..“Seit 500 Jahren hätte es im Mittleren Westen (USA) nicht mehr so ein Hochwasser gegeben“, erfuhren wir gestern im O-Ton eines Betroffenen. Ah!
Und hier in Berlin hat der Himmel sein Blau gegen Dunkelgrau eingetauscht. Schade.
Crissy trägt die „Lebenslang-Lernen-Texte in „fem&Bildung“-sangebote..)…augenblick.. und murmelt vor sich hin, während sie packt, was das doch für ein ungemein alberner, dummer Krimi war, der TATORT gestern Abend von Radio Bremen.
Und dieser Gert-Fröbe-Verschnitt, und auch die Handlung, och nee, so ein dummer Re-Mix aber auch! Dabei hätte Bremen so ne filmtechnisch-geheimnisvolle Umgebung: Die Wümme-Wiesen. Das Teufelsmoor und so… Oder die Weser-Marsch.. Die Altstadt (genannt „Schnor“)..mit Abgründen.. Und die Stadt selbst. Warum muß da die arme Bremer Kommissarin all the time durch das komische silbrig-graue Space-Werk laufen und, war ihnen die (Film-)Farbe ausgegangen..? Ja, allmählich übertrifft ein TATORT den anderen an DÄMLICHKEIT. Oder an Brutalität. Sein Ende als Genre damit absehbar. Nach 700 Folgen: ausgequetscht.
Dieser Pseudoy-Psycho-Krimi..!
Aber da Crissy sowieso ganz geheim einmal gebügelt hat, weil sie behauptet, nie zu bügeln, so spießig, wie das sei, hat sie sich nur einmal dabei die Finger verbrannt. Bügeln war auf jeden Fall ergiebiger.
Bei der Krankenhaus-Story (ANNE WILL) blieben die Emotionen hier zumindest im „ganz kalt“- Bereich. Auch die Herbert kannst du nicht mehr ertragen. Sie findet nie den eigentlichen Punkt. Und blickt immer so wissend. Die Emotionslosigkeit selbst angesichts einer Toten, furchtbar. Wahrscheinlich wirkt insgesamt ANNE WILL zu kalt/nüchtern/rational. Du gehst raus, und wußtest sowieso das alles. NICHTS NEUES. KEINE AUFREGUNG über KATASTROPHALE ZUSTÄNDE! Das war der eigentliche Aufreger der Sendung.. So ne als-ob-Sendung.. Sonntag-Abend-Dämmerschoppen für emotions-tief-schock-gefrorene BÜROKRATEN.