Irland hat NEIN gesagt! 6/08

….Zwischen dem Aufschrei der Bürokraten
und der Lobbyisten,
ist der normale Bürger imstande,
alles ganz einfach & verständlich ausdrücken,
und nicht nur in Irland:

„Die europäischen Regierungen
können uns doch nicht einfach das Wahlrecht absprechen!“
Und: „Das gehört bestraft!“
„Wir feiern die Iren!“

Und, na, alles andere hat feminissima
schon früher, weiter unten
und auch in den Rubriken..
ausführlich und mehrfach, ausgeführt.

Es ist eine WOHLTAT,
mehr: ein AKT DER BEFREIUNG!
dass die Bürger des einzigen europäischen Staates,
dessen Verfassung die Ausschaltung der Bürger unmöglich macht,
dem Mitbestimmungsrecht der Europäer,
und das sind wir alle,
nicht nur eine zu große Handvoll Bürokraten und Staats-Oberhäupter,
die ihre Süppchen mit europäischem Kapital-Salz würzen,

EINE STIMME verliehen haben.

Dass nun ausgerechnet Herr Sarkozy und Frau Merkel
besonders laut aufjaulen,
hat mit den besonders krossen Macht-Interessen der beiden zu tun.
Bei Nicolas Sarkozy,
dem französischen neuen Staatspräsidenten,
liegt der Schwerpunkt unverhohlen auf einer
europäischen „schnellen Eingreiftruppe“,
(force de frappe),
der netten militärischen Art.

Und Frau Merkel scheint dem Charme
des wenig charmanten Monsieur Sarkozy
weitgehend erlegen zu sein…

Das NEIN aus Irland
durchkreuzt all diese Machtgier,
stellt einen Fortschritt für den Frieden dar.
Es war höchste Zeit,
daß es für „Brüssel“
einen markanten Dämpfer gab!

Sie müssen aufwachen…sich bewegen…
da in Brüssel und den nationalen Regierungen..

Europa hat wieder eine Chance!

Der Sieg der Demokratie.
Und die Bloßlegung einer ungeheuren „europäischen“ Hybris
all der anderen Staaten,
die ihren Leuten, uns,
einen Maulkorb verpasst hatten.

So wurde noch in allerletzter Sekunde
ein neues hegemoniales „Europa“
verhindert…!!

Auf nach Irland…!

Um Macht,
Money,
und Mogeln.
Mal ganz unter uns,
es ist doch so:
Wer politisch im Heimatland abgeschrieben,
sich Patzer und den Faux Pas
übersetzt – „den falschen Schritt“
erlaubt hat..zuschulden hat kommen lassen..
(Paso doble..doppelmile&more..)
wird gut-gesichtig-gesichert
abgehalftert-abgeschoben:
Nach Brüssel.
Dort hockt das Abgestiegene.
Ob Özdemir oder ob Wagenknecht, ob…
die Liste ist endlos..

Und die wollen sich anmaßen,
die Hüter einer „EU-Verfassung“ zu sein?
Die zuvor in Referenden abgelehnt worden war,
ehe uns der Maulkorb umgehängt wurde, außer in Irland.
Dort darf das Volk abstimmen.
Nur dort allein…
Der neue „EU-Reform-Vertrag“
oder auch „Vertrag von Lissabon“ genannt,
ist nur ein anderes Namens-Kleidchen
für die alte EU-Verfassung,
hier und da unter die Näh-Maschine gelegt.

Wie viele Korrpuptions-Skandale haben Brüssel
bereits erschüttert?
Dort wird das Geld in Kübeln weggekippt,
das anderenorts bitterlichst fehlt.

Lieber Gott – schenke uns ein NEIN der Iren!!
Denn die Machtansammlung in Brüssel wird
auch bedeuten,
dass kriegslüsterne Jungs dort,
ne eigene militärische Macht wollen:
UND KRIEGEN…!
(man beachte das feine Wortspiel mit KRIEGEN…).

Jene Basisdemokratie,
und nicht die fremdbestimmte,
die über unser aller Köpfe hinweg entscheidet?
Allein nach „Interessen-Lage“,
nicht nach humanitären Ausrichtungen.

Die Angst davor,
dass die Europäer immer weniger Vertrauen
in den MACHT-KLOTZ in Brüssel setzen,
hat wohl denn gleich beim Treffen in Lissabon,
zur selten so einigen Abstimmung geführt,
dass das Volk selbst außen vor zu bleiben habe,
this time.

Hoffentlich wählen die IREN mit NEIN!

In „Hallo Europa“, eben noch beim ZDF vor den Fußball noch gequetscht,
wurde lediglich wieder einmal wiedergekäut,
was ja bekannt,
dass nur die Iren noch abstimmen dürfen, direkt.

Statt zu kritisieren,
dass den anderen Europäern der Mund verboten wurde,
knautschte der Reporter herum,
„dass alle Entscheidungslast nun bei den Iren läge!“

Alles schon ziemlich unfassbar,
was da abgeht.
Und eine große Firma wird gezeigt,
die schon so wunderbar viel Geld von der EU
bisher gekriegt hat,
daher dürfe das „europäische Werk“
nicht zerstört werden…!“

Im Gegenteil.

Die Vielfalt muß bleiben.
Noch ein Stück davon.
Wenigstens.
Denn da, wo es richtig ans Eingemachte geht,
nutzt dann auch die „EU“ nichts:

Trotz EU-Richtlinien
hat die deutsche Automobil-Industrie sich bislang
erfolgreich
gegen die Senkung der Abgas-Werte
durchgesetzt…
in sweet Germany.
Woanders atmest du
teils gesünder..