SERIE – Repressive Armutsbürokratien –

Wie lange dürfen Gerichtsvollzieher „Geld“ behalten.
Wer kontrolliert die Gerichtsvollzieher.
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nightlife.

willkommen..!
Erneutes Häppchen…
na, ein ziemlich fetter Brocken!
aus Marengas Schwarzbuch,
erscheint Anfang des Jahres 2010:

wie Menschen in Berlin,
dort besonders gut festmachbar,
mit System zerstört werden,

dafür ist Bettina Golz,
Berliner Obergerichtsvollzieherin,
ein geradezu klassisches Beispiel,

das wir Euch als nette Weihnachts-Story
schon mal nicht
vorenthalten möchten:

Es geht ganz einfach,
it goes like this:

Indem anders als mündlich verabredet,
entsprechend waren Raten überwiesen worden,
die Obergerichtsvollzieherin von sich aus
ohne Absprache,
eine Rückzahlrate so hoch ansetzt,
dass sie nicht geleistet werden kann,
wie die Obergerichtsvollzieherin
aufgrund der Einkommensverhältnisse weiß,
und dann mit der Ankündigung einer solchen Rate
sofort einen Termin setzt :

„Andernfalls Termin beim Amtsgericht..
zur Abgabe der Eidesstattlichen Erklärung..!“

Früher als das bezeichnet,
was es ist –
ein Offenbarungseid.
Erscheint Person nicht,
weil sie schriftlich dargestellt hat,
dass sie keinen OE leisten möchte,
Quittungen ihrer eingezahlten kleinen Raten beigelegt hat,
tut dies bei der netten Obergerichtsvollzieherin Golz nichts zur Sache:

Ungerührt schiebt sie ein Schreiben nacht:

„Ist nunmehr die Voraussetzung zum Haftbefehl erfüllt.!“

FEMINISSIMA meint,
das ist Nötigung und Erpressung.
Oder aber eine ganz besonders infame Absicht,
das Leben eines Menschen zu zerstören.
Wie wir wissen,
bleibt ein „Offenbarungseid“
und dann auch noch ein nachgeschobener „Haftbefehl“
in den Tiefen der Existenz-Bescheinigungs-oder-Zerstörungs-Computer
erst einmal haften,
auch wenn eine so erpresste Person
sich in letzter Sekunde hat retten können,
weil ihr jemand das Geld für eine Rate vorgestreckt hat.
Und das vor Angst-Schlottern erst einmal ein Ende gefunden hat.
Kurzfristig.

Mit anderen Worten,
wer im Monat eine Rate von 100 Euro
nicht zahlen kann,
obwohl 30 Euro festgesetzt waren,
woran sich Frau Goltz ..offenbar nicht gehalten hat..,
so wird man denn wohl OBER-Gerichtsvollzieherin…??

ja, für so wenig Geld letztlich,
für andere mit wenig Geld ein Vermögen,
kannst du in Berlin von jetzt auf gleich von Polizisten abgeführt werden,
„zur zwangsweisen Abgabe“
der Armut oder KNAST!

FEMINISSIMA prüft jetzt nach,
ob so ein VERHALTEN überhaupt rechtens ist.

Auf jeden FAll ist es unverschämt und
unmenschlich .
Verachtenswürdig.
Es muß gebrandmarkt werden!

Siehe auch mehr in VERBRAUCHER…

Die letzten beiden Texte vom 11. und 17. Dezember 2009 –

All das tägliche Unrecht,
das unbescholtene Menschen trifft,
offenbar gilt Armut in diesem Land aber bereits
als ein Verbrechen,
das umgehend gesühnt werden muß!
es soll nicht länger anonym bleiben…
All das tägliche Unrecht,
das die „kleinen Schlucker“ ruiniert,
in den Abgrund und in den Knast treibt,
und repressive Armutsbürokratie-Vertreter
damit zur Beförderung katapultiert,
soll nicht länger anonym bleiben,
daher …!

Na, unsere Stammleser
kennen uns ja…

Doch die „Vereinzeltheiten“
haben so zugenommen,
dass sie in der Fülle unserer Texte untergehen könnten,
und es sind auch keine Vereinzeltheiten mehr,
es sieht strikt nach SYSTEM aus,
daher das Buch darüber.

In dem sich zeigt,
in Berlin zumindest,
scheint es keine einzige Behörde zu geben,
die nicht gegen den Bürger selbst
tätig ist,
statt für ihn.

Übrigens, eine schriftliche Erklärung der Obergerichtsvollzieherin BETTINA GOLZ steht nun noch aus,
bis gestern jedenfalls,
dass die online-Überweisung als auch das Telefax mit dem Konto-Auszug …
bei ihr eingetroffen sind und sie –
den HAFTBEFEHL…
zurückgenommen hätte…..

So etwas darf in einem sich als demokratisch darstellenden Staat
nicht stattfinden!
Und wenn doch –
muß es veröffentlicht werden.

Diskutiert werden.
Abgeändert werden!

Die kleinen Leute aber haben keine Lobby in diesem Land.
Bei uns schon!

Sind wir nicht alle kleine Leute?
Gegenüber einer ungeheuren…
deutschen Bürokratie?
(Obwohl Franzosen sagen,
in Frankreich „sei es noch schlimmer…“).

Doch dies greift
wohl kaum als „Trost“.

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Kategorisiert in Reportage