PANORAMA: „Gewalt in Unform“ – deutsche Polizisten/3/09
ein Text dazu – 6. März – PANORAMA: Schläger in Uniform – ? Polizeigewalt wird kaum verfolgt –
night-life! 02:00 –
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Gefährlich…
für den Bürger. Soll die Polizei nicht gerade den Bürger schützen….? Wer schützt uns vor der Polizei? Die Justiz jedenfalls nicht.
Wie PANORAMA gestern Abend belegen konnte, wurden allein in Berlin von rund 1.800 Strafanzeigen gegen polizeiliche Übergriffe lediglich DREI juristisch mit einem Urteil belegt.
Der Rest – Freisprüche. Warum?
Weil deutsche Polizisten nach einem bewährten MAFIA-CODE handeln:
Da sie stets in Gruppen, aber mindestens zu zweit auftreten, haben sie immer recht… bzw. „haben nichts gesehen.. und nichts gehört..“
Selbst als in der Sylvesternacht der 26jährige mit 8 Schüssen in seinem PKW erschossen wurde… hatten die anderen Kollegen… „nichts gesehen“.
Auch eine reine Alkoholkontrolle endete für einen Arzt im Krankenhaus. So brutal hatten ihn die Jungs in den schwarzen Lederjacken , mit der Leuchtschrift „POLIZEI“ auf dem Rücken, aus seinem Wagen maltraitiert. Einer jungen Frau wurde mit Schlagstöcken die Rippen gebrochen, sie wollte am Rande einer Demo nach Hause gehen. Benno Ohnesorg kam so damals ums Leben. Erschossen. Aus Polizeikugel.
Gegen Kollegen auszusagen ist so etwas wie dein interner Tod.
Schon lange fordert der EUROPARAT unabhängige Polizei-Kommissionen für Deutschland, wie in anderen europäischen Staaten:
Dort liegt die Aufklärungsquote bei polizeilicher Gewalt im hohen zweistelligen Prozentbereich.
In Deutschland tendiert sie gegen NULL.
Kein Wunder, wenn die Polizei gegen sich selbst ermitteln soll.
Gedeckt werden die Brutalos in Uniform noch von den bundesdeutschen Innenministern.
Vielleicht ist die Ausbildung zu schlecht.
Denn zu viele Polizisten, gerade in Berlin, kommen selbst zu Tode, durch, wie wiederum Bürger denn finden, „übertriebenen Einsatz“.
So ist einfach nicht zu begreifen, daß ein Polizist ungedeckt hinter einem Überfall-Täter herrennt, der dreht sich um, schießt, und trifft, tödlich.
Oder jener Einsatz bei einer der gefürchteten „arabischen Großfamilien“ in Berlin:
Offenbar Gefahr in Verzug, ein Beamter trat die Tür auf, und wurde aus der Wohnung direkt frontal erschossen.
Das bleibt in den oberen Etagen der Polizei, bzw. der politischen Führung… auch ohne Konsequenz.
Da rollen keine Köpfe… um es auch mal martialisch auszudrücken.
Vielleicht… brutalisiert auch der Beruf selbst. Ständig Adrenalin hoch, wie halten das Menschen aus?
Man kümmert sich möglicherweise zu wenig um „die Jungs“, auch Polizistinnen fürchten oft ihre Kollegen…
Vielleicht fehlen Sensibilisierungs-Trainings..?
Und vielleicht braucht die Polizei mehr betreute Freizeit?
Posttraumatisches Gegen-Training.
So wie die Jungs, die aus Afghanistan zurückkehren.
Erst ganz-ganz-ganz..langsam… wachen da so ein paar verschnarchte Militarios in den oberen Riegen auf.
Es geht um Menschen. Nicht um „Material“.
Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen zur Motivation, „Polizist“ zu werden?
Und…werden die Bewerber genügend.. psychologisch getestet…, ob sie dazu geeignet sind? Für diesen verantwortungsvollen und… nicht ungefährlichen..Beruf…
Wahrscheinlich liegt genau hier der Hund begraben.