„Mein Leben“ – MRR, der Film/4/09/

..gestern Abend ím Ersten:
13 Uhr 55
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kaum schreibbar, weil sofort wieder …
die Tränen ..
..in die Tastatur..

ja…
schwimmt alles weg,
verschwimmt….
Tränen, statt einer Rezension…?
Geht auch, oder?
Nein, genügt nicht.

Aber..zerreden..
geht auch nicht.

So wie du stumm vor einem
Meisterwerk stehst.

Daneben..
dir jedes Wort
banal erschiene.

Das Meisterwerk,
das Grauen,
das Morden,
die nie fassbare Vernichtung von Leben,
die Brutalität….
fassbar..spürbar..werden zu lassen…
sonderbar still…
und zugleich…
so packend,
dich keine Sekunde loslassend,
vielleicht nach der früheren Dokumentation „Holocaust“

das eindringlichste,
zugleich zarte..
zeitlose Dokument….

von – ……..
„gerade noch Glück gehabt?“

Von..einer unsterblichen…Liebe…?
Von Spuren unerwarteter Menschlichkeit..,
in einer Zeit,
da Unmenschlichkeit obsiegt hatte,
zu lange…,
so dass doch noch…
das junge Paar
wider eigenem Erwarten,
gerettet wurde…

Und so birgt der Film
auch Hoffnung.

Und so hat
dieses „Land der Kultur“….,
Zitat aus dem Film,

„seinen“
ur-eigensten Literatur- und Kulturkritiker erhalten,
dem es zuvor als „Juden“
das Studium
und jede Zukunft,
verweigert hatte.