Wer erklärt Politik „Existenzminimum?“ /8/07

ja..sie sind nicht davon betroffen..live-site-text vom 10. August
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gestern: 1.443
heute: 2.240
19 Uhr 40 in Berlin.

Unfassbare Reaktionen:
drei der schärfsten:

„Mein Nachbar hat sich letzte Woche die Pistole an den Kopf gesetzt und abgedrückt.
Er suchte seit Jahren nach Arbeit,
und hat all die Entwürdigungen und Entmenschlichung von HARTZ IV nicht mehr ausgehalten,
er war Anfang 50.“
Oder: „Ich hab jetzt alles kündigen müssen: die Riesterrente, die Lebensversicherung,
wenn ich bis Anfang Oktober keine Arbeit gefunden habe, sterbe ich!“
Oder: „In unserem Landkreis legt jedes Arbeitsamt die Gesetze aus, wie es will.
Erst wenn du den Gesetzestext unterm Arm mitbringst,
kriegst du dein Recht, mit Glück!“

Oh…und das nur ein Auszug…der Resonanz…
hier noch einmal : info@feminissima.de

definieren sei.
Ganz einfach:
FEMINISSIMA schlägt Eigentest der Politiker vor,
SPD-Bonzen vor:
Mal versuchen, nur einen einzigen Monat auszukommen mit:
300 bis 345 Euro „Grundversorgung“:
Nicht zu vergessen, hinzu kommen Telefon- und Stromgebühren.
Bleiben wohl rund um die 200 Euro übrig.
Für Essen, Trinken, Kleidung, Drogerie, Kultur, Bücher, Essengehen, Kino, Monatsfahrkarte in einer Großstadt.

Ja, grübel, wo liegt bloß das Existenzminimum??
Für Gerichtsvollzieher liegt es bei 900 Euro.
pro Monat.
Na, wäre das wohl eine Richtlinie
für die über-saturierten deutschen Parteigänger-Anti-Sozialpolitiker?

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