Freiheit..kann verwirren../8/08

****im Augenblick,
Montag, 11. August,
9 Uhr 45,
leider keine „Muße“
und auch keine Muse..
für die Fortsetzung des Textes,
es muß „fließen“…

Das ist die Freiheit…
eines nonprofit-Online-Magazins….

Der Montag trägt so viele
störende Elemente in sich…
die da heißen – „Alltag!“
Noch unromantischer:
das Verb „erledigen“..
oh, das ist doppeldeutig,
es braucht einen Bezug..“Dinge..erledigen“…
Sonst kann es ja,
alleinstehend,
auch etwas ganz anderes bedeuten.
Ja-ja..unsere transitiven und intransitiven Verben, seufz!
„Das BKA warnt..“
und FEM bittet: – lehrt den Jungs mal Grammatik…
huch, ist der Satz nicht falsch…hihi…
„Bringt den Jungs Grammatik bei
und lehrt sie Inhalte …
– hier fehlt das Verb, das passende.
Und alles nicht so ernst..

NEIN, die Warheit ist eine andere:
Zwei massive Beispiele,
eins negativ, eins positiv
blockieren sich gerade gegenseitig.
Sie sollen im Haupttext auftreten,
aber ihre Beschreibung erfordert Muße, ja.

Es geht um jene Erlebnisse, die Menschen ein Leben lang prägen,
die unauslöschlich in ihrer Erinnerung eingraviert sind,
Bilder,
die immer wieder auftauchen,
wie gute oder böse Schatten.

Stichworte – Kindergarten, Grundschule…

_____________

Freiheit kann verwirrend sein,
…wenn du sie nicht gewöhnt bist..

1.449.280
gestern: 5.181
heute: 156 –
02 Uhr 30 –

…..

schon Montag, inzwischen..
Der Text geht weiter.
Aber nicht jetzt.
Kommt noch gut durch die Nacht…!
Auf jeden Fall!
Der Text hat ja erst angefangen.
Steht noch ganz am Anfang.
Hat noch keine Fragen beantwortet..oder
Anworten gegeben ,
das sollte so ein Text doch,
oder?
Er fängt erst an.
Er tastet sich vor.
Darüber sprechen,
was man verschweigt.
Die gefüllten Säcke
des Unausgesprochenen..
lasten…,
auf deinen Schultern,
je länger ..
und intensiver
du schweigst.
Manche jammern vor sich hin.
Wie Luftblasen in die Luft.
Jammern als Lebensphilosophie.
Nie zufrieden sein.
Doch nichts verändern.
Aber dann…
wenn und warum wird das Leben
erst wertvoll,
wenn du um es
„kämpfst“?
Oder, wenn es ..
vorbei ist..?
Die Freiheit…vertan..?
Und was liegt dazwischen?
Was hindert Dich…

________

The desorientation,
freedom can provoke….and why!
(klar, wenn du immer unfrei warst..
und plötzlich bricht sie über dich herein,
die Freiheit…).
Was aber ist…Freiheit…?

1.448.733.
heute: 4.790 – willkommen!

17 Uhr 40 –
Regen…Regen…
wohltuend..

Obschon der Text ziemlich lang,
hat er doch seine Einflugs-Schleife…
noch nicht….
beendet…

__________

****Pardon, weiter unten war JOHN BOWLBY gemeint,
wenngleich beim zitierten Titel,
der Name des Autors, gerade entfallen war..
Es geht in dem dortigen Zusammenhang auch gar nicht um
die „Spiele der Erwachsenen“ – die Psychologie menschlichen Verhaltens –
von Eric Berne,
sondern um die Bindungstheorien von John BOWLBY,
1907 bis 1990,
der früh den „Ödipus-Komplex“ von Freud in Frage stellte.
Also, kurz –
da waren gleich mehrere Verwechslungen
innerhalb eines Satzes..am Werke..
Crissy hat es sofort gemerkt…

_______

Es ist jetzt 16 Uhr..
Genüßlich tropft der Regen.

Hier..heute:
…..Überlegungen zu einem Thema….
DIE VERLERNTE..oder nie erlernte FREIHEIT…

Etwa..:
Warum so viele Menschen sterben,
in diesem Land,
oder der Demenz anheimfalle,
kaum, dass sie Rentner geworden sind…
zu trinken beginnen,
wenn sie arbeitslos geworden sind…
Warum Jugendliche aggressiv werden,
warum sie „schlechte Schüler“ werden…
warum Künstler erst an sich glauben,
und vor allem die Umwelt…,
wenn sie Geld mit ihrer „Kunst“ erwerben..
und der Gedanken mehr.

Akuter Auslöser die merkwürdig-verstörende
Überschrift gestern,
im TAGESSPIEGEL:
„Als Rentner ein Versager“ –
Ach so,
es sollte eine Hommage
an den noch immer
film-emsigen Gerd Ruge sein,
zu seinem 80. Geburtstag.
Wärst du nicht drauf gekommen.
Mit einem Negativ-Bild etwas Positives meinen….
Voll daneben.
Spontan hattest du an eine
weitere Rentner-Beschimpfung gedacht….

Feminissima hatte
ob des Titels..
sweet-bitter gewitzelt –
„Als Opi eine Niete?
Oder sind gar keine Enkelchen vorhanden…?“

15 Uhr 35
1.447.893.
Heute: 3.950 –
Der Text entsteht nicht an einem Stück…
also gerne immer mal wieder reinschauen,
er könnte verändert,
weiter fortgeführt sein…

________

13 Uhr 08/ 13 Uhr 39/***aktuell: 14 Uhr 12 –

1.447.418.
gestern: 3.114
heute: 3.475 – willkommen!

JA –
***WARUM das so ist…

um auf die (siehe oben..)
Überschrift zurückzukommen:

Wir sprechen von Deutschland.

In etwa –
einer Stunde…?

Hier..?

„Bis denn-ly“.

(Kinder, das ‚denn-ly‘ bitte nicht nachahmen.
Ist ein reiner Sprach-Scherz..)

(Die Freiheit des Sprachen-Wortspielens wird
Euch Euer Lehrkörper bestimmt nicht erlauben!)

Da kriegt ihr einen Verweis,
statt eines Lächelns,
wahrscheinlich.
Weil nicht verstehend….

DER EINSTIEG ins Thema
ist etwa so gedacht:

Wenn durch einen Schlaganfall
das Sprachzentrum zerstört worden ist,
vielleicht sogar auch das Gedächtnis
verloren gegangen ist,
fängt die Rehabilitation beim Punkt Null an.

Jedes Wort,
das die Patienten künftig „können“,
haben sie „von außen“
„erhalten“.

Vergleichbar spiegeln die ersten Worte
und der Wortschatz des Kleinkindes
seine Umgebung,
und das heißt,
deren Wortschatz und Verhalten,
spiegelbildlich wider.
Interessant,
aber kaum verwunderlich:

Jenseits vom eingetrichterten
„Mama“ – „Papa“
(falls ein Papa vorhanden,
sonst taucht auch das Wort nicht auf),

ist es das Wörtlein „NEIN!“
das jedes Kleinkind offenbar zuallererst beherrscht.

Und damit entsprechend gern herumschreit:

„Nein!
NEIN““
NEIN!!!

Kein Wunder,
denn das ist das Wort,
das sein Dasein als Baby und Kleinkind prägt…
Das Lieblingswort seiner Umgebung –

dem Baby, dem Kleinkind etwas zu verbieten.
Ehe es überhaupt etwas ausprobiert hat.
Und ehe es überhaupt weiß oder begreifen kann,
was „nein“ ist und warum
„nein“ so oft verwendet wird,
gegen es,
das Baby und Kleinkind.

So, später mehr….

Das war ja nur der überlegte Einstieg…

Entsprechend waren die ersten Laute eines Kleinkindes,
das in eine Familie mit 2 Katzen hineingeboren worden war:
„jau-jau“- von „miau“ –
bis das Kind das Wort „Katze“
(K ist schwer auszusprechen)
konnte,
waren auch die Katzen die
„Jau-Jaus“.

Das OHR ist also die Lernquelle Nummer 1,
die Stimmen und Geräusche seiner Umgebung prägen es…
bewußt und unbewußt.

Ein Baby, das mit Mutter, Oma und Urgroßmutter
unter einem Dach lebte,
beherrschte im Alter der Laut-Malerei
denn die drei Unterscheidungen:

O-ma,
war die Großmutter,
„Mi-Mi“ die Urgroßmutter,
„Ma-ma“ die Mutter.

Auch „st“ ist schwer auszusprechen.

So sagte ein Kind lange Zeit „Juju“ –
wenn es „Studio“ meinte.

„Mama ist im Juju“.
Mama ist im Studio.

Welche Wortschatz-Elemente
in einem vaterlosen Haushalt fehlen,
wäre einmal interessant nachzuforschen.
Verbürgt sind die Fragen von vaterlosen Kleinkindern:
(Die etwa auf dem Spielplatz oder im Kindergarten
das Wort „Papa“ gehört haben,
und einen Mann, der so angesprochen wurde, dazu).

„Was heißt denn „Papa?“
Was ist denn ein „Papa?“
„Habe ich keinen ‚Papa?‘
„Wo ist denn mein Papa, (wenn ich doch einen habe..).

Da die Umgebung meist bestürzt, erschrocken, hochtraurig, – jedenfalls mit allen Anzeichen der Betroffenheit und vielleicht auch Abwehr…
reagiert…
entsteht hier das erste Tabu.
Das vage Gefühl,
etwas darf nicht angesprochen werden.

Wenn die Mutter fehlt,
gerade denn kleine Jungs mit ihrem Vater –
reden ganz schnell jede Freundin mit
„“Mama!“ an.
Es scheint eine tiefe Sehnsucht dahinter verborgen.
Eine „Mama!“ zu haben.
Und nach der man rufen kann.
(Und die auch kommt und fragt,
was hast du denn.., mein Liebling?)
Es muß nicht die eigene Mutter sein.

Die Gefährdung vaterloser Jungen
kann darin bestehen,
dass sie,
ähnlich, doch anders,
wie mutterlose Jungen,
den fehlenden Elternteil „idealisieren“.
Oder „verteufeln“.

Was nicht ganz von allein geschieht.
Auch hier ist die Umgebung mit-beteiligt,
an dem Prozeß der Feindbildung
Oder Ikonen-Bildung.

Bei vaterlosen Jungen kann die Ikonenbildung
möglicherweise zu einer allzu starken Unterwerfung führen,
später,
in der Konfliktvermeidung,
jeden Vorgesetzten zu einer Art „Vater“ machen wollend.
Sich duckend vielleicht,
statt sich zu wehren.

Die innerfamiliäre Auseinandersetzung mit dem Vater
hat nicht stattgefunden.

Es kann aber zugleich ein enormes Plus bedeuten,
da der enorme Energie-Verschleiß im Kampf gegen den Vater innerhalb
des innerfamiliären Rollen-Kampfes
ausgeblieben ist.
Denn eins ist klar:
Der Vater hat immer recht!
So will es die Tradition.
Noch immer..
Weil er das Sagen per Macht hat:
„Er bringt das Geld nach Hause!“
(Auch wenn das heute oft anders ist).

(Clement, SPD: „Ich bin niemals rotzig gewesen…!“).

Es mag sein,
dass diese Kinder, Söhne,
wenn denn Erwachsene,
keine Kriege brauchen,
denn ihnen wurde erklärt,
wenn sie fragten,
sie wurden nicht bestraft,
weil sie,
weil ihnen alles erklärt wurde,
nicht gewalttätig zu werden brauchten.
Ihre Umgebung schickte sie nicht auf die Straße,
sondern sie waren behütet, gefördert, und entsprechend kamen ihre Talente auch zum Vorschein.
Die Aggressionen sublimierten sich wahrscheinlich…?
Mit Kunst, Musik, Sport..Bergklettern……??(Sicher gibt es keinen Menschen auf der Welt,
ohne gelegentliche Aggressions-Gefühle
und Ausbrüche, oder???)

Vielleicht haben vaterlose Söhne mehr männliche Freunde,
als Söhne mit Vätern,
aber es gibt keine Belege dafür.
Oder haben sie besonders viele Freundinnen,
im Sinne von „Kumpel?“
Weil ihnen der Sanftmut von Frauen sympathischer ist..?

Und der mutterlose Sohn –
wird er sich früh binden?
Welchen Frauentyp wird er wählen….?
Wird er zwanghaft,
besitzsüchtig, eifersüchtig sein?

Wir wissen es nicht.
Untersuchungen wären spannend.

Über die vaterlosen Mädchen
wurde das hervorragende ro-ro-ro-Sachbuch
geschrieben: „DIE VATERFALLE“.
Danach sollen Mädchen stark und selbstbewußt sein,
später als Erwachsene,
wenn „Papa“ ihnen gesagt hat,
dass sie selbstverständlich „alles“ können.
Verweigert er bei Anwesenheit seine Zugewandtheit,
so das Fazit des Sachbuchs,
„sucht“ die abgewiesene Tochter
gerne nach dem „Gegenteil“ des Vaters…vermeintlich.
Und fällt immer wieder rein…
Diese von ihren Vätern zurückgewiesenen
oder nicht beachteten Töchter
wählen unbewußt Partner,
von denen sie wiederum nicht beachtet werden..
Und strampeln sich ab,
erfolglos,
wie der Hamster im Käfig-Rad..
Sie werden dem Mann,
gleich, ob als Partner oder Chef,
immer zu viel Macht
über sich einräumen.
Damit er ihnen gibt,
was Papa ihnen verweigerte:
Zustimmung, Bewunderung, Anerkennung.
Sie sind voll erpressbar.
Emotional.

Was wird aus mutterlosen Töchtern?
Ein Buchtitel dazu..?
FEMINISSIMA kennt keinen.

Möglicherweise werden sie überfürsorglich.
Oder….das Gegenteil…??
Oder ganz besonders vermeintlich ‚unabhängig_…?
Oder trauen sich gar nichts zu?

Die Bücher über frühe und späte Entwicklungen
etwa vernachlässigter Kinder,
trennen in den Titeln nicht nach Geschecht.

(„Was sagen Sie,
nachdem Sie Guten Tag gesagt haben..“,
Crissy sucht rasch den bekannten Namen des Verfassers..Eric Berne, aber wir meinten ein anderes Buch und einen anderen Verfasser: John Bowlby).

Doch bleiben wir bei der sogenannten,
oft besonders repressiven,
„normalen Familie“:

Nach dem NEIN
wird das Kleinkind dann wohl auch oft hören:
„Das kannst du nicht!“
Oder:
„Das kannst du noch nicht!“

Die Blockaden für das künftige Leben sind also bereits voll aufgebaut!

Dazu als weitere Lebens-Fesseln
brachiale „Erziehungemethoden“ ,
statt Erklärungen…

Mit dem Kindergarten kann man Glück haben.
Aber auch Pech.
Man muß sehr sehr genau hinschauen.

Aber dann die Schule!

Nur wenige Ausnahmen sind FEMINISSIMA bekannt,
da SCHULE nicht zugleich die TOTAL-Unterdrückung
der Persönlichkeit von Kindern bedeutet,
jedenfalls im deutschen System.

Es beginnt mit dem Terror
des viel zu frühen Unterrichtsbeginns.

Viel zu kleine Kinder,
knapp 10 Jahre alt,
müssen viel zu früh aufstehen,
vor allem, wenn sie „Pendler“ sind,
um zur nächsten weiterführenden Schule zu gelangen.
Die traditionsgemäß ihren Unterricht noch immer um 7 Uhr 35 oder 7 Uhr 45 beginnt!

Damit sind nicht nur Kinder,
sondern Generationen von Eltern
zwangs-festgelegt.

Ihr gesamter Lebens- , Freitzeits- und Arbeitsrhythmus
hat sich den Zeiten der Schulen anzupassen.

21. Jahrhundert!
dies mal schnell zur Erinnerung.

später mehr…:
„Ja, und was –
wenn all diese Restriktionen plötzlich abfallen,
zu Ende sind..“

und mehr..hold on…

++++****HIER FEHLT NOCH DER HAUPTTEIL…

Aber dafür schon mal ein freundliches FAZIT:

Montag, 11. August 10 Uhr 45 –
1.450.035.
gestern: 5.181
heute: 911 – willkommen -und –
die 500.000.ste verpasst!
Oder den…
Aber dafür diese Zeilen als Geschenk…bitte sehr…:
Na gut, in Mathe immer mangelhaft…
lacht Crissy sich halbtot…
weil sie irgendwie an 500.000 dachte, nach 1.449.999…
so geht das…
mit all dem wishful thinking…
und der Schnelligkeit.
WERDEN WIR LANGSAMER…!

habt keine Angst davor,
etwas zu tun,
was Euch F R E U D E

macht!!

Nehmt Euch die Freiheit,
KEIN schlechtes Gewissen zu haben.

Die Quintessenz des Textes
steht nun am Anfang.
Der Text ist ja auch schon ziemlich…
lang…
gestern..
geworden.

Wartet nicht erst ab,
bis Ihr Euch nicht mehr bewegen könnt,

um die Last
und all die Einschnürungen
der kollektiven deutschen Unfreiheit
abzuwerfen!

Sondern..werdet..:
Wie ein Fohlen,
das den Sattel abwirft und
über die Weide galoppiert…

ausgelassen, frei….unbe-schwert…

Einen ganzen TAG lang
in der Woche nur tun,
wozu du Lust hast.
Oder auch zwei Tage..?!

Einen ganzen Tag lang malen….
einen anderen Tag lang…schreiben…
einen Tag mit GAR NICHTS TUN…
planlos angehen lasssen…spontan sein..
was, Picknick am See?
Tanzen in Kreuzberg?
Theater oder Vernissage?
Oder einfach daheim-hocken..?

Sag JA!

Aber das richtige JA
…kannst du natürlich erst…
wenn der Text auch endlich fertig,
und du total angereichert bist…

mit be-frei-enden….&
be-frei-ten..Gefühlen,
hoffentlich.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in family