Italien hat ein Problem. Die EU hat ein Problem. Doch wir haben ein noch viel größeres – VERSPEISEN die Käse-Freunde und Ravioli-in-allen-Variationen-Fans seit ….langem, aber mindestens seit 2 Jahren…ein verschimmeltes und verschmutztes Lebensmittel?
PRESSE-nachgeschaut: FOCUS-online.de und einige Kommentare, von jetzt.
Firma wegen Käseskandals geschlossen Wegen einer möglichen Verwicklung in den Handel mit verdorbenem Käse in Italien bleibt ein Betrieb im schwäbischen Woringen vorerst geschlossen. Käse in einer Müllertonne eines Betriebs in BayernDie Firma im Landkreis Unterallgäu war auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen am Freitagabend durchsucht worden. Wie das Polizeipräsidium Schwaben am Samstag in Kempten mitteilte, können die Vorwürfe gegen den Betrieb derzeit weder bestätigt noch dementiert werden. Es seien Unterlagen sichergestellt und Lebensmittelproben genommen worden, die nun untersucht würden. Mit ersten Ergebnissen ist laut Polizei nicht vor Mitte nächster Woche zu rechnen. Bis dahin würden keine Produkte des Unternehmens in den Handel gelangen. ZUM THEMA Lebensmittel: Käse mit Mäusekot im HandelNach derzeitigem Kenntnisstand ist den Angaben zufolge offenbar kein weiterer Betrieb in Bayern in den Skandal verwickelt. Die Ermittlungen zu den Warenströmen aus und nach Italien dauerten an. Gammelreste in Schwaben aufbereitet Laut italienischen Medienberichten sollen mehrere Betriebe systematisch verdorbenen Käse aus Italien zu Schmelzkäse verarbeitet und diesen in Supermärkten angeboten haben. Den Berichten zufolge wurden die vergammelten Reste auch in der schwäbischen Firma aufbereitet. Nach Polizeiangaben handelt es sich bei dem Schmelzkäsehersteller in Woringen um einen kleinen Betrieb mit etwa zehn Mitarbeitern. Nach Angaben des bayerischen Verbraucherschutzministeriums könnte es sich bei der Angelegenheit um einen bereits länger zurückliegenden Fall handeln. Mittlerweile hätten sich die italienischen Behörden zu den Vorfällen geäußert, sagte Ministeriumssprecher Roland Eichhorn. Über das europäische Schnellwarnsystem hätten die Behörden über den Handel mit verdorbenem Käse bei einer Firma im norditalienischen Cremona berichtet. Italien warnte zwei Jahre zu spät Dieser Betrieb sei jedoch bereits im März 2006 von italienischen Kontrolleuren inspiziert worden, sagte Eichhorn. Die Produktion sei daraufhin eingestellt und die vergammelte Ware entsorgt worden. Im Juni 2007 hätten die italienischen Behörden die Firma geschlossen. Derzeit laufe die Gerichtsverhandlung zu dem Fall, in den auch die schwäbische Firma verwickelt gewesen sei. Ob es anschließend weitere Betrügereien gegeben habe, sei bislang unklar, sagte Eichhorn. Die verspätete Weitergabe der Meldung aus Italien stieß im bayerischen Verbraucherschutzministerium auf Kritik. „Die italienischen Behörden haben uns diese Informationen zwei Jahre lang nicht zur Verfügung gestellt“, sagte Eichhorn. Dieser Informationsfluss sei „definitiv noch optimierbar“. löh/ddp Artikel bewerten zur Bestenliste »Drucken Versenden Leser-Kommentare (8)Kommentar schreibencicero07 | 2839 Kommentare (05.07.2008 15:08) Wenn jeder Angst haben muss, dass er beim .. .. Betrügen auffliegt, dann hören diese Verbrechen an unserer Gesundheit auch endlich auf. Weitere Kommentare ursel09 | 289 Kommentare (05.07.2008 15:06) Alles Käse die Lebensmittelüberwachungsämter versagen immer wieder. Wie vollmundig wurde nach jeden Skandal angekündigt, mehr Überwachung und strengere Anwendung der Gesetze was ist von all dem umgesetzt und besser geworden? Wir als Verbraucher sind die Versuchskaninchen einer geldgierigen Fleisch und Lebensmittelmafia. Es passiert doch nicht wirklich etwas mit den Tätern. Da zieh ich mir das Mittelalter vor, dort wurde Ross und Reiter genannt und an den Pranger gestellt schon allein fürs Bierpanschen. So gewissenlos wie die unsere Gesundheit aufs Spiel setzen, haben sie verdient, dass alle Namen öffentlich genannt werden die wissentlich daran mitgewirkt haben. Reinhard (05.07.2008 14:38) Und jetzt mit Verweis auf Datenschutz und Regressansprüche die Handelsnamen möglichst lange unter dem Tisch halten. Es ist rührend wie gut deutsche Behörden Täter schützen so sie denn vermögend sind. romaval | 329 Kommentare (05.07.2008 14:16) Käse wichtig wäre jetzt ganz schnell darüber Kalrheit zu erhalten, welche Käsesorten betroffen sind und unter welchen Namen sie in welchen Geschäften verkauft wurden. Dies schon um kleinere Firmen, die sauber gearbeitet haben zu schützen. edewecht | 3467 Kommentare (05.07.2008 14:10) Man sollte die Produzenten … … dieses Reclyclingkäses zwingen, ihren Käse zwei Jahre selber zu essen, ersatzweise Gammelfleisch und dazu Glycolwein aus Österreich. Man ist doch immer wieder erstaunt, mit welchen kriminellen Praktiken einige Menschen ihren Profit erwirtschaften. blackjack1 | 20 Kommentare (05.07.2008 13:57) Warum wird die Firma mal wieder nicht genannt Es ist eine Sauerei, dass man die Namen von solchen Unternehmen immer noch verschleiert. Es ist keineswegs beruhigend zu erfahren, dass keine Produkte mehr von dieser Firma in den Handel gelangen, denn bis gestern haben sie noch ausgeliefert und somit muss man als Konsument immer noch damit rechnen, diesen Abfall für teures Geld zu erwerben und noch schlimmer, zu verzehren. Darauf zu hoffen, dass diese Verbrecher wirklich hart bestarft werden, ist ein Traum – wie man anhand der lächerlichen 3-jährigen Haftstrafe für den Gammelfleischverteiler sieht. Solange diese Typen nicht mit wirklich drastischen Strafen -mind. 10 Jahre plus Beschlagnahme des zu unrecht erworbenen Vermögens – rechnen müssen, solange werden wir Schlagzeilen wie diese immer wieder lesen. patric73 | 624 Kommentare (05.07.2008 13:37) Hoffentlich hohe Strafen und ich meine Haftstrafen ohne Bewährung! MrBroker | 38 Kommentare (05.07.2008 13:11) Käse esse ich sowieso nicht. Es gab noch nie einen Grund für mich, mich durch mehr oder weniger verschimmelte Milch zu ernähren. Gammelkäse hin oder her. |