Le Soir im neuen CHEZ BIZET/Weißensee

gleich mehr…

Erst einmal zurückkommen….
das Bild in Dir genießen,
das du mit nach Hause genommen hast…
die Atmosphäre…
und dann mit Euch teilen….:

Den Duft von Rosmarin und Lavendel und –
Tymian und Koriander und Orangen und Jasmin –
noch in den Poren des Seins –
et les copains d’abord, les copains d’abord..!

Das CHEZ BIZET hatte sich vom Bistro
in ein äußerst –
…atmosphärisches Restaurant…! – verwandelt,
französisches Flair …
Aber nicht allein „Resto“
wie die Franzosen „Restaurant“ abkürzen….!
– und ist am gestrigen Abend eröffnet worden.

À toute-à-l’heure..!

If you like..!

Wenn aus einer unterkühlten Bistro-Bar,
zuletzt eher durch Leere,
denn durch Fülle auffallend,

ein Restaurant ..ein Bar-Restaurant wird,
mit einem hinreißenden „Dazu“ als Smokers Lounge…
ebenerdig und mit jederzeit zu öffnenden Fenstern,
im Stil zwischen „modern-kühl“ und Art Déco –

Wenn sich im Nonsmokers neben der Bar –
jene Strecke,
die stets zu lang und kahl erschien –
plötzlich unter warmem, tief herabgezogenem Lampenlicht,
weißgedeckte Tische finden –

und sich nach und nach
die Räumlichkeit füllt,
und man sich nach den Willkommensdrinks
der Erstmals-Küche widmet,
kulinarische Erinnerungen,
aus dem Provence-Urlaub mitgebracht,
von „Olli“, dem Wirt,
und seiner Freundin,
und zwischen Schwelg und „Ah!“
und „wunderbar“ –
die kleinen exquisiten Speisen,
Köstlichkeiten zwischen 2.50 Euro und 7.80 Euro,
wie Tapas,
nur nicht so winzig,
zugleich optische Orgie!
die zu einem Ensemble zusammengestellt werden können –

und sich nach und nach –
die Menschen näherkommen,
hier die Umarmung,
dort das leise auf die Schulter klopfen,
lange nicht mehr gesehen,
wie geht es ?
Ach, noch ein Kind bekommen?
Sagenhaft- Glückwunsch!
und der junge Pianist am E-Piano,
der virtuos sophisticated Modern Jazz perliert,
sich als der doch vor ein paar Jahren noch
kleine Sohn herausstellt,
von jener blonden Frau,
die keineswegs aussieht,
als könne sie bereits einen 21-jährigen Sohn,
ihr eigen nennen,
und man sich von Tisch zu Tisch herrüber- und hinüberneigt,
was haben Sie denn gewählt,
das sieht ja auch genial aus –
und man sich den Korb mit dem Weißbrot herrüber-reicht,
und das Wasser nachschenkt,
und den Wein aus den eigenen Karaffen
den Tischnachbarn zum Kosten anbietet –
sich zuletzt umarmt,
sich bedankt,
und auch Dank erhält:
„Danke, dass Du gekommen bist!“ –

ja dann,
dann denkst du,
gerührt und hingerissen –
auch in Berlin kann es sein,
wie damals an der Loire,
in der Campagne,
in jenem Landgasthof,
wo sich die Leute aus Paris gerne zum Essen trafen,
und nach kurzer Zeit
das wärmelige Gefühl in dich kroch: –

„C’est comme en famille…!“

SO muß es sein…!

Dein Restaurant
wie dein zweites Wohnzimmer.

Die BIZETSTRASSE/ECKE LINDENALLEE
in Berlin-Weißensee
ist um eine
Bereicherung reicher….geworden…!

Kommt gut in den Samstag!