ex-live-Text vom15.2./
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Der Westerwald an und für sich
ist eine abweisende Gegend.
Bildung und Kultur haben über Jahrhunderte hinweg
keinen Weg zwischen die grünen Fichten gefunden ,
im Winter schnee-lastig,
im Sommer blitzt hier und da
ein See zwischen den Hügeln auf.
Eine finstere, gottverlassene Gegend,
mit eigenbrötlerischen, verschlossenen Menschen.
Ausgestorbene Dörfer.
Seit Jahrzehnten.
Tante Emmas Laden längst dicht.
„Soziale Aktivitäten“:
Vereinsfeste.
Und entsprechend:
Besaufen, Krakelen, Vergewaltigen.
Gemütsverfassung schlicht,
bis unterbelichtet,
vorzugsweise rechtslastige Gesinnung.
Dort,
wo statt Geist
schon auch mal
wie verfault wirkendes,
stinkiges Stroh drinnen zu sein scheint :
Im Kopf.
Frauen haben ‚das Maul zu halten‘.
Ein grober Menschenschlag.
Durch Inzucht und Wegzug des Nachwuchses hat keine
Blütezeit irgendwelcher Art je im Westerwald Einzug halten können.
Nein, es wird von Jahr zu Jahr schlimmer.
So nimmt es die Kenner der Szene
nicht sonderlich wunder,
dass dort oben,
in einem der trostlosen Käffer,
über Jahre hinweg, ungeniert,
und ungebremst von
wie überall blinden
Jugendämtern in diesem Land,
ein Unhold hat walten können:
Ein Mann,
vielleicht eher dem Schwachsinn zuzuorten,
oder wie sonst noch einzuordnen?
wenn ausgestattet mit jener
Unterdimensioniertheit
traditions-menschlicher und kognitiver Empfindung,
die einem Menschen dieses Schlages
ohne weiteres
Beiworte einbringen, wie
„Teufel“ oder „Bestie“.
Nur, gestoppt wird so ein Zwei-Beiner
mit Schwanz in der Mitte
selten bis nie.
Was nun SPIEGEL-ONLINE vornehm
umschreibt als:
„Mißbrauch in über 350 Fällen“,
„8 Kinder mit der Stieftochter“
und „Förderung der Prostitution
seiner leiblichen und Stiefkinder“ –
ja, dieses Verbrechen,
Verbrechen dieser Art –
geschehen sie nicht stets
in kulturell heruntergekommenen Landstrichen..der Ödnis?
Wo jeder seine Leiche im Keller versteckt hält.
Die Mitarbeiter der Jugendämter schnell mal vorbeirauschen
und noch schneller wieder abrauschen.
Weil sie mit solchen,
im Volksmund „Abschaum“ oder „Pack!“ genannten
Gesellschafts-Schichten
nichts zu tun haben wollen,
nicht wirklich,
weil das die Dimensionen ihrer wohlbürgerlichen
Konventionen sprengt,
ihrer ausgedünnten Vorstellungskraft.
Sollen doch die Kinder sehen,
wo sie bleiben!
Halt weiter vom Alten vergewaltigt, gefickt werden,
und der ihnen noch
fremde Männer gegen Geld
ins Kinderbett …
Mit Schnaps die Kleinen gefügig gemacht –
oder mit der Peitsche.
Jetzt – nach über 10 Jahren Martyriums der Kinder,
hat der Prozeß gegen diesen
„Vater“ – begonnen.
Weil einer der jungen Stiefsöhne
nicht mehr ‚das Maul‘ gehalten hat.
„Halt’s Maul!“ –
ist im Westerwald
gängiger Umgangston.
Was ist eigentlich mit der
MUTTER…??