KUNDUS: „NEIN, das wollen wir nicht!“ sollen die US-Bomber-Piloten gesagt haben …

Eigentlich fehlt uns die Site „Verbrechen“ –
Der Angriff war ein Verbrechen gegen die Menschheit. Hier die letzten MSN- News als Quelle, sich wiederum auf den SPIEGEL berufend…,
dass die US-Piloten dem ANGRIFF des Deutschen Klein widersprochen haben.
Aus dem VIDEO, das bei BILD zu sehen war,
blieb ja kein Zweifel, dass sich viele Menschen um die gekaperten Tanklastzüge aufhielten..:

QUELLEN:

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www.welt.de, letzte Änderung: 05.12.2009

Piloten sollen Angriffsbefehl widersprochen haben
Vor dem Nato-Luftangriff auf zwei von Taliban gekaperte Tanklastwagen in Kundus hat es offenbar Meinungsunterschiede zwischen dem deutschen Kommando und den US-Piloten gegeben. So soll die Besatzung der „F 15“-Jagdbomber den Auftrag, die Tanklaster zu bombardieren, mehrfach in Frage gestellt haben.

dpa
Vor dem von der Bundeswehr angeforderten Luftangriff auf zwei Tanklaster in Afghanistan hat die Besatzung des Flugzeugs den Auftrag offenbar mehrmals hinterfragt. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf den Nato-Abschlussbericht zu dem Angriff nahe dem nordafghanischen Kundus, bei dem bis zu 142 Menschen getötet wurden, darunter auch viele Zivilisten.

Demnach forderte der Fliegerleitoffizier von Oberst Georg Klein, der den verheerenden Luftangriff vom 4. September befohlen hatte, die Besatzung des F-15-Jagdbombers auf, sechs Bomben auf die Tanklaster abzuwerfen, die von zahlreichen Menschen umringt waren.

Die Besatzung widersprach daraufhin, dass nur zwei Bomben nötig seien, sagte dem Bericht zufolge der Kommandeur der 335th Fighter Squadron Unit, Oberstleutnant Lance Bunch, bei seiner Vernehmung.

Darüber hinaus zeigen laut „Spiegel“ Auszüge des Funkverkehrs zwischen dem US-Piloten „Dude“ und dem deutschen Fliegerleitoffizier „Red Baron“, dass die Besatzung insgesamt fünfmal Tiefflüge als Warnung vorschlug. Doch „Red Baron“ antwortete demnach: „Negativ. Das Ziel soll angegriffen werden.“

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hatte den Luftangriff nahe dem nordafghanischen Kundus nach seinem Amtsantritt im November zunächst als „militärisch angemessen“ bezeichnet, zugleich aber Fehler eingeräumt. Inzwischen wertete der Minister das Vorgehen als „militärisch nicht angemessen“.

Der Umgang mit den Informationen über den Angriff hatte den Rücktritt von Ex-Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) als Arbeitsminister ausgelöst.