ex-live-Text vom7.9.
update 18 Uhr 57/ 19 Uhr 23 –
Gerade keine Zeit:
Weil beim Feinmachen!
Dezent!
Auf dem Weg zu einem –
Literaturtreffen!.))
Rote Haare sind erlaubt.
Und schwarze Haare.
Auch ein kühles Blond! –
Ein sehr kühles Blond.
Ein Blond ohne Lächeln.
Aber durchaus mit Glanz.
Ein Meret-Becker Look ist sehr gefragt!
Die verschatteten Augen.
Die ermattete Gleichgültigkeit.
Bitte sich Ausbrüchen von
Begeisterung zu enthalten!
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17 Uhr 18 –
3.750.637.
heute: 1.400 –
Schuhe dürfen anbehalten werden! Danke!
Wenn Stehen in einer Küche in Charlottenburg
schon das Zeichen dafür ist –
„in“ zu sein –
in der schönen Welt der Literatur-Szene Berlin –
dann hat das
einen schillernden Beigeschmack,
von Adrettheit und Biederkeit.
Zugleich von Arroganz und Distanziertheit;
nervös hochgezogenen Augenbrauen.
Hüsteln.
Neben schmalen, blassen, müden Händen.
Hände ohne Händedruck,
dargereicht wie ein Handschuh;
und Lippen,
mit jener rätselhaften Lippenstiftfarbe,
wie ein geheimer Code,
lilafarben…?
Ein Beigeschmack…
der mit Lesen nichts zu tun hat,
den du so nie in Paris vorgefunden hast,
dort ist Bohème lebendig,
statt blutleer – und unbewußt abweisend…
aber immer in Deutschland.
Und der sich potenziert..
in Zeiten
vorfreudlich beginnender Herbst-Zeiten,
namens – BUCHMESSE ..in Frankfurt/Main,
wo sonst….
und wo sich Kargheit als Stil präsentiert.
Üppigkeit nur im Konsum der petits Blancs,
von Berlin jetzt gesprochen.
…
Time to leave…:))