20.5.08 Der nichtkriegerische TODESZOLL in Deutschland

aus der live-Text-Reihe des Mai 2008
20. Mai Der nichtkriegerische Todeszoll in Deutschland – …unten war
„Rückkehr des Journalismus als Korrektiv der Regierenden“
…war der Satz..
durch versehentliche Kürzung ..ganz neu entstanden:
„Rückkehr der Regierenden“.
Jetzt ist der Satz wieder
vollständig….

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update 11 Uhr:
1.205.520.
gestern:877
heute: 425 – willkommen!
Zahnärzte behandeln Kassenpatienten
nur noch sehr ungern bis gar nicht.
Dazu mehr am Textende,
erst-mal nur skizziert.
Später mehr dazu.
Gegen Abend…
Und den NULL-WERT DER AOK – wofür zahlen wir da eigentlich???

(Jetzt aber: Zeit für ein Käffchen!).

Guten Morgen!
Es ist kurz nach 9 Uhr
in Central Europe & auch Berlin.

Mindestens 5 points
müssen in diesem Land geändert
und verändert, also VERBESSERT! werden:
Die Reihenfolge soll keine Wertung
der Wichtigkeit sein:

1. KOMPLETTER AUSTAUSCH DER REGIERUNG.
Ersatz durch neue,
denkende und vor allem auch
fühlende Menschen.
Wir brauchen keine Roboter und Marionetten.
Wir brauchen Menschen.
Gut, das bleibt vorerst Utopie!.

Weiter:
2. Eine neue Führerschein-Regelung muß her!

Das derzeitige System
ist seit JARHRZEHNTEN
nur eins: tödlich!
Die jungen Autofahrer WERDEN ZU SCHLECHT AUSGEBILDET.
ES FEHLT JEDE PSYCHOLOGISCHE SCHULUNG.
Der Reiz des FAHR-RAUSCHs,
der vermeintlichen FREIHEIT,
und die damit verbundenen
lebensgefährlichen Verlockungen,
als leider auch die Selbst-Überschätzungen,
sollten Thema eines Pflicht-Seminars sein,
für das der Aspirant
nicht extra zu zahlen braucht.
Ohne dessen Absolvierung jedoch
die Zulassung zur Prüfung nicht erlaubt ist.
Wer dabei durchfällt,
beim Abschluß-Test,
darf die Prüfung noch nicht machen.
Der wahre Todesopfer-Prozentsatz
junger Führerschein-InhaberInnen
wird seit Jahren vertuscht.
Ist sehr hoch,
auch ohne den Vertuschungsfaktor:
wer ‚erst’im Krankenhaus später stirbt,
fällt nicht mehr unter die Unfallstatistik,
die zählt nur die „Toten direkt vor Ort“.

Auch feminissima hatte ihren ersten
und zum Glück einzigen
schweren Unfall
im ERSTEN JAHR des Führerscheins.
Eine zu weite Strecke.
Autobahn.
Dunkelheit.
Schneeregen.
Und dann von einem Drängler
mit Lichthupe attackiert,
gerade selbst mit einem kleinen Auto unterwegs.
( FührerscheinAnfänger sollten
riesige Autos fahren,
Knautschzone! Lebensrettend!).

Wie reagierte die Führerschein-Elevin?
Ihr fiel kein Tip ein,
für diese Situation.
Aus dem Führerschein-Training.
Der Reflex:
(Anfänger-Reflex?)
Sie wollte ausweichen.
Dem aggressiven Drängler Platz machen.
Fürchtete, von ihm von hinten gerammt zu werden,
und zog scharf nach rechts.
Der Wagen rechts hatte sie eh nicht vorbeigelassen.
Der Ruck war zu stark.
Fem merkte, wie sie die Kontrolle über den Wagen verlor.
Sie fühlte sich wie in einem Schiff auf hoher See.
Das Schlingern des Wagens,
erschien endlos, wie zwischen Wellen hin und hergeworfen.
Dabei waren es wohl nur Bruchteile von Sekunden.
Da fiel ihr jäh die
dringende Ermahnung ihres Vaters ein:
„Weg, runter von der Fahrbahn,
wenn du in einen Unfall auf der
Autobhn verwickelt sein solltest!“
Oder so ähnlich.
Dahingestellt,
ob es ein wirklich guter Rat war.
Die Führerschein-Elevin zog also
noch mehr nach rechts:
dort zum Glück keine Leitplanke,
sondern ein aufgeweichter Acker.
Das mehrfache Überschlagen hat fem überlebt.
Unverletzt.
Sich nach unten
zwischen die Pedale werfend…
Weg vom Lenkrad!
Damals noch unangeschnallt.
Nichts passiert.Bis auf einen Schock.
Wagen Schrott.
Das kleinere Übel.

Die Erinnerung blieb.
Für immer.
Diese Situationen werden beim
hoch-teuren Führerschein-Training nicht durchgespielt.
Vielleicht müßten RENNFAHRER
die psychologischen Sicherheits-Trainings übernehmen,
oder deren Ausbilder,

und nicht nur so verschnarchte Fahrlehrer,
so-sorry! ist nicht so gemeint.
Oder doch?

3.Die PRESSE.
Die Diktatur der Medien-Konzerne
kann die Demokratie kaputtmachen.

Hingegen:
Die Rückkehr des JOURNALISMUS als Korektiv
der Regierenden
ist dringlichst erforderlich.
Die Regierenden haben
bei uns längst die „Presse“
zu ihrem Büttel degradiert.

Wir müssen wieder
HERAUS aus der Erstarrung einerseits.

Und – ÄCHTUNG der platten Diktatur
des Boulevards!(andererseits).

Die Öffentlich-rechtlichen müssen endlch
ihre eigentliche
(Bildungs-) Aufgabe wieder wahrnehmen
sonst werden ihnen MITTEL GEKÜRZT:
Müssen so gezwungen werden,
AUFZUHÖREN,
mit unseren Zwangsgeldern
privateres Privatfernsehen machen zu wollen,
als das Privatfernsehen selbst.
Soll heißen:
SCHLUSS MIT PLATITÜDEN ALS HAUPTPROGRAMM !
Im Fernsehen wie im Hörfunk.
Nur noch der Deutschlandfunk zählt.??In Sachen Hörfunk?

Also, warum nicht dann doch gleich
all die anderen Hörfunk-Redaktionen abschaffen?

Wenn sie doch fast alle
informations-relevanten Sende-Strecken
seit JAHREN längst abgeschafft haben?
Etwa das klassiche FEATURE?!
Den JUGENDFUNK!
Den SCHULFUNK!
Die Kürzung der politischen Sendungen!!
Das Übermaß an Plattheiten als Format-Sendungen,
ist kaum mehr tolerierbar.
Und widerspricht dem Vertrag der Allierten,
nach dem Zweiten Weltkrieg.
Um aus deutschen Barbaren
und Totschlägern
wieder Demokraten zu machen.

4. sollte das System der GEWERKSCHAFTEN
wieder umgebaut werden.

Sie müssten wieder dezentralisiert werden.
In Einzelgewerkschaften.
Wie z.B. die IG Metall
es geblieben ist.
Es müsste dabei eine GEWERKSCHAFT AUCH FÜR ARBEITSLOSE ENTSTEHEN:
Die ständigen Lohnerhöhungen
per Gewerkschafts-Diktatur,
ohne Anhebung der Arbeitslosen-Geld-Sätze
und HARTZ IV -Sätze
stellen einen eklatanten Verfassungsbruch dar.

5. Das GESUNDHEITSSYSTEM muß wieder eines werden.

Dazu später mehr,
anlässlich des DEUTSCHEN ÄRZTETAGES …wo war er noch..in Ulm…?
Mal nachschauen.
Wenn dir das Gesicht wegschlottert,
weil nur noch NULL ZAHN in deinem Munde,
wenn du blind geworden bist,
weil kein Augenarzt mehr für dich da ist,
Brillen und Gläser nicht mehr bezahlbar,
DANN BIST DU DERZEIT MITTEN IM DEUTSCHEN GESUNDHEITSSYSTEM.

Und wir zahlen HORRENDE BEITRÄGE für die AOK und ihresgleichen. FÜR WAS????????