PRESSE: Schweiz Ärzte und Pfleger wollen keinen Pieks../11/09

Dossier: Schweinegrippe
Schweinegrippe: Weshalb sich ausgerechnet Ärzte und Pflegepersonal nicht impfen lassen
Von Sarah Nowotny. Aktualisiert am 27.11.2009 112 Kommentare

Erstaunlich viele Hebammen, Krankenpfleger und Ärzte lassen sich nicht gegen die Schweinegrippe impfen – obwohl sie mit Menschen arbeiten, bei denen die Krankheit zu Komplikationen führen könnte.
Die Angst vor der Spritze ist oft grösser als die Angst vor der Grippe. (Adrian Moser)

Die Angst vor der Spritze ist oft grösser als die Angst vor der Grippe. (Adrian Moser)
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* Lesen Sie auch: Arztbesuche können ihre Gesundheit gefährden

Artikel zum Thema

* An Schweinegrippe erkrankter 45-Jähriger in Obwalden gestorben
* Schweinegrippe: Komplikationen nach Geburt im Spitalzentrum Biel
* Schwere allergische Reaktionen nach Schweinegrippe-Impfung

Es sind gute Zeiten für Verschwörungstheoretiker und Impfgegner: Die Pharmaindustrie habe die Schweinegrippe erfunden, um Geld zu machen, können sie verkünden. Doch auch Menschen, die solche Theorien abstrus finden und einen besonders guten Grund haben, sich impfen zu lassen, verzichten in vielen Fällen auf den Pieks. So haben an einem Berner Spital die meisten Hebammen beschlossen, die Spritze auszulassen, einige Ärzte im Kanton sprechen sich gegen die Impfung aus, und auch das Pflegepersonal in Altersheimen übt seinen Beruf oft ungeimpft aus. Dabei legt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die Impfung gerade allen im Gesundheitswesen Tätigen nahe, denn Kranke, Schwangere und Säuglinge unter sechs Monaten riskieren bei einer Ansteckung Komplikationen. Ärztinnen, Pfleger und Hebammen konnten sich denn auch schon vor zwei Wochen impfen lassen. Die CVP der Stadt Bern fordert zum Schutz der «öffentlichen Gesundheit und Ordnung» gar ein Impfobligatorium für diese Berufe.

Spitalleitung übte Druck aus

«Ich will mir aber keine Impfung verpassen lassen – wie die meisten meiner Kolleginnen», sagt eine Hebamme aus Bern, die anonym bleiben möchte. Der Hauptgrund dafür sei, dass sie keine Angst vor der Schweinegrippe habe. Zudem sei der Impfstoff überstürzt zugelassen worden und enthalte Quecksilber. «Wenn ich von der Grippe bleibende Schäden davontrage, kann ich dem Schicksal die Schuld geben. Sollte dies aber wegen der Impfung geschehen, würde ich es mir nie verzeihen.» Sie sei dem Impfen gegenüber kritisch eingestellt, lehne es aber nicht ab. «Klar war etwa, dass ich mich gegen Hepatitis impfen lasse.» Im Fall der Schweinegrippe empfinde sie ihre Weigerung den Schwangeren und Babys gegenüber nicht als fahrlässig. «Ich meide Menschenansammlungen, habe ein gutes Immunsystem – deshalb werde ich das Virus wohl gar nicht aufschnappen.» Als Hebamme sei sie zudem sensibilisiert und bleibe bei den ersten Anzeichen einer Krankheit zu Hause.

«Natürlich, man ist schon ansteckend, bevor Symptome auftreten.» Aber auch die Impfung biete keinen 100-prozentigen Schutz vor einer Ansteckung. «Ein Restrisiko bleibt immer.» Die Schulmedizin stelle sie mit ihrer Haltung nicht infrage: «Wenn sich eine schwangere Frau impfen lassen will – und das wollen bei uns fast alle –, kann ich das verstehen.» Obwohl es keinen Impfzwang gibt, habe die Spitalleitung zuerst Druck auf das Personal ausgeübt. «Jetzt haben sie unsere Haltung aber akzeptiert.»

«Reiseverbot wäre klug gewesen»

Sie sei gegen fast alles geimpft, sagt Sibylle Kunz-Krebs, die in der Tilia-Stiftung für Langzeitpflege in Köniz als Pflegefachfrau arbeitet. «Aber im Fall der Schweinegrippe oder der saisonalen Grippe war mir schon immer klar, dass die Impfung nichts bringt, auch wenn ich meine Überzeugung nicht mit Zahlen und Fakten untermauern kann.» Impfungen machten Grippen nur häufiger und aggressiver, weil das Immunsystem des Körpers danach nicht mehr herausgefordert werde. «Ausserdem kenne ich viele Menschen, die nach der Spritze halb krank wurden.» Den Vorwurf, Risikopatienten zu gefährden, lasse auch sie nicht gelten. «Es steht schliesslich jedem von ihnen frei, sich impfen zu lassen.»

Das grösste Problem sei, dass es den Impfstoff überhaupt gebe, sagt Viktor Jenni, Hausarzt in Bern, Mitglied der Arbeitsgruppe für differenzierte Impfungen (Impfo) – und nicht gegen Schweinegrippe geimpft. Gewisse Bestandteile seien völlig veraltet und könnten Allergiker sogar töten. Zudem sei der Stoff nicht an einer ausreichenden Anzahl Menschen getestet worden, deshalb könnten plötzlich Nebenwirkungen auftreten, die man heute noch gar nicht kenne. Es sei nicht einmal besonders fahrlässig, Menschen mit der Schweinegrippe anzustecken: «Das Virus verursacht nicht viel mehr als Schnupfen, und im Moment hätten wir sowieso eine Grippewelle.» Trotz alldem mache das BAG den Ärzten furchtbar viel Arbeit, ändere die Vorschriften dauernd. «Dieselben Experten, die das BAG beraten, sind halt mit der Pharmaindustrie verflochten.» Und so komme es, dass er statt der bestellten 10 Dosen 20 erhalte, aber nur zwei «Opfer» für die Impfung finde, und die restlichen Dosen nach 24 Stunden wegwerfen müsse. Um die Pandemie zu verhindern, wäre es klüger gewesen, im Frühling Reisen nach Mexiko zu verbieten. «Aber das hätte die Leute natürlich aufgebracht.» Er kenne übrigens einige Kollegen, die so dächten wie er – «ganz normale Schulmediziner notabene».

Nach der Impfung gegen die Schweinegrippe ist es bei zahlreichen Menschen in Kanada zu schweren allergischen Reaktionen gekommen. Die Behörden mussten eine Ladung des Impfstoffs Pandemrix von GlaxoSmithKline zurückrufen. Die Schweiz sei nicht betroffen, weil ihre Impfstoffe nicht in Kanada produziert würden, heisst es beim Bundesamt für Gesundheit (BAG). Allerdings gibt die eidgenössische Kommission für Impffragen zu, die Nebenwirkungen der Impfung noch nicht genau zu kennen, schliesslich sei sie neu. Rötungen an der Injektionsstelle, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Schwitzen können offenbar bei jedem 10. Geimpften auftreten. Ein bis zehn von 10 000 Menschen reagieren gar allergisch auf die Impfung. Dennoch ist das Risiko einer schweren Nebenwirkung durch die Impfung laut der Kommission viel kleiner als das Risiko einer Komplikation der Grippe. Diese hat in der Schweiz denn auch ein viertes Todesopfer gefordert, wie gestern bekannt wurde: Am Samstag verstarb in Obwalden ein 45-jähriger Mann, der zu einer Risikogruppe gehörte.

Inzwischen könnten alle Schweizer einen Stich haben, aber die 13 Millionen Impfdosen, die der Bund gekauft hat, gehen nicht weg wie warme Semmeln – offenbar gibt es viele Skeptiker. «Der Ansturm hält sich in Grenzen», heisst es etwa beim City-Notfall in Bern. Der Bund überlegt sich nun bereits, 10 bis 20 Prozent der Schweizer Impfdosen ans Ausland weiterzugeben. (sn) (Der Bund)

Erstellt: 27.11.2009, 08:55 Uhr
112 KOMMENTARE
Christoph Landolt
27.11.2009, 16:04 Uhr
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Es gibt keine Impf-Hysterie, sondern eine Anti-Impf-Hysterie! Was da eins gegen das Impfen auf Panik gemacht wird, ist ja schon bedenklich. Aber die Leute lassen sich ja leider so leicht verunsichern. Dass das Pflegepersonal sich grossmehrheitlich nicht impfen lassen will, ist ein Skandal sondergleichen.

Walter Kühn
27.11.2009, 15:56 Uhr
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@ Richard Glaab. Als promovierter Mediziner sollten Sie wissen, dass i.d.R. die Pflegenden wesentlich hygienischer arbeiten, als dies die Mediziner tun. Also bitte bei den Tatsachen bleiben, oder muss ich sie wirklich noch auf die Krawatten der Chefärzte aufmerksam machen?

urs huggentobler
27.11.2009, 15:54 Uhr
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@Richard Glaab: Falls ich eine kranke Mutter hätte, wäre sie eine Kandidatin für die empfohlene Impfung und sollte nicht warten bis sie durch nicht-geimpftes medizinisches Fachpersonal angesteckt würde. Als Oberarzt für Chirurgie, der sie ja sind, bin ich angesichts der Äusserungen Ihrerseits schon etwas erstaunt. Ich habe in der CH so manche Hysterie miterlebt. Immer war’s letztlich unnötig.

Denise Staub
27.11.2009, 15:48 Uhr
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Es ist schlichtweg gelogen, dass Geimpfte nicht ansteckend sein können. Die Viren überleben auch auf Händen und Objekten für längere Zeit. Was soll also diese Druckmacherei? Wer Angst vor einer Ansteckung hat, kann sich impfen lassen. Ich persönlich habe Angst vor der Impfung, nicht vor der Grippe! Krankheiten gehören zum Leben dazu, das Sterben übrigens ebenfalls. Wir klammern das nur gerne aus.

Martin Steiner
27.11.2009, 15:47 Uhr
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Die Pandemie mag bisher weniger Opfer fordern, als eine normale Grippe. Zum Glück! Zwei Tatsachen stechen aber hervor: 1. Es erkranken sehr viele Kinder und Jugendliche (in Irland wird die S-Grippe bereits als „Kinderseuche“ bezeichnet). 2. Schwere Verläufe und Todesfälle treten gehäuft bei Erwachsenen mittleres Alters auf. Was noch daraus wird, weiss niemand. Wer impft, investiert in die Zukunft!

Tamara Huber
27.11.2009, 15:47 Uhr
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Diese Impfhysterie grenzt ja schon bald an BSE, gaat’s no? Ich lasse mich doch nicht zwangsverordnen!!!

Walter Kühn
27.11.2009, 15:44 Uhr
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@ Richard Glaab. Sie berufen sich immer auf das Paul Ehrlich Institut als Quelle. Vielleicht haben Sie ja auch schon mitbekommen, dass niemand des PEI Ihre polemische „die sind alle verantwortungslos“ Keule mitschwingen will. Es ist ihr gutes Recht zu impfen was das Zeug hergibt. Immerhin auch ein gutes Geschäft für Sie. Es ist aber auch mein Recht zu sagen, dass ich das nicht will

Herbert Frei
27.11.2009, 15:43 Uhr
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Es geht nicht nur darum, Menschen vor der Schweinegrippe zu schützen, sondern auch die Möglichkeit zu verringern, dass das Virus mutiert. Je mehr Menschen das Virus in sich tragen, desto grösser die Chance von Mutationen.

Manuel Bär
27.11.2009, 15:40 Uhr
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Mich widert das Geschrei nach Zwangsgesundheit je länger je mehr an. Die einen drehen durch, weil durch die anderen eventuell ihre heilige Gesundheit gefährdet wird? Keiner kommt aus dieser Welt lebend raus; wir haben alle irgendwann unser Rendezvous. Es ist doch gut, dass es genug Impfstoff hat für die, die sich impfen wollen und wer nicht will, der macht’s halt eben nicht.

Stefan Bisig
27.11.2009, 15:39 Uhr
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@R. Glaab: Das von Ihnen angeführte Paul Ehrlich Institut ist in diesem Sinn Partei (dt. Medikamentenzulassungsstelle). Gegenfrage: Da Rauchen gesundheitsschädlich ist, sind alle rauchenden Ärzte verantwortungslos, da sie sich und ihre Umwelt vorsätzlich (nicht nur fahrlässig) vergiften. Konsequenterweise müsste also allen rauchenden Ärzten die Zulassung entzogen werden…

Richard Glaab
27.11.2009, 15:36 Uhr
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@Urs Huggentobler Ich arbeite seit 10 Jahren in der Schweiz. Habe über Impfungen promoviert und arbeite aber in einem ganz anderen Feld. Ich denke dass es durchaus Sinn macht wenn man Leute schützt die einem ihr Leben anvertrauen. Wir desinfizieren uns ja zB auch die Hände. Und wenn zB Ihre schwerkranke Mutter von einer Pflegenden infiziert wird und sie darauf verstirbt?

Jürg Schmid
27.11.2009, 15:35 Uhr
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Seltsam, dass vor allem beamtete Ärzte das Impfen propagieren. Die Hausärzte, die ihren Patienten auch später noch in die Augen schauen müssen, sind zurückhaltender. Swissmedic braucht für ein Medikament normal Monate wenn nicht Jahre. Hier ging es im Eilzug trotz ungenügender Datenlage. Ärzte und Pflegepersonal halten sich zurück. Wohl weil sie aus Erfahrung klug geworden sind.

Max Imhof
27.11.2009, 15:32 Uhr
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Das menschliche Immunsystem ist zu komplex für unsere Schulmediziner . Darum ist jeder betr. Eingriff verantwortungslos und zeugt von Dummheit und Grössenwahn . Übrigens wurde bei den Todesfällen „wegen der Schweinegrippe“ nicht angegeben, ob die Betroffenen bereits dagegen geimpft wurden oder nicht !!??

Ben Müller
27.11.2009, 15:27 Uhr
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@Boris Keller: sie können polemisieren so laut und soviel sie wollen. Dennoch ist und bleibt es eine Tatsache dass diese Grippe im Schnitt harmloser verläuft als jede saisonale Grippe. Bei ihnen scheint die Panikmache des BAG, WHO und der Pharmaindustrie (unterstützt durch die Presse) zu funktionieren. Schade.

Fritz Nussbaumer
27.11.2009, 15:25 Uhr
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Ich erwarte jetzt einfach von der Aerzteschaft, dass diese Sache in voller Öffentlichkeit besprochen wird. Was hier abgeht zeugt einfach davon, dass die Aerzteschaft nicht sagen darf oder will, was Sache ist, sondern irgentwelche Beamte in der Bundesverwaltung ihr Pharma-Süppchen kochen. Langsam ödet mich die ganze Sache an.

Richard Glaab
27.11.2009, 15:24 Uhr
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@jean-pierre neidhart. Sie glauben nicht wirklich dass ein millionenfach einzusetzendes Medikament nicht ausreichend getestet wurde? Die Zulassung erfolgte beschleunigt, d.h. nicht dass Sie unzureichend ist. Die Inhaltstoffe von Focetria zB wurdn bereits 45 Mio mal verimpft…. Informieren Sie sich! zB bei pei.de

Tobias Niggli
27.11.2009, 15:23 Uhr
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Als Hausarzt ärgere ich mich über ihre einseitige, unausgewogene ablehnende Berichterstattung über die H1N1 Impfung.Es stimmt mich als (noch) Tagi Leser bedenklich, wenn ich Bilder sehe von unansehnlichen Personen mit schmerzverzehrtem Gesicht, die die Impfung erdulden wie das Leiden Christi. Ich respektiere Patienten, die sich nicht impfen lassen, auch wenn diese Haltung etwas egoistisch ist.

Sandra Mettler
27.11.2009, 15:22 Uhr
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Impfobligatorium verstösst gegen Grundrechte.

Kurt Aegeri
27.11.2009, 15:20 Uhr
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Eines ist ja schon augenfällig. Wenn es um Impfung geht, steht das Wörtlein „ich“ stets an erster, zumindest an bedeutendster. Sollte uns Menschen der Gedanke an unsere Mitmenschen, denen das H1N1-Virus unter Umständen massiv schaden KANN, abhanden gekommen sein? Man impft sich nie bloss für sich. Ich finde sowas verantwortungslos.

Urs Huggentobler
27.11.2009, 15:13 Uhr
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@Richard Glaab: Als kürzlich aus Deutschland eingewanderter Arzt tun Sie natürlich gut daran, die Schweizer Impfhysterie zu unterstützen! Nur weil ich nicht jeden Schnickschnack mitmache bei einer Infektion, die viel harmloser ist als die normale Grippe, bin ich noch lange nicht verantwortungslos. In den letzten Jahren wurde eine solche Diskussion bei normaler todbringenderer Grippe nicht geführt.

jean-pierre neidhart
27.11.2009, 15:07 Uhr
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@Richard Glaab: Ich bin kein Arzt, aber Ihre Aussage schockiert mich zutiefst. Der Impfstoff wurde wie allgemein bekannt ist nicht ausreichend getestet. Wer sich nicht als Versuchskaninchen missbrauchen lassen will ist ganz sicher nicht verantwortungslos.

Max Meier
27.11.2009, 15:06 Uhr
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@Herr Urs Karrer: Warum soll nicht in einem von hundert Artikeln auch mal etwas Impfkritisches geschrieben werden dürfen? Normalerweise wird ja wirklich die ganze Impfkampagne bis zum Abwinken lobbyiert. Und ich sag das wirklich neutral, ich weiss nicht ob impfen gut oder schlecht ist!

Walter Kühn
27.11.2009, 14:59 Uhr
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@ Manuel Pfister 14:14h Ihre Theorien stehen aber auf gewaltig tönernen Füssen. Gesund ernährte Menschen, die sich in einem hygienisch vernünftigen Umfeld aufgehalten haben, sind auch lange vor der Pharmaindustrie schon seeehr alt geworden. Ohne die Sachlage auch nur annähernd zu kennen, wäre ich mit derartigen Schnellschüssen vorsichtiger als Sie es sind.

Walter Kühn
27.11.2009, 14:55 Uhr
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@ Hans Graf 14:11h Am liebsten würde ich mich von einer kompetenten, sorgfältig und hygienisch arbeitenden Person pflegen lassen. Dabei ist es dann egal, ob diese geimpft ist oder nicht, ob sie HIV positiv ist oder nicht u.dgl. mehr. Die Sorgfalt und die Hygiene sind dort die schlagenden Argumente, nicht die Tatsache ob man theoretisch die Grippe bekommen könnte oder nicht!

Richard Glaab
27.11.2009, 14:54 Uhr
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Ich bin selber Arzt und wer sich nicht impfen lässt wenn er mit Riskiogruppen zu tun hat handelt verantwortungslos. Die Absurdität dass Impfungen die Viren aggressiver machen aus dem Munde ein einer Fachperson entsetzt. Wer dem Impfstoff nicht traut informiere sich bitte bei pei.de

Julia Baumann
27.11.2009, 14:53 Uhr
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@Ben Müller:warum sollte eine Impfung das Immunsystem schwächen?eine Impfung bewirkt die Produktion von spezifischen Antikörpern gegen den jeweiligen Erreger..kommt dann der Erreger wirklich (zB durch Kranke) sind schon Antikörper oder Gedächtniszellen die Antikörper produzieren vorhanden und müssen nicht noch erst produziert werden.

Boris Keller
27.11.2009, 14:53 Uhr
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@Ben Müller. So so: Die Grippe ist also verhältnismässig harmlos. Dann sagen Sie das doch bitte einmal laut und deutlich all jenen Angehörigen, die aufgrund von Folgeerkrankungen der Schweinegrippe ihre Liebsten verloren haben. Sagen Sie das all jenen, die heute und jetzt auch in der Schweiz auf den Intensivstationen liegen. Man kann auch noch klüger werden, Herr Müller!

Christian Mittelholzer
27.11.2009, 14:40 Uhr
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@ ruedi wegi: „Im Frühling 2010 ist alles wieder weg.“ Bis jetzt ist die Grippe noch jedes Jahr wiedergekommen! Und mit grosser Wahrscheinlichkeit wird das auch nächsten Winter das neue H1N1 Virus sein. Zum Glück bin ich (und meine ganze Familie) nun gratis dagegen geimpft! @ ben müller: In den USA kam/kommt der Impfstoff zu spät, wir haben da bessere Möglichkeiten in der Schweiz.

Albert Muri
27.11.2009, 14:36 Uhr
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Am meisten nimmt mich wunder, dass immer noch so viele Menschen auf die Tricks der Pharma hereinfallen. Erinnert sich noch jemand die Vogelgrippe-Hysterie?

Heidi Culter
27.11.2009, 14:31 Uhr
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Ich denke sehr positive , liess mich impfen, deswegen schon damit ich meine Mitmenschen nicht anstecke. Auch arbeite ich hier in Toronto in einem Pflegeheim mit 350 Patienten.60% meiner Arbeitskolleginnen haben sich impfen lassen und keine ,ausser armschmerzen ,hatte eine reaktion.Man kann Panikmache auf verschiedene arten verstehen und leider auch ausbreiten Die Argumente fuehren meist ins leer

Barbara Blatter
27.11.2009, 14:26 Uhr
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@ Jan Maurer : Hebammen sind mitnichten medizinisches Hilfspersonal. Sie sind Fachfrauen rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillen und schliessen Ihre Ausbildung mit einem Fachhochschule ab.

Simon Brenner
27.11.2009, 14:22 Uhr
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Liebe Frau Sibylle Kunz-Krebs Genau mit dem selben Argument bin ich fürs Rauchen im Restaurant: Mein Gefühl sagt mir nämlich, dass das mit dem Passivrauchen Quatsch ist… Aber von einer ausgebildeten Fachkraft kann man wohl etwas mehr erwarten – die hier zitierten Personen handeln rein egoistisch und emozional, absolut inakzeptabel!

regula walder
27.11.2009, 14:18 Uhr
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@Hans Graf. Ganz klar von einem Ungeimpften – Weil ich dann klar ist, dass es sich um einem Mensch mit ruhig Blut und kühlem Kopf handelt, der nicht gleich hysterisch wird wenn, was Unvorhergesehenes passiert.

Manuel Pfister
27.11.2009, 14:14 Uhr
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Denkt daran: Dank der Pharmaindustrie und ihren Produkten sind die Lebenserwartungen in unseren Breitengraden massiv gestiegen und unzählige Krankheiten verschwunden. Falls die Pandemie ausbleibt liegt das daran, dass die WHO frühzeitig Massnahmen ergriffen hat. Leute, die jahrelang keine Grippe hatten, dürfen denen danken, die sich impfen liessen, nicht ihrem Immunsystem.

Ben Müller
27.11.2009, 14:13 Uhr
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Jetzt kommen sie wieder die Impfbefürworter und quasseln etwas von Verantwortung. Ich lasse mich nicht impfen weil ich nicht mit-verantwortlich sein will an der grundsätzlichen Schwächung des Immunsystems der Menschen. So einfach ist das. Die Grippe ist verhältnismässig harmlos (die USA hat das erkannt, dort ist die Schweinegrippe kein Thema mehr und flächig geimpft wird auch nicht).

Pierre Rappazzo
27.11.2009, 14:11 Uhr
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Handaufleger gibt es seit Menschengedenken, aber erst seit die Schulmedizin systematisch betrieben wird, stieg die durchschnittliche Lebenserwartung von unter 50 auf gegen 100! Die Schulmedizin ist ein Erfolgsmodell, auch wenn es noch viel zu tun gibt im Gesundheitswesen!

Hans Graf
27.11.2009, 14:11 Uhr
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Weil ich nicht einer Risikogruppe angehöre und weder den öV. benutze noch mich in grossen Menschenansammlungen aufhalte, habe ich für mich entschieden, mich nicht impfen zu lassen. Hätte ich mit Patienten zu tun, würde ich es aber machen. Impfgegner, mal Hand auf’s Herz: Wenn ihr auf der Intensivstation liegen würdet – von wem würdet ihr euch lieber pflegen lassen, von Geimpften oder Ungeiimpften?

Martin Schneeberger
27.11.2009, 14:00 Uhr
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@ K.Rechsteiner: im Prinzip haben Sie recht. Das würde heissen, die Impfenden waren keine Ärzte oder sie verbreiten verquere Ansichten. Mit welcher Absicht? Wie gesagt, was wissen die mehr als ich?

Pascal meier
27.11.2009, 13:58 Uhr
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Ich persönlich kenne 7 Personen in meinem Umfeld die sich impfen liessen. Bis jetzt hat keine einzige Person irgendwelche Nebenwirkungen, ausser vielleicht, dass der Arm ein oder zwei Tage ein bisschen weh getan hat. Ich selber bin auch geimpft, da ich Asthmatiker bin und deswegen zur Risikogruppe gehöre. Jeder Mensch soll es selber wissen ob impfen oder nicht und die Anderen in Ruhe lassen…….

eugen bissegger
27.11.2009, 13:57 Uhr
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Einigen Kommentaren entnehme ich, dass sich dijenigen welche sich nicht impfen lassen und sich nicht impfen lassen wollen, gleich in die Ecke der Verantwortungsosigkeit gestellt sehen müssen. Ich habe ohne schlechtes Gewissen dazu ein Anti – Konformistische Haltung. Dazu sollten sich mal einige Informationen zum „Miligram Experiment“ zu Gemüte führen und dann in das allgemeinen Leben übersetzen.

Stefan Mast
27.11.2009, 13:47 Uhr
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Grippeimpfung = Ein weiterer riesiger Markt! Da lässt sich Geld verdienen! Zulassungen im Schnellverfahren haben den hübschen Nebeneffekt, dass sich anschliessend alle, die damit irgendwie Geld verdient haben hinter dem „Schicksal“ einer bisher unbekannten Nebenwirkung verstecken können. Angesichts der Hysterie kann wohl niemand mehr ehrliche Informationen erwarten…

Ruedi Wegi
27.11.2009, 13:34 Uhr
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Zum Glück haben wir Themen wie dieses, wo jeder doch alles besser weiss! Jeder, der ein Problem erkennt und nicht zum Lösen desselben beiträgt (so beginnt der gescheite Spruch), ist selber ein Teil des Problems. Angst vor dem Unbekannten ist das wahre Problem und wird durch all diese Halbwahrheiten noch geschürt. MIt oder ohne Impfung, jeden kanns erwischen. Im Frühling 2010 ist alles wieder weg.

Luc Nabholz
27.11.2009, 13:33 Uhr
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Wir haben eine erste Welle einer Pandemie (die Fallzahlen lassen sich nicht zerreden), glücklichweise sterben zur Zeit nicht so viele Menschen wie noch im Frühling befürchtet. Freuen wir uns darüber und sehen diesen Verlauf nicht als Beweis für irrwizige Verschwörungstheorien. Die Impfempfehlungen der Fachxperten sind eindeutig, die der Coiffeusen und Taxischauffeure können da schon mal abweichen.

Mathias Berger
27.11.2009, 13:33 Uhr
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Unbegreiflich. M.E. muss der Bund hier zum Schutz aller durchgreifen und die Spitäler verpflichten, arbeitsrechtlich eine Impfung zu verlangen. Wer nicht impft, muss entlassen werden. Nur keine Angst vor personellen Engpässen oder Klagen. Haftungsklagen gegen die Spitäler sind bei der Pandemie weitaus dramatischer, einmal abgesehen davon, dass der hypokratische Eid offenbar nichts mehr Werft ist.

karl stöcklin
27.11.2009, 13:33 Uhr
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in schminkmaterialen hat es mehr schadstoffen als bei grippenimpfung . ich hoffe das pflegefachpersonal ist zu medikamenteverabreichung genau so kritisch wie zur impfung!!!

regula walder
27.11.2009, 13:30 Uhr
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Ich bin sehr froh, dass es im Gesundheitswesen Leute gibt, die einen kühlen Kopf bewahren, selber denken und nicht auf diesen Panik-Zug aufsteigen. Mir schwant Böses wenn wiedereinmal eine „gewöhnliche“ Grippewelle kommt, die ja in der Regel viel schlimmer und gefährlicher ist. Was machen dann all die Menschen, die jetzt schon Panik haben.

Saskia Lehmann
27.11.2009, 13:26 Uhr
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Wir leben in einer Demokratie. Jeder kann selber wählen, ob er sich impfen lassen will oder nicht. Auch Ärzte und Krankenschwester. Über den eigenen Körper darf man ja wohl noch selbst bestimmen in der Schweiz. Akzeptiert das endlich. Ein Impfzwang wäre verherend, politisch und menschlich.

Markus Kostezer
27.11.2009, 13:24 Uhr
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Simple Frage: Warum treibt man uns zu den Spritzen? Und warum wusste IBM 2006, dass eine Pandemie geplant war? Die Original Confinential Dokumente sind veröffentlicht auf: welt-blog.ch Es ist an der Zeit, dass sich die Staatsanwaltschaft einschaltet und alle seltsamen Vorgänge prüft.

Willy Terkan
27.11.2009, 13:19 Uhr
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Selber lange Jahre in der Pflege tätig, kann ich die Haltung von Hebammen und Pflegenden, sowie ÄrztInnen sich nicht impfen zu lassen nicht verstehen. Die Wohlstandsdiskussion über, die in der Regel milden Nebenwirkungen einer Grippeimpfung, kann sich nur eine Gesellschaft leisten, die aufgrund des langjährigen Einsatzes von Impfungen den Schrecken und Angst vor Epidemien verloren hat.

Res Zaugg
27.11.2009, 13:08 Uhr
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Das Risiko, sich in unseren Spitälern mit antibiotika-resistenten Bakterien anzustecken, ist um Faktoren grösser. Das Problem ist seit langem bekannt. Umso seltsamer mutet dieses Theater um die Schweinegrippe an. Als ob man nach sich einer Impfung in unseren Spitäler auf sicherem Terrain bewegen würde. Aber die Pharma-lobby ist sehr effizient. Zu effizient.

Markus Dali
27.11.2009, 13:06 Uhr
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Ich bin selbst Pflegefachmann und gegen die Saisonale- und die H1N1 Grippe geimpft. Ich habe dies aber nicht wegen den Patienten sondern wegen meiner Familie( 2 Kinder, schwangere Frau) gemacht. Meiner Meinung nach muss die Entscheidung klar den Pflgenden überlassen werden. Die Grippe wird vor allem durch Besucher in die Klinik gebracht die nicht geimpft sind.

Urs Huggentobler
27.11.2009, 13:05 Uhr
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@Julia Bachmann: Es geht im Artikel um Hebammen und Altenpflegepersonal. Deren betreute Personen können sich problemlos impfen lassen (es wird ja sogar empfohlen). Die Rede ist nicht von Patienten, deren Immunsystem zusammengebrochen ist und die sich auf einer Isolierstation befinden. Das ist doch wohl ein kleiner Unterschied oder? Im Übrigen sollen sich ja gerade auch Immunschwache impfen lassen.

JErome Doster
27.11.2009, 13:01 Uhr
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Mich erschrecken gewisse Voten. Erstens wird den sich nicht Impfenden Fahrlässigkeit unterstellt. Zweitens sprechen sich überraschend viele Mediziner GEGEN die Impfung aus. Drittens wäre es ein Witz, die in der Pflege Arbeitenden zu impfen, gleichzeitig aber ungeimpften Besuch von Angehörigen zuzulassen. Und viertens ist die Medizin nur so gut, wie die Wissenschaft. Und die weiss noch nicht alles.

Christian Mittelholzer
27.11.2009, 12:54 Uhr
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Die Kommentare hier sind symptomatisch für die heutige Gesellschaft: Jeder denkt zuerst mal an sich selber („habe ein gutes Immunsystem“ und solche persönlichen Ansichten und Erlebnisse). Darum gibt’s auch so viele die sich gegen Rauchverbote auflehnen, viel zu schnell Auto oder Töff fahren (ja, die gefährden eben nicht immer nur das eigene Leben), zu viel Alkohol trinken oder Gewalttaten begehen.

Jörg Lang
27.11.2009, 12:53 Uhr
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Gemäss Bericht reagieren ein bis zehn von 10 000 Menschen gar allergisch auf die Impfung. Man überlege mal was eine Zwangsimpfung – wie schon gefordert – bedeutet: Bei 7 Mio Einwohner heisst dies dass 700 bis 7000 Menschen allergisch reagieren, vielleicht sogar mit schlimmen Folgen rechnen müssten. Da ist die Schweinegrippe also wirklich harmloser….

Jan Holler
27.11.2009, 12:53 Uhr
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Wer riskiert, andere, die zu den Risikogruppen gehören, anzustecken, gehört aus dem Beruf entfernt! Chauffeure, die trinken, nimmt man auch den Ausweis. Dieses esotherische Gebrabbel ist nichts weiter als Arroganz und Ignoranz. Tenor: Ich weiss (glaube) es besser, mir passiert nichts und es ist mir ganz offensichtlich egal, ob andere dabei eine schwere Krankheit durchmachen oder gar daran sterben.

Küdde Rechsteiner
27.11.2009, 12:52 Uhr
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@Martin Schneeberger: ein arzt trägt keine produktehaftpflicht oder ähnliches, wie sie sagen.. ein arzt würde nur haften, wenn er die impfung falsch durchführt.

Jan Maurer
27.11.2009, 12:46 Uhr
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Das Medizinische Hilfspersonal, insbesondere die Hebammen waren schon immer der Meinung,dass sie alles besser wissen als Ärzte mit ihrer langjähriger Ausbildung. Mein Arzt, der mir selber von einer Impfung abgeraten hat (keine Risikogruppe) hat sich selbst impfen lassen, aus Verantwortung gegenüber der Patienten.Die hier zitierten Ärzte sind kaum mehr als eine kleine Minderheit.

Vanco Manuela
27.11.2009, 12:43 Uhr
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Ich glaube fest daran, dass die Pharmaindustrie die Schweinegrippe erfunden oder sogar kreiert hat. Geld regiert die Welt. Falls die Schweinegrippe harmlos verläuft, werden die Medien und WHO/BAG im ernstfall nicht mehr glaubwürdig sein und erst dann wird es eine Tragödie geben. Es leben eh zu viele Menschen auf unserer Kugel, die Schwächeren müssen dann eben an Ihr Schicksal glauben…

Gerhard Oldmann
27.11.2009, 12:43 Uhr
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Diese Personengruppen kennen sich einfach besser aus mit den Substanzen. Thiomersal, Formaldehyd, Squalen. Auch nicht Vertrauen erweckend ist, das dauernde Abstreiten der Impf-Nebenwirkungen, obwohl sie für die zahlreichen Betroffenen offensichtlich sind. Ein Impfzwang wäre völlig Unverhältnismässig! Vergleich: 250’000-500’000 saisonale Grippetote jährlich, bisher 7000 Schweinegrippetote.

Gaby Müller
27.11.2009, 12:41 Uhr
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Ich bin auch der Meinung, dass man besser ein Reiseverbot verhängt hätte, als die Grippe in Mexico aufgetaucht war. Aber das wollte ja niemand. Stattdessen wird frau täglich mit Berichten über H1N1, Toten, Nebenwirkungen belästigt. Jede saisonale Grippe fordert Todesopfer. Aber die sind offensichtlich nicht so interessant. Ich denke, man hätte vieles mit Reiseverbot verhindern können.

Flavia Nodari
27.11.2009, 12:39 Uhr
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Diese kontradiktorische Diskussion hilft niemandem ! Wir sind als Menschen in unserem Immunsystem äusserst verletzlich und dass wir heutzutage so alt werden, ist nicht dem Widerstand gegen Impfungen und seriöse Medizin zu verdanken, sondern der Einsicht, dass medizinische Massnahmen durchaus ihren Sinn haben. Also: Zuerst denken, dann wenn nötig und klar – impfen !

Julia Bachmann
27.11.2009, 12:38 Uhr
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@Urs Huggentobler: es gibt auch Patienten die sich nicht impfen können, das sie zB immunsupprimiert sind oder Ähnliches..für die ist jeder Krankheitserreger potentiell tödlich! da ist es wohl doch nicht zuviel verlangt wenn sich das Pflegepersonal (das über ein intaktes Immunsystem verfügt) impfen lässt!!! ach ja..ich hab lieber Impfnebenwirkungen als dass ich im Koma liege(siehe Frau in Basel)!!!

Martin Schneeberger
27.11.2009, 12:35 Uhr
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ARD Montagabend, Doku über Impfungsstand in DE, Sitzung von Ärzten. Misstände werden diskutiert (fehlender Stoff). Frage des Journalisten: Wer von Ihnen ist geimpft? Betretenes Schweigen. Warum werden den Kunden die Nachwirkungen zugemutet? – Die wollen es ja! Zwei meinen: aus rechtlichen Gründen (Produktehaftpflicht) impfen sie ihre Kunden ausserhalb der Praxis. Was wissen die mehr als ich?

ali kazemi
27.11.2009, 12:34 Uhr
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viele Politiker sind Lobbyisten der Pharma-Industire.. Im Kanada gab es bei vielen Personen starke Nebenwirkungen. Wer weiis wie die Nebenwirkungen bei uns sein werden… Es wäre sinnvoller die Bevölkerung aufzufordern Masken und Handschuhen zu tragen…aber da würde die Pharma-Industrie ja nicht viel verdienen..

Andi Künzler
27.11.2009, 12:34 Uhr
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Die Hebamme sagt im zweiten Abschnitt: „Ich meide Menschenansammlungen, habe ein gutes Immunsystem – deshalb werde ich das Virus wohl gar nicht aufschnappen“. Dies ist schlichtweg falsch. Wer das Virus aufliest wird krank, egal wie „gut“ das Immunsystem ist. Die einzige Möglichkeit, das Immunsystem gegen das Virus zu wappnen ist eine Impfung. Finde das tragisch dass Hebammen so wenig Ahnung haben

Hans-Christian Müller
27.11.2009, 12:31 Uhr
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Political correctness, Rauchverbote in öffentlichen Räumen (wobei ja eine Beiz nicht eigentlich ein öffentlicher Raum ist), impfzwänge bei jeder Gelegenheit und so weiter und so fort. Und dabei war die Menschheit dem Mit-Lebewesen gegenüber noch nie so gleichgültig wie die aktuelle, hochentwickelte. Das macht Angst: quo vadis, homine. Oder mit Lessing:“…… dem es genügt, ein Mensch zu sein!“

Rahel Erni
27.11.2009, 12:28 Uhr
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Ich finde jeder Mensch kann selber entscheiden ob er sich impfen lassen möchte oder nicht. Ich persönlich bin kein Befürworter der Impfung H1 N1, weil ich dahinter eine Pharmaindustrie vermute, die enorm viel Geld daran verdient diese Impfung auf biegen und brechen auf den Markt zu bringen. Ich finde gut, dass das Volk dem ganzen kritisch gegenübersteht.

Beat Müller
27.11.2009, 12:28 Uhr
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schon enorm wie sich da selbsternannte impfspezialisten für einen impfzwang aussprechen. wenn ein patient gegen sein willen gespritz wird (psychiatrie) gibt das ernsthafte konsequenzen fürs spital. aber das personal soll diesen ethischen schutz nicht haben ? das nennt man zwangbehandlung mit einem wirkstoff der schlecht erforscht ist, geschweige den die interaktionen !!! mit andern medikamenten !

Küdde Rechsteiner
27.11.2009, 12:24 Uhr
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@max saudier: sie behaupten, dass sich 70% der ärzte nicht impfen lassen. woher diese zahl? in meinem persönlichen umfeld ist genau anders, alle mir bekannten ärzte impfen sich.

Silvia Müller
27.11.2009, 12:22 Uhr
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Diese Grippe stinkt zum Himmel. Inzwischen verbreitet sich aus der Ukraine eine Lungenkrankheit, vermutlich Tuberkulose, und kein Schwein interessierts, angeblich auch Schweinegrippe. Die WHO hat überhaupt keine Eile, das genauer ernst zu nehmen, immer schön mit der Ruhe. Wer sich impft, ist selber schuld. Der Impfstoff ist ungenügend getestet und hat Zusätze drin, die schlicht nicht reingehören.

Küdde Rechsteiner
27.11.2009, 12:20 Uhr
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@christophe bachmann: zum golfkriegssyndrom und squalen: es gibt klare studien, die aufzeigen, dass es KEINEN zusammenhang hat. quecksilber: dies minidosis ist unschädlich, das quecksilber im fisch ist sogar schwerer abbaubar! ausserdem, wenn sie so angst haben davor, lassen sie sich celtura spritzen, ist ganz quecksilberfrei, da in einzelspritzen und nicht in grösseren behältern aufbewahrt wird.

Lucas Gerber
27.11.2009, 12:19 Uhr
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Viele schwere Krankheiten sind bei uns fast ausgestorben, dank der bösen Pharmaindustie mit ihren schädlichen Impfungen. Jeder muss die Entscheidung für sich selbst fällen, uns sicher ist die Grippeimpfung ausser für Personen einer Hochrisikogruppe kein Muss, aber grundsätzlich sind Impfungen ein Segen für uns alle. Leider sind viele Poster hier sehr verwöhnt von unserem Top-Gesundheitssystem.

Friedrich Lorenz
27.11.2009, 12:11 Uhr
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…dass die Hebamme ihr Immunsystem so schön spürt ist natürlich toll,…schlicht Wahnsinn, wie sensitiv und kompetent manche Menschen sind…Im Ernst, auf solch esotherisches Gesülze gibt’s eigentlich nur eine Antwort: „Entweder Impfen oder in Angesicht der Patientinnen und Neugeborenen Maske auf“! Bei Weigerung Verweis und Wegweisung von der Arbeit.

eugen bissegger
27.11.2009, 12:09 Uhr
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Warum schenkt man den Grippemeldungen überhaupt noch grosse Beachtung? Bekannt ist, dass durch ständiges Wiederholen regelrecht Hysterie geschürt werden kann. Oder gibt es die Grippe erst seit dem Jahre des Vogelgrippetheaters? Ist auch eine Mediengrippe. Jetzt wird das Klima Hauptthema, schliesslich muss die Welt gerettet werden. Wo ist der Borkenkäfer und der saure Regen geblieben?

Erna Rothenbühler
27.11.2009, 12:03 Uhr
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Jeden Tag sterben alleine in der CH zwei Menschen und hunderte werden schwer verletzt. Interessiert das irgend jemanden? Kann man sich dagegen impfen? Kann man sich schützen? Wird man angesteckt? Wer kann das verhindern? S I E können das verhindern! Denken Sie daran, wenn Sie das nächste mal ins Auto steigen. Mit oder ohne Schweinegrippeimpfung.

Küdde Rechsteiner
27.11.2009, 12:02 Uhr
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im lausanner spital hat ein arzt über 10 patienten und pflegefachleute angesteckt. die frau im spital basel, welche nach der geburt im spital mit der grippe angesteckt wurde, liegt nach 3 monaten immer noch dort mit schwersten komplikationen. sie war sogar im koma, ausserdem kann sie sich heute noch immer nicht verbal unterhalten. ich erwarte, dass die hebammen und co. sich impfen lassen!

christophe bachmann
27.11.2009, 12:01 Uhr
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@Urs Karrer: Wir sollten auch keinen Fisch essen, welchen Quecksilber enthaltet. Quecksilber ist offiziell auch Sondermüll und gehört demnach sicher nicht im Mund (Zahnfüllungen), Impfstoffe oder in der Nahrung etc.. Impfstoffe brauchen auch „Verstärker“ Fachwort: Adjuvant(s). Einer davon ist aluminum hydroxide und/oder squalene. Ersterer wird mit dem Gulf War illness in Verbindung gebracht.

sandy meier
27.11.2009, 12:00 Uhr
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ich habe mich nur impfen lassen, weil ich zur risikogruppe gehöre. vor einer grippe habe ich keine angst. nur davor, dass ich ungeimpft auf der ips schlechte karten hätte..

Peter Gloor
27.11.2009, 12:00 Uhr
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Tatsache ist, dass sich die grosse Mehrheit der Aerzte impfen lässt, während die Mehrheit des Pflegepersonals sich nicht impfen lässt (insgesamt ist die Zahl der Geimpften tief, da Aerzte in der Minderzahl sind). Ich denke diese Differenzierung nach Berufsgruppen ist eine entscheidende Information die nicht aus dem Artikel herauslesbar ist.

erick grund
27.11.2009, 11:57 Uhr
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Wir aus dem Gesundheitswesen wissen halt was Impfungen anrichten können. Obwohl von der Pharmaindustrie abgestritten beweist mir die Arbeit mit mehrfach behinderten das Gegenteil.

Walter Kühn
27.11.2009, 11:55 Uhr
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Jedes Jahr sterben allein in Deutschland mehr als 8000 Menschen an einer normalen Grippe. Aktuell hat die Schweingrippe weltweit ca 6500 Menschen „getötet“. Wozu also dieser Aufstand? Bitte erst einmal die Sachlage klären, bevor undifferenziert über eine der Verantwortungsvollsten Berufsgruppe (Personen im Gesundheitswesen) hergefallen wird.

Urs Huggentobler
27.11.2009, 11:54 Uhr
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Was soll das, auf das nicht-geimpfte Personal einzuhacken? Es kann sich doch jeder impfen lassen. Wenn das Pflegepersonal nicht geimpft ist, der Patient aber doch, wo ist dann das Problem? Nicht-geimpfte potentielle Patienten sollten sich nicht darüber beklagen, dass das Pflegepersonal sich nicht impfen liess und sie sich die Grippe einfangen könnten. Selber Schuld! Geht Euch halt selbst impfem!

Marc Zimmer
27.11.2009, 11:53 Uhr
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Ich bin gegen den Impfzwang. Sind diejenigen, die hier lauthals Skandal schreien, den selbst auch geimpft? Sind den alle Menschen die ihre Angehörigen im Spital besuchen geimpft? Und was nützt geimpftes Personal, das sonstige Hygienemassnahmne vernachlässigt? Die Aussage des BAG, dass Impfen für Pflegende und Co eine Pflicht sei, zeugt von einer skruden Auslegung des Berufsethos & ist unhaltbar.

Peter Kalt
27.11.2009, 11:51 Uhr
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Wer mit Risikogruppen zu tun hat muss sich impfen lassen, das ist Pflicht gegenüber den Patienten und den Arbeitskollegen/nnen. So wie ich erwarte, dass Buschauffeure nüchtern und nicht mit 0.5 Promille Fahrgäste befördert, so wünsche ich mir, dass das Pflegepersonal sich professionell verhaltet, alles andere ist verantwortungslose Rosinenpickerei.

Daniel Meyer
27.11.2009, 11:46 Uhr
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Impfen: Nutzen keiner, Nebenwirkungen ja. Wer fundiert mehr zur Sicht der Impfkritiker wissen will, lese folgendes Buch: Buchwald, Gerhard: Impfen: Das Geschäft mit der Angst.

max saudier
27.11.2009, 11:45 Uhr
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70 % der Aerzte lassen sich NICHT impfen; da es doch etwas faul am Impstoff.

Brunhild Steiner
27.11.2009, 11:44 Uhr
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Die Pflege ist also unsolidarisch, fahrlässig, verantwortungslos und arbeitsverweigernd. Deshalb arbeiten sie ja auch rund um die Uhr, nehmen schwerste körperliche Belastungen mit gesundheitliche Konsequenzen in Kauf, ab und zu das Risiko einer Infektion inklusive prophylaktischer Antibiotikaeinnahme usw. Diesen Leuten Unsolidarität zu unterstellen ist einfach unverschämt!

Bruno Bänninger
27.11.2009, 11:35 Uhr
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Auch hier ist der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen. Jeder Mensch ist für seinen Körper selbstverantwortlich. Das BAG lässt teure TV-Spots ausstrahlen und die Chefs versuchen von unprofessioneller Behördenarbeit abzulenken. Alles eine dilletantisch inszenierte Tragikkomödie. Übrigens im Winter 2008/09 starben allein im Kt. ZH fast 100 Personen an den Folgen einer „normalen“ Grippe.

Franko Larovic
27.11.2009, 11:34 Uhr
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Würde die Pandemie um sich greifen, wären die Zeitungen damit beschäftigt „Todesanzeigen“ aufzusetzen. Ist der Artikel „Schweinegrippe“ etwa eine lukrative Alternative? Nicht zynisch gemeint, ist nur eine offene Frage.

Peter Müller
27.11.2009, 11:32 Uhr
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Wieso schreibt niemand über die tausende Menschen, die Weltweit an der normalen Grippe sterben? Wieso liest und hört man im Moment tagelang, über jeden einzelnen Menschen, der an der so genannten Schweinegrippe stirbt? Die Antwort weiss das Marketing!

esther klar
27.11.2009, 11:32 Uhr
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ich gehöre einerseits selber zu einer hochrisikogruppe und arbeite ausserdem im gesundheitsbereich. deshalb impfte ich sowohl für mich selber, als auch für andere mit denen ich täglich zu tun habe. bin genau einen tag flachgelegen mit grippesymptomen, dann war alles vorbei.

Mirko Fries
27.11.2009, 11:30 Uhr
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Man sollte auf jeden Fall das Pflegeperonal zur Rechenschaft ziehen, sollte sich nachweislich herausstellen, dass durch eine Ansteckung im Spital oder beim Arzt jemand gestorben ist. Massnahmen wie Arbeitsverbot oder zu mindest Mundschutz für ungeimpftes Personal sollte man auch durchsetzen.

Sandro Wolf
27.11.2009, 11:28 Uhr
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Diese Hebamme sollte sofort fristlos entlassen werden! Ihr Immunsystem wird die Schweinegrippe ohne grössere Probleme überstehen, aber die Schwangeren und die Neugeborenen haben viel höheres Risiko. Fahrlässige Tötung und Körperverletzung. Man stelle sich vor ein Bus-Chauffeur würde sagen, für ihn gelte Alkohol-Verbot nicht, da er ja angeschnallt ist.

Res Zaugg
27.11.2009, 11:25 Uhr
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Ein Kollege von mir liess sich gegen die Schweingrippe impfen und lag in der Folge prompt mit starken Grippesymptomen für zwie Tage flach. Wann hat diese Grippehysterie endlich ein Ende? Selbst der Wald starb damals nicht so lange!

Boris Keller
27.11.2009, 11:15 Uhr
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Wo bleibt das Berufsethos der Pflegenden? Studien aus England belegen unzweifelhaft, dass in jenen Alters- und Pflegeheimen, in denen sich das Pflegepersonal nicht hat impfen lassen eine signifikant höhere Mortalität nachweisbar ist, als in jenen, wo sich alle Pflegenden geimpft hatten. Wer deshalb ungeimpft mit Hochrisikopatienten arbeitet, handelt absolut fahrlässig und verantwortungslos!

Markus Kleiner
27.11.2009, 11:15 Uhr
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Niemand hat die Schweinegrippe erfunden. Aber der Fakt, dass (unter anderen) die Pharmaindustrie von der Pandemie enorm profitiert, ist wohl kaum abzustreiten. Das H1N1 Virus ist nämlich ausser bei Risikogruppen gar kein grosses gesundheitliches Problem, höchstens ein volkswirtschaftliches. Ich verstehe die Pflegeangestellten und werde einen Teufel und mich oder meine Familie impfen lassen.

Aschi D.
27.11.2009, 11:10 Uhr
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Wer mit Kindern und Kranken arbeitet und sich nciht impfen lässt, nimmt in Kauf, dass er/sie durch Ansteckung Menschen aus Riskiogruppen tötet. Eine absolut verwerfliche Haltung. Warum gibt’s für diese Berufsgruppen kein Impf-Obligatorium?

Küdde Rechsteiner
27.11.2009, 10:47 Uhr
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der artikel suggeriert, dass die mehrheit der ärzte sich nicht impfen lässt, was natürlich nicht stimmt. ich persönlich kenne drei hausärzte, ein lungenarzt, eine ärztin für psychiatrie – alle impfen sich.

Luc Froidevaux
27.11.2009, 10:42 Uhr
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Warum sollte man sich, wenn man nicht zu einer Risikogruppe gehört, impfen lassen? Was schadet es eine Grippe zu bekommen? Ich bin 22 Jahre alt und habe seit über 10 Jahren keine Impfung mehr erhalten, nur einmal gegen Starkrampf als ich mich geschnitten habe. Ich denke schon das die Pharmaindustrie hier ein bischen viel Finger im Spiel hat, mit Novartis und Roche sind sie bei uns ja schon zuhause

Urs Karrer
27.11.2009, 10:33 Uhr
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Wieder einmal wird in den Medien sogenannt ‚impfkritischen‘ Personen eine Plattform gegeben, ihre falschen Behauptungen in die Welt zu setzen. Wer in einem Gesundheitsberuf arbeitet, Risikopersonen betreut und sich in der jetzigen Situation nicht impfen lässt, handelt verantwortungslos. Übrigens führt einmaliger Fischkonsum dem Körper mehr Quecksilber zu als jede Impfung.

Florian Steiner
27.11.2009, 10:32 Uhr
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Klar ist es schad um jeden Toten, aber jährlich sterben hunderte von Menschen an Folgeschäden des Rauchens, hunderte an der normalen Grippe, etc. Momentan wird jeder einzelne Schweinegrippetote von den Medien hochgehalten und demonstriert. Über all die anderen Toten anderer Krankheiten wird ja auch nicht berichtet?!

Doris M.
27.11.2009, 10:30 Uhr
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Ich denke, wenn Impfstoff ohne Wirkstoffverstärker bestellt worden wäre, hätten sich sicher auch mehr Leute impfen lassen.

Martin Schuler
27.11.2009, 10:26 Uhr
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Kenne nun über acht Personen, die sich impfen lassen haben – Resultat: Alle lagen flach für drei bis vier Tage und fühlen sich heute noch nicht fitt – Nicht gerade eine Ermunterung zum Impfen.

Franz Vogler
27.11.2009, 10:06 Uhr
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Es ist erfreulich, dass es doch noch Personal im Gesundheitswesen gibt, das denken kann und sich nicht der Mafia der Schulmedizin/Pharmaindustrie unterwirft .

Nils Zürcher
27.11.2009, 09:55 Uhr
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Da wir ein Neugeborenes zu Hause haben, liessen sich meine Frau und ich impfen. War keine grosse Sache, bei uns ohne jede Nebenwirkung! Ich hätte mich ohne Baby wahrscheinlich auch nicht impfen lassen, aber die Gefahr andere anzustecken, sollte eigentlich schon alleine Grund genug für eine Impfung sein! Ich finde es gerade deswegen fahrlässig vom Klinikpersonal sich nicht impfen zu lassen!

sonja sigg
27.11.2009, 09:53 Uhr
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Wir sind entsetzt über die Verantwortungslosigkeit des Schweizerischen Pflegepersonals, der Aerzte und Hebammen. Und die Argumente die angegeben werden sind einfach nur Ausflüchte. Unsere Mutter ist im Spital und wir werden sie nach Hause nehmen und pflegen. Bei uns ist sie sicherer, als im Spital, zumal das Spital bis kurzem nicht einmal Desinfiktionsmittel auf ihren öffentlichen Toiletten hatte.

John Zweifel
27.11.2009, 09:47 Uhr
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Wenn sich die Menschheit nicht permanent für jedes kleine Problemchen irgendwelche Pillen reinpfeiffen würden, wären auch nicht alle immungeschwächt heutzutage… Seit die Pharmamaschinerie für alles eine Pille entwickelt ist der gesunde Menschenverstand weg, sowie auch die Bereitschaft mal ein oder zwei Tage etwas Schmerzen erleiden und den Körper selber heilen lassen.

Ulrich Forster
27.11.2009, 09:44 Uhr
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Schon erstaunlich, wie fahrlässig das Personal im Gesundheitsbereich ihre Verantwortung gegenüber ihren Kunden wahrnimmt. Meines Erachtens grenzt dies schon fast an Arbeitsverweigerung. Zumindest müssten diese Personen den Patienten gegenüber als nichtgeimpfte erkennbar sein, da sie ein latenten Gesundheitsrisiko für die Patienten darstellen.

Kurt Schmid
27.11.2009, 09:33 Uhr
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Ich impfe seid einigen Jahren gegen Grippe. Diese Jahr habe ich darauf verzichtet, was sich das BAG an Hysterie leistet, ist kaum noch zu übertreffen, höchstens durch die tilethantische Logistikleistung.

Antonia Biedermann
27.11.2009, 09:26 Uhr
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Dass sich jemand nicht impfen lassen will ist zu respektieren. Dass Patienten und ihre Angehörigen sich vom Personal nicht anstecken lassen wollen ebenfalls. Geimpftes Medizinalpersonal sollte erkennbar sein, oder noch besser: Spitäler und Heime veröffentlichen regelmässig die Quoten an geimpftem Personal. Dann haben sowohl das Gesundheitspersonal wie die Patienten freie Wahl.

Marcel Zufferey
27.11.2009, 09:08 Uhr
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Ich arbeite auch in einem, sagen wir mal, pflegenahen Beruf: Ca. 80 Prozent aller Angestellten hier haben sich nicht gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Weil’s ein Witz ist- zumindest dem Empfinden nach.