knappen Schlußsatz.

„Die Killer waren Profis.“

The British Press überschlägt sich
in Riesen-Headlines.

In einer News hieß es,
die sieben Jahre alte Schwester,
der „der Schädel eingeschlagen“ worden sei,
läge schwer bewacht
in einem Krankenhaus in …
Warum mußte man den Namen der Stadt eigentlich nennen..?

Das Mädchen wird überleben,
heißt es in den letzten Meldungen.
Und ist die wichtigste und wahrscheinlich –
einzige Zeugin
dieses Massakers.

Ein Gewaltverbrechen,
das schon jetzt zugleich,
so hinter pietätvoll vorgehaltener Hand,
Stoff für den nächsten Hollywood-Thriller verspricht:

Durch das Wunder des Überlebens
der beiden Schwestern.
Und die brisante „Mixtur“
von Irak und Great Britain.

Unvergessen,
wie seinerzeit Tony Blair,
als Prime Minister of GB,
mit George W. Bush,
seinerzeit Presidentof the United States of America,
die Welt zum Narren hielt,
mit der Lüge des Jahrtausends,
der Irak besitze ‚Massenvernichtungswaffen‘,
um das Land zu überfallen.

Unvergessen
ebenfalls,
in diesem Zusammenhang,
der mysteriöse Tod
des britischen UNO-Biowaffenspezialisten DAVID KELLY:

Er enthüllte,
wie die britische Regierung
Daten frisierte,
um die Invasion im Irak zu rechtfertigen.

Kurz darauf
wurde Kelly tot aufgefunden.
Sein Tod wurde als Selbstmord dargestellt.

Am 22. Oktober 2010,
also erst vor 2 Jahren,
hat DER SPIEGEL neue Dokumente zu den
Hintergründen von Kellys Tod veröffentlicht:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fall-david-kelly-geheimdokumente-erhellen-tod-von-uno-waffeninspekteur-a-724707.html

Wenig zimperlich ging auch die USA
mit „ihrem“
Waffeninspekteur Joseph C. Wilson um.
Seine Frau Valerie Plame
wurde von Cheney als CIA-Doppel-Undercover-Agentin
geoutet.
Weil Plames Mann
durch eigene Untersuchungen
die Ergebnisse von David Kelly
bestätigt hatte.
Verkürzt formuliert.

Wikipedia ist nicht so gut,
wie es die Zeitungen seinerzeit waren.
Aber immerhin –

http://en.wikipedia.org/wiki/Valerie_Plame

Auf Deutsch –
und immer empfehlenswert –
Heise-online/TELEPOLIS –

http://www.heise.de/tp/artikel/20/20519/1.html

über den Verrat an Valerie Plame.
Aus Rache an ihrem Mann,
der sich der Wahrheit
verpflichtet fühlte.

„Weder Material für Atombomben,
noch Massenvernichtungswaffen
im Irak.“

Wie sehr die ganze Welt – der BÜRGER!
gegen diesen Krieg war,
hier noch einmal auf heise-online
eine Erinnerung –

„Der Irak-Krieg und seine Folgen.

http://www.simforum.de/showthread.php?t=28136

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7.9. :

update 22 Uhr 12 –

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heute: 3.950 – Willkommen!

Regen in Berlin.

Bei BILD ist der Halter des BMW- 54 Jahre und
lebt erst seit 2002 in England.

Laut FOCUS und TELEGRAPH
ist er 50 Jahre alt
und lebt seit 20 Jahren in England.

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update: 13 Uhr 25/ 13 Uhr 30 in Berlin.
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gestern: 3.756
heute: 2.402 – Guten Tag!

****

Der Mord,
so rätselhaft.
In seiner Brutalität.
Kein Motiv auf Anhieb sichtbar.
Eine fünfköpfige Familie,
englisches Autokennzeichen,
macht auf einem Campingplatz bei Annecy Ferien?
Am berühmten Lac d’Annecy.
Ferien in ihrem Wohnwagen.?
Und wird in ihrem PKW,
Tatort ein Waldparkplatz
in der Nähe des Campingplatzes,
erschossen.
„Regelrecht hingerichtet.“
schreibt FOCUS-online.
Der Wagen von Kugeln“zersiebt“.
Es grenzt an ein Wunder,
dass ein vierjähriges Mädchen
das Massaker überlebt.
Seine ältere Schwester
wird schwerstverletzt
in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Vierjährige kauert stundenlang
und ohne einen Laut von sich zu geben,
unter den Beinen
ihrer toten Mutter.

*********

Freitag, 7.9. Mittag in Berlin –
12 Uhr 56 –

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gestern:3.756
heute: 2.288 – willkommen!

Die neuesten Erkenntnisse –
von heute, Tag,
als Fortsetzung des Nacht-Textes.

********************

Es geschah gestern – am 6. September –

Es war 12 Uhr 55 in Berlin,
als FEMINISSIMA online..
Sonne,zögerlich.

Die üblichen Daten von hier –

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gestern: 2.582
heute: 1.965 – willkommen!

UND DANN DAS:

Gerade über TWITTER :

„Vierfachmord in Annecy!“

http://www.n24.de/news/newsitem_8196692.html

Erschütternde Details.
Selbst in der Kürze der Meldung.
Und wie ein kleines Mädchen
das Massaker überlebte.
Später mehr !

update 02:55 Uhr – nightlife –
& etwas später: –
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heute: 932 – willkommen!

****

Der NACHT-TEXT.
Er wartet
gleich unter der Mittagsbeschreibung..!

Aktuell ist es 12 Uhr 51 im Berliner Mittag:
Es ist Freitag, der 7. September.
Vor dem Fenster tschilpt ein Vogel.
Wenngleich unsichtbar.
In den Blättern der Bäume verborgen.
Keine Sonne, heute.

*****

Wir sprechen von Annecy.

Doch der Reihe nach.
Dieser Satz ist nicht berechtigt.
Denn keiner weiß,
bislang,
was sich abgespielt hat.

Der See von Annecy – !
„le lac d’Annecy!“
Wenn du ihn einmal gesehen hast,
kannst du ihn nie wieder vergessen.
Dieses unnachahmliche Dunkelgrün.
Das offenbar vor allem Schweizer Bergseen und französischen Bergseen – eigen ist.

Die Idylle pur..nicht allzuweit entfernt von Grenoble..
beneideten wir damals unsere französische Kommilitonin,
die aus Annecy kam.
Und eines Sommers machten wir uns auf den Weg,
mit dem Cabrio,
das uns nicht gehörte,
sondern der Mutter eines Studienfreundes,
um diese begnadete Landschaft
selbst kennenzulernen.
Und seither dieses Bild in meinem Inneren –
Sommer. Saftige Wiesen.
Ein dunkelgrüner See.
Berge.
Wie gemalt.
Schon arg mit Kitsch-Flair in der Beschreibung.
Wir saßen auf einer Wiese,
hielten eine Rast,
und schauten sprachlos
auf all diese Schönheit der Natur,
im Überfluss,
um uns herum.

So nimmt es kein Wunder,
dass Annecy- und vor allem der Lac d’Annecy –
touristisch …
Nun – wie wir seit gestern wissen,
zählt viele Touristen aus aller Welt.
Und es gibt auch einen Camping-Platz de Luxe.
Dort verbrachte die Familie,
in einem weißen Wohnwagen,
so hieß es,
offenbar ihre Ferien.

„Man hatte die beiden Töchter
mit ihren Fahrrädern spielen sehen.“

Der BMW der Familie
trug ein englisches Nummernschild.

Spontan dachtest du,
die hatten dort sicher Verwandte.
Waren auf Besuch.
Denn warum sonst
sollte eine Familie aus England
ausgerechnet in Annecy auf einem Campingplatz
ihren Urlaub verbringen?

Wenn Engländer ihre geliebte Insel verlassen ,
dann meist,
um sich nach Spanien auf den Weg zu machen.
Oder nach Portugal.

Oder – wenn schon –
dann vielleicht
ganz hoch in den Norden Europas.

Vielleicht aber war die Familie auch nur
auf der Durchreise?
Wollte weiter fahren,
runter,
an die Cote d’Azur?
Über Grenoble..?

Oder war
möglicherweise Spanien ihr Ziel?
Waren sie –
mit der Fähre von Denver
nach France übergesetzt..?

Ehe sie so abrupt und brutal ermordet worden waren?

Die bisherigen Details,
nur zitierend:

„Auf einem Waldparkplatz
in der Nähe des Campingplatzes von Annecy
stieß ein zufällig vorbeikommender Fahrradfahrer
auf einen PKW,
von Kugeln zersiebt,
so dass die Schlußfolgerung auf eine Automatik-Waffe hinauslief.

Im Auto drei Leichen.
Der Mann am Steuer.
Auf dem Rücksitz seine Frau
und offenbar deren Mutter.
Ein etwa sieben-bis achtjähriges Mädchen
lag neben dem Auto.
Es überlebte schwerstverletzt.
Ein Toter auf dem Weg.
Neben seinem Fahrrad.
Es handelt sich um
einen jungen Famlienvater aus der Umgebung.
Der, so wird vermutet,

„zur falschen Zeit
am falschen Ort war“.
Zufällig in den Kugelhagel geraten?

Der PKW war so „zersiebt“ –
dass die ansässige Gendarmerie und die Rettungsdienste
sich nicht getrauten,
den Wagen zu berühren,
weil sie befürchteten,
die Scheiben der Fenster und der Windschutzscheibe
würden ihnen entgegenfallen.

Sie warteten ab,
bis die Spezialisten aus Paris
eingetroffen waren .

Dieser Umstand erklärt ,
warum das vierjährige Mädchen,
unter den Beinen seiner Mutter versteckt,
erst nach acht Stunden gefunden wurde.
Nachdem die Spezialkräfte eingetroffenwaren.

Acht Stunden lang
hatte das verängstigte Kind unter den Kniekehlen seiner toten Mutter ausgeharrt,
sich nicht bewegt,
keinen Laut von sich gegeben.

Bis die Spezialisten den Wagen
untersuchten.

Das Mädchen war unverletzt.
In dem Wagen wurden ein irakischer
und ein schwedischer Pass gefunden,
der augenscheinlich der Mutter der jungen Frau gehörte.

Ungeklärt blieb,
bis zum Zeitpunkt vorhin,
so die Presse-Meldungen,
ob der Fahrer mit dem irakischen Pass
auch der Ehemann der jungen Frau,
und der Vater der
beiden Mädchen war.“

Das alles verleitet zu spontanen Überlegungen.

Etwa –

hatte sich das kleine Mädchen
schon, ehe es mit der mörderischen Ballerei
losging,
unter die Knie der Mutter verkrochen?

Schutzsuchend?

Denn sonst wäre das Kind ja
vermutlich auch erschossen worden.
Wenn der
oder die Täter,
das Mädchen
GESEHEN hätte(n).

Daher könnte man annehmen,
es waren vielleicht fremde Täter?
Gemeint ist,
Täter, die die Familie nicht kannten?

Oder???

Wir wissen es nicht.

Aber selbstverständlich
verleitet dieser Mordfall
zu den wildesten Spekulationen,
nun, da die „Sache mit den Pässen“
in die Presse geraten ist,
sowie „Details“
über das zerschossene Auto.

Spontan denkst Du an einen politischen Hintergrund.

Die Polizei „schließt aber auch ein Famliendrama“
nicht aus.

Von einem Moment auf den anderen
hat sich die Erinnerung
an die Sommer-Idylle am flaschengrünen Lac d’Annecy
verwandelt:
In ein Bild mit düsteren Konturen.
Ein verlassenes Waldstück.
Ein verhangener Tag.

Ohne Sonne.
Der See fahl.
Die Vögel verstummt.
Vom Wald aus,
dem Parkplatz,
ist die Landstraße nicht zu sehen.
Der See auch nicht.

Eine Dunkelheit hat sich
ausgebreitet.

Jetzt ist es Mittag in Berlin.
Es gibt nur spärlich Neues.
Der TELEGRAPH (GB)wußte,
so schreibt FOCUS-online gerade,
dass der Halter des Wagens aus Bagdad stammt,
50 Jahre alt war und einen britischen Pass besaß.
So dass nun davon auszugehen ist,
dass der irakische Paß zu der jungen Frau gehörte,
die Mutter der beiden Mädchen.
Der schwedische Pass der älteren Frau.
Bislang war man davon ausgegangen,
es handele sich dabei um die Großmutter der Mädchen.
Der schwedische Pass indes,
erlaubt auch andere Überlegungen.
Doch welche..?

Saad el Hilli, der Halter des Wagens,
lebte laut TELEGRAPH
seit 20 Jahren in England
und arbeitete für ein Satelliten-und Weltraum-Unternehmen.
Er habe mit seiner Familie ein großzügiges Haus
am Rande Londons bewohnt.

Die Familie habe als campingbegeistert gegolten.
Und hatte offenbar schon seit Jahren ..?
ihren Wohnwagen für den Sommerurlaub auf dem Campingplatz
in der Nähe des
berühmten Sees von Annecy
stehen.

*****

Ein USER von FOCUS-online
merkte heute in einem Kommentar an –

„Selbst wenn man die Spezialisten der Spurensuche abgewartet hat,
so ist es doch immer zuallererst der Arzt,
der den Tod feststellt.
Es wirkt merkwürdig,
dass der zersiebte Wagen stundenlang unberührt blieb,
und so auch das kleine Menschen
nicht entdeckt werden konnte.“

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