PRESSE-SCHAU: Seehofers sitzengelassene Geliebte packt aus !

wenn spiegel-online das Thema aufgreift, muß es ja doch schon ein bisserl politisch sein…ist es auch und wie…
„Die Trennung hat mich wie ein Fallbeil erwischt“
Vier Jahre lang schwieg sie eisern – als heimliche Geliebte von Bundesverbraucherminister Seehofer. Jetzt meldet sich Anette Fröhlich erstmals zu Wort. In einem Interview packt die 33-Jährige über das bittere Ende ihrer Affäre aus und posiert mit dem gemeinsamen Töchterchen – sogar auf der Titelseite.

München – Sie sei „tief getroffen und verletzt“ über die Art und Weise ihrer Trennung, sagte Anette Fröhlich der Illustrierten „Bunte“ zum Ende ihrer fast vierjährigen Beziehung mit Seehofer. Auf zwölf Seiten posiert sie mit ihrem Baby und spricht offen über die heimliche Affäre, die der Minister in den vergangenen Monaten stets zur Privatsphäre erklärt hatte.

Dieser habe zuerst seine Parteifreunde und dann sie selbst über das Aus informiert, sagt die 33-Jährige. „Leider hat er mir seine Entscheidung nicht persönlich, sondern am Telefon mitgeteilt. Vor allem hätte ich sie als Betroffene gerne als Erste erfahren.“

CSU: SEEHOFER UND DIE FRAUEN

Seehofer habe ihr bis zum Schluss Hoffnungen gemacht. So habe er ihr gegenüber nach dem Treffen der EU-Landwirtschaftsminister in Mainz beteuert, dass seine Frau Karin ihn dort begleitet habe, hätte nichts zu bedeuten. „Ich solle die Fotos bitte nicht falsch verstehen“, erinnert sich die Juristin. Bis zuletzt hoffte sie, der 58-jährige Politiker würde sich für sie entscheiden. „Die plötzliche Trennung hat mich wie ein Fallbeil erwischt. Deshalb war es sehr schlimm für mich.“

Fröhlich brachte im Juni die gemeinsame Tochter Anna-Felicia Eva Margarethe zur Welt. „Die ganze Mundpartie ist von ihm. Die Kleine hat auch seinen Haaransatz geerbt. Dafür meine Hände.“ Mit Seehofer habe sie nach wie vor Kontakt. „Er kümmert sich in seiner Art. Es gibt sicherlich verschiedene Auffassungen, was ‚kümmern‘ bedeutet. Er schickt SMS. Es interessiert ihn schon, wie es seiner Tochter und mir geht“, so die Büroleiterin des CDU-Bundestagsabgeordneten Laurenz Meyer.

Der Minister habe seiner Tochter zur Geburt ein Plüschtier geschenkt. „Aber ansonsten ist er kein Mann, der Geschenke macht. Das stört mich auch nicht. Ich kenne ihn ja“, sagt die gebürtige Fränkin. Auch wenn sie das Ende der Beziehung akzeptiert habe, habe sich an ihren Gefühlen für Seehofer nichts geändert. „Ich wünsche ihm, dass er mit seiner Entscheidung glücklich wird.“

Seehofer hatte Anfang Juli gegenüber Parteifreunden erklärt, dass er bei seiner Frau Karin bleiben werde. Die Affäre des CSU-Vizes hatte bei den Christsozialen für Wirbel gesorgt. Ende September will sich Seehofer um den Posten des CSU-Chefs bewerben. Parteifreunde hatten ihn deshalb öffentlich aufgefordert, vor der Wahl seine privaten Verhältnisse zu ordnen.

jjc

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