Genesung als Visualisierung/2/09

vom 6. Februar – „Genesung als Visualisierung“ –
6. Februar – „Genesung als Visualisierung“ – Thema am Wochenende****Verblüffte Feststellung:
Aus der eigentlich geplanten
„kurzen“ Anmoderation,
ist im Prinzip der Text schon
entstanden…:

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gestern: 2.165.
heute: 2.510 – willkommen!

FEMINISSIMA
geht der Frage nach:

Lohn der Krankheit?
The benefit…

Die „Vorteile“ einer Krankheit,
insbesondere einer,
als „schwer“ eingestuften.

Dabei möchte FEMINISSIMA auch der Frage
(nicht erschöpfend, klar!)
nachgehen,
warum die Massenmedien
seit eh und je
so ein immenses Interesse daran haben,
z.B. „Krebs“ mit „Tod“ gleichzusetzen.

Ein überlebteroder ein tödlicher Herzinfarkt..
spielt dagegen „medienmäßig“
kaum eine Rolle…

Das muß ja einen tieferen Sinn..
haben..!
Natürlich: Macht & Geld!
Beeinflussung. Forschungsgelder..Ruhm..

Hingegen: „Krankheit als Lohn“..für uns selbst….:
Erinnern wir uns
an unsere Kindheit:
Wurden wir nicht ungemein verwöhnt
und verhätschelt,
wenn wir erkrankt waren…?

Konnten wir nicht ohne schlechtes Gewissen
der Schule fernbleiben?
Die gefährliche Mathe-Arbeit „verpassen?“
Ohne eine Ausrede zu erfinden?
Und haben Mama und alle anderen
dir nicht jeden Wunsch von den Augen abgelesen?
Frühstück ans Bett.
Die Lieblingsbücher auf dem Nachttisch.
Ja, war das eine schöne Zeit!
Ach so, die Krankheit..??
Schon vergessen.

Eine weitere kurze Zwischen-Inhalts-Analyse
des geplanten Textes:

Wenn wir als „Gesunde“
doch bloß ebensoviel Zuwendung erhielten!
Und Rücksichtnahme.
Anerkennung.
Mutmachende Unterstützung:
„Komm, das wird schon!“
Fristen und Termine und Frustrationen
positiv, statt negativ beäugen könnten..
Weil nicht überall Drohungen lauerten:
„Wenn du nicht, dann..!“

Wären dann womöglich die Krankenhäuser …leer….?“

Im Augenblick steht noch nicht fest,
wann genau …
der Text entsteht..

Es sind letztlich Auszüge..
gedankliche Skizzen,
ausgelöst duch immer wieder Bücher,
neue, alte,
die dir zeigen,
dass …

du doch letztlich NICHT krank sein MUSST…
um Aufmerksamkeit und Fürsorge zu erhalten,
sondern vielleicht auch unbewußt ein Stück weit
„willst“ – aus Schutz für dich selbst.
Eine Krankheit „passiert nicht einfach so.“

Was geschah
in den letzten 6 bis 18 Monaten
vor dem akuten Ausbruch
z.B. von Krebs?
Oder eines Rezidivs?

Sind bei dem …Verdacht auf Genesung..
die alten Stress-Verhaltensmuster
wieder nach-gelebt..worden..??
Und…wurden sie wieder überwältigend?
Der Energie-Verschleiß einerseits.
Die Angst vor „Versagen“ andererseits..?
Die Rückkehr in einen ungeliebten Job??

O. Carl Simonton, seine Frau Stephanie Metthews-Simonton und James Creighton
haben das in ihrem Klassiker:

„Wieder gesund werden“
Eine Anleitung zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte für Krebspatienten und ihre Angehörigen,

ebenso einleuchtend, „simpel“,
wie eindrucksvoll dargestellt.

Und sie machen sich auch Gedanken darüber,
warum jene Menschen,
die durch Krebs, die PARKINSON’sche Erkrankung,
Multiple Sklerose,
um die bekanntesten Krankheiten zu benennen,
zu einer Ruhepause..gezwungen werden,
warum sie sich diese Selbst-Schonung nicht bereits als „Gesunde“
zugestanden, erlaubt haben..“
Interessant, aber vielleicht nicht überraschend:
Die PARKINSON’sche Erkrankung scheint bei Frauen häufiger,
als bei Männern.
Erschöpfungssyndrom?

Das von FEMINISSIMA geplante Sachbuch zum Thema
– „Gesundheit…als Chance…“ …
(„Give health a chance..“)
braucht seine Zeit.

Aber die FEMINISSIMA-LeserInnen
sollten doch wenigstens schon..
vom Prozess der Recherchen
der Gedanken..
der Erlebnisse…

ein wenig profitieren…

oder auch richtig profitieren…

bis dahin..
denn also am Wochenende ein Text über …:
„Warum ich gesund sein darf…..!“
Weil…: Yes, I can..!
Wenn ich es mir erlaube…?
Zutraue…??

In diesen Tagen zeigt uns Christoph Schlingensief,
dass er lebt!
Sich nicht an die „ungeschriebenen Gesetze“ hält,
unsichtbar zu werden,
mit einer als lebensbedrohlich eingestuften Krankheit.

Und – er lebt.
In einem spiegel-online-Interview über den Lungenkrebs, das Leben, den Tod,
antwortete Schlingensief,
in der Richtung befragt:
Ja, er glaube schon,
dass er wisse,
was „seinen“ Lungenkrebs ausgelöst hätte,
psychisch.
Schlingensief hat neue Pläne und Ziele.

Genau das brauchen wir…: Ziele…
Aber nicht gleich wieder zu hoch gehängt..!

See you….

Have a nice afternoon.

Die Sonne hatte Ausgang!

P.S. Leider hat die übliche Verkürzung
dazu geführt,
dass Journalisten,
die nichts verstanden haben,
oder Ärzte,
die ein Interesse an der Entwertung hatten…
ebenfalls eine Riesen-Pharma-Mafia…,
und schleunigst dafür Sorge zu tragen,
mit gekünstelter Entrüstung gegen die
ungemein hilfreichen Gedanken
und Übungen der SIMONTON-Philosophien „vorzugehen
„,
(die auch Angehörige entlasten möchten,
zugleich vor „Totpflegen“ warnen,
den Erkrankten quasi zu „entmündigen“…)

den Simontons und anderen Therapeuten und Psychosomatikern unterstellend:

..Aus den Erkrankten
eine „Krebs-Persönlichkeit“ machen zu wollen,
die „selbst schuld an ihrer Krankheit“ seien.
Ja, so kann man absichtsvoll falsch verstehen!!

um auf diese Weise
die heilsamen Ausagen und Visualisierungen..
zerstören zu wollen.

Sie wollen lieber Chemotherapien,
Bestrahlungen,
Pillen ohne Ende verkaufen,
und jede schwerere Erkrankung als
„Zufall“ oder „Schicksal“ erscheinen lassen.

Die Chirurgen-Industrie nicht zu vergessen!

Und den Unterhalt
von Krankenhäusern
und all ihren Angestellten…

Die Simontons fragen im Sinne von..“Wo könnte dein unbewußter Eigenanteil an Deiner Erkrankung liegen –
um genau dort den Ansatz für die Wieder-Genesung zu finden.

In einer MAISCHBERGER-Sendung, kürzlich,
die bei uns in der Rubrik „Supissima“ rangiert,

benannte eine schwer an Krebs erkrankte Frau
möglicherweise die Usache ihrer Erkrankung,
in einem Nebensatz,
unbemerkt von der Moderatorin oder dem „Experten“..im Studio..:

In einem Nebensatz,
wie gesagt,
hast du erfahren,
wie lange sie sich offenbar schon selbst-überfordert hatte,
sich keine „Pause“ gegönnt hatte:

„Ich war doch immer so ein guter Mensch!
Ich hab meine beiden alten Eltern zu Hause gepflegt!“

Als Tochter hatte sie sich offenbar nicht erlaubt,
auch einmal an sich selbst zu denken….

Sicher kein Zufall,
dass dieser Nebensatz unterging….