PFINGSTMONTAG –

…Rubrik „Short Stories“ …
24 .Mai Pfingstmontag – Ein Sommerregen: Alles rauscht.update 13 Uhr –
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heute: 1.245 –

Der Roman INNERSTE SEHNSUCHT
beginnt in der Nacht zu heute.
Zwei..? Textstufen tiefer.
Die nächste Text-Anmutung wird jetzt dort weiter-geführt..
Bitte die Plätze einnehmen…
Hier nur Skizzen und „Vor-Gedanken“…dazu…was jetzt so…
aber beim Schreiben laufen die Figuren
und Szenen ja auch oft einfach
davon….
Verselbständigen sich..!

Wenn man jetzt hier schreibt,
ist man nicht allein….!
Das ist das Fantastische!

Jeder kann mitlesen,
und auch abschreiben,
vielleicht drüber reden,
aufgrund eigener Erinnerungen,
die jäh aufsteigen…
ja, das geschriebene Wort sollte
ein demokratisches sein…:
ALLEN verfügbar….
Wenn gewünscht..!

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gestern: 5.787
heute: 1.130 – willkommen!

Zur Überschrift..:

11 Uhr 30/ 12 Uhr –

Aber es ist nicht kalt.
Der Sonnenschirm ist jetzt ein Regenschirm.
Wie die Erde duftet!

Gerade hat der Regen aufgehört.
Schade eigentlich.
Wenn er all das Grau vom Himmel gewaschen hätte!
Und endlich wieder einer jener beinah vergessenen,
strahlend-blauen-Berliner-Himmel,
zum Vorschein käme!

Soll jetzt hier die Fortsetzung von
„INNERSTE SEHNSUCHT“ folgen?

Nein, sie sollte ein eigenes Feld ..
jeweils…

Aber jede geschriebene Folge
wird an den Anfang drangestzt,
hinzugefügt,
vielleicht mit Datum auch,
denn nonstop kann man ja nicht dran arbeiten.. – oder doch?

Die Bilder fügen sich bereits wieder zusammen.

:“ In der Wohnung der Flüchtlingsfamilie.
Und wo kommt denn das Wort her?
Säug-ling ist klar.
Aber Flücht-ling..?
Ob die Flüchtlingsfrau
mir das Wort würde erklären können?
Meine Eltern konnte ich ja nicht fragen.
Sie fühlten sich
bei jeder Frage persönlich empört.
Ich konnte das nicht begreifen –

Und auch die Klasse taucht auf.

„Wir saßen in der kleinen Schülerbank“ –

..so ging der Anfang in einem Poesie-Album.

Ich sah Rosemaries schöne Handschrift.
Ihre kleinen „m“ waren
wie stabile Brückenbogen.
Und das „a“ so rund wie ein praller Luftballon.

Ich hörte das leise Kratzen von Rosemaries Füller
auf dem Papier des Schulheftes,
ihre Schrift strahlte Ruhe aus
und eine Behaglichkeit,
die ich nicht erklären konnte.

Von Zeit zu Zeit schob Rosemarie eine Strähne ihrer langen blonden Haare
aus der Stirn, hinters Ohr,
ihr Gesicht war leicht gerötet vor Eifer,
wenn sie schrieb.
Es war ein Diktat.

Und wenn sie aufblickte,
und das Lachen in ihren Augen aufblitzte…
ja, sie hatte die schönsten grauen Augen,
die ich je gesehen hatte.
Mit dunklen dichten Wimpern
und ebensolchen Augenbrauen,
dieser Kontrast…
zwischen den hellen grauen Augen
und diesen dunklen Wimpern und Augenbrauen.
Ich wußte, dass Rosemarie nicht aufs Gymnasium gehen wollte.
Sie bevorzugte die Realschule.
Ich würde bald nicht mehr neben ihr sitzen können,
merkwürdig..“

Dies nur Skizzen,
ein weiterer Vorgeschmack…!

Doch jetzt erst einmal ein – – – Käffchen…!

Wie gut doch,
dass die KULTUREN…gestern tanzten..!

Sonst fällt ja in den letzten Jahren
buchstäblich…
der Karneval der Kulturen ins Wasser…
herabschäumenden Regens
oder es ist bitterkalt,
ja, richtig kalt.

Petrus zeigte sich nachsichtig…verständnisvoll,
wenigstens!
Für einen Tag.
Gestern.

Der Regen hat aufgehört,
aus der Ferne ein Donnergrollen.
Die Vögel haben wieder angefangen zu zwitschern,
nett von ihnen!