Hochschule Harz präsentiert Workflow-Prototypen für Ilsenburger Grobblech GmbH
Dipl.-Kfm. (FH) Andreas Schneider, Pressestelle
Hochschule Harz, Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH)
Hochschule Harz präsentiert Workflow-Prototypen für Ilsenburger Grobblech GmbH
Dipl.-Kfm. (FH) Andreas Schneider, Pressestelle
Hochschule Harz, Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH)
Unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Jürgen Scheruhn (6.v.l.) der Hochschule Harz und Karl-Heinz Abel (2.v.r.), IT-Leiter bei der Ilsenburger Grobblech GmbH, entwickelten Studierende der Hochschule Harz einen innovativen Workflow-Prototyp
Erneut konnten Studierende der Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz zeigen, dass sie in der Lage sind, ihr erworbenes Wissen unmittelbar für Unternehmen der Region einzusetzen. Im Rahmen eines prüfungsrelevanten Projektes standen sie ein Jahr lang eng mit der Ilsenburger Grobblech GmbH, einem Unternehmen der Salzgitter Gruppe, in Kontakt. Diese Verbindung hatte sich zwischen dem dortigen IT-Leiter, Karl-Heinz Abel und Prof. Dr. Hans-Jürgen Scheruhn, Koordinator des Studiengangs Wirtschaftsinformatik, bei der weltgrößten Computermesse „CeBIT“ in Hannover ergeben. Dort stellten die angehenden Wirtschaftsinformatiker auf dem Messestand Sachsen-Anhalts „Forschung für die Zukunft“ ein vorangegangenes Projekt vor. Auch die guten Erfahrungen, die andere Unternehmen wie die VEM motors GmbH bereits mit den Studierenden gemacht hatten, wirkten sich positiv aus.
Im aktuellen Projekt entstand ein Workflow-Prototyp, der die Arbeitsabläufe bei der Reklamationsbearbeitung der tonnenschweren Brammen der Ilsenburger Grobblech GmbH automatisiert und bei der Vermeidung von Fehlerquellen hilft. Kernstück dessen ist ein integriertes E-Mail-System, welches die anstehenden Aufgaben zur Bearbeitung direkt an die zuständigen Mitarbeiter sendet.
Um einen solchen Workflow-Prototypen zu entwickeln, gingen die Studierenden in zwei Schritten vor. Zuerst ermittelten sie durch Mitarbeiterbefragungen den „Ist-Zustand“ und visualisierten diesen als Modell. Wichtig war dabei die Erfassung von Arbeitsabläufen, insbesondere bei der Nutzung der Unternehmenssoftware SAP. Die gute und offene Zusammenarbeit mit dem IT-Beratungsunternehmen GESIS hat bei dieser Aufgabe sehr geholfen. Im zweiten Schritt entwickelten die Studierenden Konzepte zur Optimierung der Abläufe.
Das Ergebnis der harten Arbeit kann sich sehen lassen. Karl-Heinz Abel zeigte sich im Anschluss an die Präsentation der Zwischenergebnisse begeistert: „Schon der erste Prototyp bringt uns sichtbare Arbeitserleichterung. Wir freuen uns sehr über die professionelle Arbeit der Studierenden der Hochschule Harz“.
Zum Wintersemester 2008/2009 nimmt im Oktober 2008 bereits der nächste Jahrgang angehender Wirtschaftsakademiker das Studium am Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz auf. Weitere Informationen zu den Studieninhalten und Bewerbungsvoraussetzungen sind online unter www.hs-harz.de abrufbar. Bewerbungsschluss für diesen zulassungsfreien Studiengang ist am 15. September 2008.
Weitere Informationen:
http://www.hs-harz.de
URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news275794
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektro- und Energietechnik, Gesellschaft, Informationstechnologie, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre