KULTURPREIS , angekratzt, Ffm/

ex-live-text vom 17. 5.
Schriftsteller
und Religionswissenschaftler NAVID KERMANI,
(Eltern aus dem Iran), wurde der Hessische Kulturpreis …
wieder ABERKANNT.,.!…Der Kirche ein Text zu „unliebsam!“
17.5. Innere Programme, die Kirche, der HESSISCHE KULTURPREIS – 11 Uhr 51/ 12 Uhr 40

last page view: 2.109.817.
gestern: 10.451
heute: 9.420 – willkommen!

Wie
die Kirche
sich erneut
enttarnte,
als das,
was sie immer war und ist – :
Borniert, intolerant, damit dumm,
fundamentalistisch.
Wir sprechen von der
christlichen Kirche.
Und von einem Preis…
der auf Drängen der Geistes-Verkrusteten
hat zurückgegeben werden müssen.
Hessen hat sich nicht gewehrt,
gegen so viel Mittelalter
in Kirchenhirnen.

Auf Betreiben
des katholischen Kardinals Lehmann
und des früheren evangelischen Kirchenpräsidenten Steinacker,
ist dem Schriftsteller
und Religionswissenschaftler NAVID KERMANI,
(Eltern aus dem Iran),der Hessische Kulturpreis …
wieder ABERKANNT.,.!
worden..:

Alle drei sollten den Preis
zusammen mit dem Vizepräsidenten
des Zentralrats der Juden,
Salomon Korn erhalten.

Der Unmut des inbrünstigen Mißfallens der ..
christlichen Würdenträger..
wurde durch einen Text Kermanis
in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG..
ausgelöst:
Darin setzt sich Kermani kritisch
mit einem Bildnis der KREUZIGUNG
auseinander – :

Gemalt von Guino Reni,
anno 1637,
zu besichtigen in der Kirche San Lorenzo in Lucina.

Kermani, wie wunderbar!
erläutert in diesem Text,
seine (freien!) Gedanken und Gefühle,
die ihn dann den Hessischen Kulturpreis kosten sollten!
Und zwar:
Seine persönliche Abneigung
gegenüber Kreuzen dieser Art.
(Teilt damit die Ansicht jener Christen mit Herz & Verstand..!).
Die Lust an der Darstellung von Schmerz im Christentum
stoße ihn ebenso ab,
wie in der schiitischen Märtyrerverehrung,
die bis ins Pornographische reiche.

„Für sich selbst“
sähe er in dieser Überhöhung des Schmerzes gar
eine Gotteslästerung.“

Dann aber,
nimmt sein Text,
es ist eine Bildbeschreibung!
eine Wende,
da der Autor vom Gemälde Renis
selbst so zutiefst berührt ist:

„Der Anblick des Gekreuzigten
in der großartigen Darstellung (Renis)
sei so..
„voller Segen“,
dass er denkt:

„Sogar ich könnte an ein Kreuz glauben.“

*“Es handelt sich hier um eine berührend offene,
ernsthafte Auseinandersetzung
zwischen religiösen Traditionen,
in der fair und respektvoll
Emfpindungen gegenüber einem anderen Glauben geschildert werden.
Eine geradezu vorbildliche Wortmeldung
im vielbeschworenen Dialog der Religionen..!“

kommentiert die BERLINER ZEITUNG
in ihrem Feuilleton von diesem Wochenende.

Und weiter:

“ Lehmann und Steinacker rücken ihre Kirche dagegen
in die lichtlose Finsternis,
der sie längst entkommen schien.
Der eigentliche Skandal liegt darin,
dass sich das Land HESSEN
auf die Engstirnigkeit der beiden
(Verknöcherten..Anm. Feminissima..)
einließ.“

Und was jetzt..?????