Medienkritik: aspekte/3nach9/Inas Nacht/

aus :FEMINISSIMA-NACHT …von der Nacht.
18. 10. …die aspekte-Sendung bestätigte …Geschriebenes..vom Oh – !
… und die inzwischen-Flüstersendung 3nach9 war ja auch…Radio Bremen, aber nur noch unter NDR im Programmheft…alles weichgespült, frisch-sauber-onduliert. Wir sind uns alle einig..wunderbar!
Und Blunt soll bloß nicht so werden wie die Amy..! Genau..!
Gibt Amelie ihm mit auf den Weg.
Und Giovanni hätte gerührt noch „stundenlang allen Gästen lauschen können“.
Uns reichten die letzten 4 Minuten…

Oh -!
Und dann bist du in der Hafenbar von Ina, „Ina’s Nacht“, NDR,
hat ja auch einen Fernseh-Preis am Sonntag gekriegt…
Ina singt „Sag mir quando, quando, quando..!
Und dann taucht dieser Goldblonde aus Köln auf,
der seine Fernseh-Karriere beim Fasching gestartet hatte, …
na, toll.
Vor langer Zeit ..einmal und zum ersten Mal! die Sendung gesichtet,
fand feminissima sie nach dem Schläferstündchen „3 nach 9“ unglaublich erfrischend…wie eine Dusche nach dem Schaumbad, aber jetzt…KaffeefahrtenProvinz-Niveau… so traurig, weil so trivial,
3 Minuten, dann schreit die Schmerzgrenze: -„überschritten!!“

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update 0 Uhr 47/01:50 – Zeit, auszugehen!

1.592.424.
gestern: 3.215
heute: 470 – welcome to the nightriders!

gestrigen Nachmittag…:

„Die diesjährige ..Preisträgerin…“

leichte Allergien gegen den Begriff
breiten sich hier gerade..aus,

von ‚aspekte‘ für Literaratur-Debütanten,
wie Luzia Braun munter und glatt trällert,

(sie erinnert irgendwie
an eine Werbung aus den 50er Jahren,
so penetrant dauer-fröhlich)

..dann taucht die Preisträgerin
aus einem lateinamerikanischen Land
mit lateinamerikanischem Nachnamen,
nie zuvor gehört,
kurz im Bild auf,
und alles,
was du über sie erfährst,ist:
“ Sie wohnt in einer Berliner WG!“ –
Ah, ist das nicht hochinteressant & aufschlußreich,
als Information,
nicht wahr!

Du siehst, sie ist jung und gutaussehend,
sie blickt erwartungsvoll
von der „Blauen Couch“ in die Kamera,
der Zuschauer blickt erwartungsvoll auf den Flimmer,
aber dann wird die Biographie des Preises heruntergefilmt,
er wird heuer 30 Jahre alt…
das Filmchen soll wohl witzig gemeint sein;
dann ist das zu Ende:

Wieder Kamera auf die junge
lateinamerikanische Schriftstellerin,
in Berlin in einer WG lebend,
sie blickt wieder erwartungsvoll in die Kamera,
und der Zuschauer zuhause
rutscht in seinem Sessel hoch,
ganz Aufmerksamkeit:
nun endlich zu erfahren,
was denn die junge Autorin geschrieben hat,

warum und wieso und wofür genau,
sie den aspekte-Nachwuchspreis-Literatur..erhalten….

aber nein, das war es ja schon.
Da, wo es hätte anfangen sollen,
war es bereits zu Ende…
KEIN EINZIGES WORT über die Arbeit
und den Titel wenigstens doch…!
der jungen Schriftstellerin.

Und so ging es weiter…
Vertiefung oh, was ist das?
Und nun auch die zigste Anspielung
bzw. Verballhornung von MRRs
Fernseh-Beschimpfung
wirkte denn auch wie aufgewärmte Suppe,
wie auch seit eh und je
die Sendung,
seitdem sie mal ein Herr Eichel glücklos übernommen hatte,
sein Nachfolger inszeniert sich nur selbst,
die Sendung fällt mehr durch variierende,
jeweils häßlichere Logos auf,
statt spannender Inhalte
ein Herumgemache mit dem Werbe-und technischen Schnickschnack:

Filmfarbe & Esprit des Typus dauer-grau.
Schade!!

JA!