Ne Art von „Kaffeefahrt“… Doch weitaus teurer.. und ausgeklügelter..!
Voll im Zeitgeist.
Da ja DAIMLER und PORSCHE jetzt bereits quasi den Saudis gehören….
Wobei sich die eine und auch die andere Frage erhebt, als Gedanke… und auch angesichts von OPEL und jetzt ARCANDOR und many others…in Finanznot, nachdem sich der Dauerpump des deutschen Kapitalismus als solcher enttarnt hatte…
Inwieweit ein westlicher Staat an einer massiven islamischen Infiltration… via Geldes… interessiert sein kann… Und ob und wie er da der Gier … der beidseitigen, Grenzen aufzeigen kann…
Die FAZ von jeher die Plattform für die GESCHÄFTSANZEIGEN und die GELDGESCHÄFTSANZEIGEN.
Liest sich immer spannend, wie ein Krimi!
Da werden mal auf die Schnelle 100.000 Euro gesucht, oder 1 Million, bei Mammut-Wiedergutmachung… In Kürze. Versteht sich!
Derzeit werden mehr Investoren gesucht, statt dass sich Venture Capital anbietet.
Anders aus Kuwait. Angeblich: Da findest du in der FAZ und auch in ihrer Sonntagsausgabe FAS jene auf Anhieb so beglückend wirkenden Anzeigen, wie:
„Arabische Investoren suchen…“
Ja, jauchz. Den Leuten kann ja geholfen, werden, nicht wahr..?
Und vor allem jetzt!
Jeder braucht Geld! Und weitaus mehr, als er hat!
Die Geschäftsidee ist ja schon reißerisch genial:
Wie alles, was letztlich betrügerisch ist:
Eine deutsche Telefonnummer. In Zeiten von Flatrates kein Thema. Dort erhältst du auf deine gierige Nachfrage.. die e-mail zum Namen dessen am anderen Ende der Leitung.
Und den zugleich beunruhigenden und fantasie-antreibenden Hinweis:
„Nicht das Geld spielt eine Rolle, sondern das Geschäft… Es ist erwünscht, nur in „image-steigernde Geschäfte zu investieren!“
Das klingt einerseits seriös. Andererseits, wie gesagt, durchaus nach gezielter Infiltration.
Dein Projekt dargelegt, werden dir ein paar Termine im Büro des Kuwait-Business-Vermittlers angeboten.
Du fährst hin.
Das Ambiente ist bestrickend. Sieht nach Geld aus.
Und durchaus schon auch ein wenig .. je nachdem… einschüchternd… oder.. vertrauenerweckend…
Im Hintergrund läuft ein Film über Kuwait. Auch der ARD-PLUS-MINUS-Beitrag, da ein Scheich eine Firma aus dem Westerwald gerettet hat.. Und in einen Pharmaziekonzern im Süden des Landes groß eingestiegen ist: Perfekter kann Manipulation..nicht sein:
Automatisch würde jeder… denken, und das ist beabsichtigt:
„whow…mit denen arbeiten die also zusammen!“
Im Gespräch wird vermittelt, dass Kuwait nur über eine Einladung erreichbar ist, dein Projekt so überzeugend, dass „Kuwait-Business-Guide“ sich dafür einsetzen wird, dir das Tor zur arabischen Finanzwelt zu öffnen.. dass du Einladung und Visum erhältst.
Du solltest drei bis vier Tage einplanen, um genügend Zeit zu haben, die kuwaitischen Investoren, vor allem sie dich.. kennenzulernen.
„Und man bringt Geschenke mit“… „Geben und Nehmen“..
„Nicht besonders aufwendig…
„Meissener Porzellan..“… ach, nicht aufwendig..?
Kunstbücher über die jeweilige Stadt, aus der du kommst…und so.. Als Frau wartet man darauf, was denn sonst.., dass der Muslim dir die Hand gibt, von sich aus, nie umgekehrt: Niemals..! reicht eine Frau von sich aus… einem Mann die Hand. Na, super! Und – nickendes: Ah, ja klar! Was – kein Wahlrecht für Frauen?
Und die wollen bei einer Frau investieren..???
Zuletzt wird dir ein edel wirkendes Dossier mit an die Hand gegeben:
Verhaltensregeln und Kleidervorschriften.. über den Besuch in Kuwait! Bei den hochvornehmen Investoren.
Ganz hinten, ganz dezent:
Jedweder Kontakt nur über Kuwait-Business-Guide, mit Sitz in Braunschweig.
Und was folgt, ist fast… was du erwartet hast:
Flug-&-Hotelbuchungen etc. pp… nur über Kuwait-Business-Guide..
Mit 6.100 Euro bist du für 3 Tage und Übernachtungen dabei… Und zum Dinner werden Places empfohlen, die für des Normalos Portemonnaie etwas jenseits…liegen..
Wen du dort triffst, weißt du nicht. Eine Garantie ..für das Zustandekommen des Investment-Geldes gibt es nicht.
Dafür der Hinweis, dass ein Chauffeur dich vom Airport abholt. Ein Dolmetscher dir zur Verfügung steht. Und die Übernachtungen in einem renommierten Hotel, heißt es.
6.100 Euro mit Flug. Etwas über 4.000 Euro, ohne Flug und Hotelübernachtung.
Nicht schlecht, das Geschäftsmodell: Der Vermittler gewinnt immer.
Im Internet finden sich Stimmen, die genau das erlebt haben , was du spontan gedacht hast:
Du blechst für die Reise, eine Investment der „Araber“ kommt nicht zustande..
Weil es wohl auch gar keine Investoren dieser Art vor Ort gibt..
Wer seriös ist, fliegt nach Europa und schaut sich an, wo und in was.. er investieren will..