ZEIT-ZEICHEN 10/06

Politik, Kultur, Mord als ..Meinungs-Tod. Beste Anti-Kriegsfilme im ERSTEN. Früherer STASI-AGENT kein Hoteldirektor im ADLON-Berlin mehr. Und wie erzielte der Konzern seinen Namen namens Kempinski..Zuletzt: Das Ende der Buchmesse Frankurt/Main

Sontag, der 8. 10. 2006 – Heute geht die Frankfurter Buchmesse zu Ende

303097.

gestern: 726

heute: 404

Es ist 12 Uhr 21, hallo!

Übrigens, Schluß mit LUSTIG:

Ab heute wird LÖWENZAHN von oh, Hamesfahr, gerade der Vorname noch entfallen, aber er heißt in der Rolle als Nachfolger von Peter Lustig, der jetzt tatsächlich..in den Ruhestand gegangen ist, ja, er sieht sympa aus, mit Hund, einem Berner Sennehundi,

der um 30 Jahre jüngere Nachfolger,

der im LÖWENZAHN mit Nachnamen „Fuchs“ heißt.

Die Kinder werden ihn mögen…

Peter Lustig – auf dass deine Zeit noch ultra-lustig…!

DANKE…!!

Ja, so geht sie vorbei, die Zeit,

und wir tun so,

als merkten wir es gar nicht….

****Mit der Wiederholung von DAS BOOT (von 1981 !!)

setzte die ARD gestern zu später Stunde

ihr feines Anti-Kriegs-Erinnererungsprogramm fort, dazu mehr zwei Textstufen tiefer…

Willkommen!

Es ist Mittag.

In Berlin.

Sonne.

Die Kontraste:

Erstes Programm: Übertragung der Rede zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels,

auf dem ZDF ein nachgerade zu Tränen rührendes Portrait von Roy Black,

der in Wirklichkeit Gerhard hieß,

der an gebrochenem Herzen, Herzinfarkt, gestorben,

wann eigentlich schon?

Sie wirken ungemein traurig, jetzt, all seine Lieder!

Ein Satz von ihm:

„So wurde aus einem Abiturienten ein Schlagersänger“.

Aber auch:

„Ich freute mich, als ich bekannter wurde, und auch mit den Schlagern Geld verdiente.

Ich komme aus einer sehr einfachen Familie und bekam nur wenig Taschengeld.“

Seine Eltern:

sind unsicher,

ob sie glauben, dass ihr Sohn jetzt glücklich sei, als Schlagersänger.

Sie vermissen ihn vor allem,

weil er so wenig zu Hause ist.

Auf 3-sat erklingt gerade eine Arie

und auf RTL wird eine der vielen CHART-Sendungen wiederholt,

gerade Matthias Reim,

der nie geglaubt hätte,

dass er aus dem Frust heraus, den Song-Bestseller-Schlager,

kurz auch „Hit“ genannt…,:

„Verdammt ich lieb dich!“ hingekriegt hatte.

Es wird eingeblendet, dass er zwischenzeitlich über 15 Millionen Schulden hatte.

Wie kriegt man so viele Schulden hin..??

Nach so vielen Millionen „Gewinns?“

Kehren wir zurück

zu den seltenen, schönen, mutmachenden Worten,

die jeweils

anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels ausgesprochen werden.

Du würdest nie glauben,

dass es dasselbe Land ist,

in dem,

wie in keinem anderen der Welt,

derart gegen seine eigenen Menschen gehetzt wird.

Ach so, es geht um den erweiterten Dialog,

in der Rede,

mit wem wohl,

eigentlich mit allen,

aber es geht um den erweiterten Dialog zwischen …

..mhh, welche Reihenfolge jetzt…

na, formulieren wir es so –

„ZWISCHEN DEN RELIGIONEN“.

Und um Demokratiefähigkeit geht es, natürlich.

Gleich mehr – Namen, Daten, das Konkrete.

Der Preis geht an den Soziologen Wolf Lepenies,

vom BERLINER WISSENSCHAFTSFORUM.

Er wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels als «wissenschaftlicher Schriftsteller» geehrt,

der belegt habe,

dass «zwischen Moral und Wissenschaft ein unauflöslicher Zusammenhang besteht».

Mit der Verleihung des Friedenspreises hat die Frankfurter Buchmesse ihren Höhepunkt erreicht.

Heute Abend kannst du dir noch einmal

bei TITEL, THESEN, TEMPERAMENTE, ARD, spät am Abend..!

die Hihglights und Atmos anschauen..!

Fünf Tage! und vor allem Nächte! sind vorüber.

Und dennoch scheint es stiller geworden, um die „Nächte“,

die legendären Feste,

Empfänge,

zu denen eingeladen zu sein,

schier alles bedeutete….

vorbei ein wenig die Zeit,

da du den Rest einer Nacht in einer der 24-hours-Kneipen verbracht hast, im Bahnhofsviertel,

weil der Zug heim noch nicht fuhr,

und in Frankfurt jedes Bett, das in Frage kam,

belegt-besetzt war..

Oder dich zu sechst in eines der allerletzten Taxis gequetscht hast,

um ja bloß noch irgenwie rechtzeitig

noch einen Blick werfen zu können, auf – !

Ja, es mag daran liegen,

dass die „Stars“

der Buchmesse

oder die dafür in Frage kamen…

schon vorab so viel Wind, Wirbel verursacht,

Porzellan auch zertrümmert,

nun auch die Buchmesse bloß noch als „Show?“

nein, das langweilt.

So schlimm war es nicht…

Und doch wirkte Indien,

wie hier vorab befürchtet,

weniger politisch, denn „bunt“…

Außerdem hatten wir in Berlin das unschlagbare,

noch junge, aber jedes Jahr „irrer-werdende-im-Sinn-von-obergeilo!“

internationale Literaturfestival gerade,

und da gaben sich echte LITERATEN die Ehre, aus aller Welt!…

Und – engagierte Schreiber….

das, was du eigentlich von der Literatur erwartest..

während die Buchmessen die Literatur wie eine ALTA MODA allmählich…

na, you know…öh..eh..die Schnell-Schüsser !

Nach einer Saison fast wieder vergessen…zuweilen,

nicht immer!

Ja, es war die 58. Frankfurter Buchmesse.

Wie gestern ist die weltgrößte Literaturschau

auch heute für das Publikum geöffnet.

Ja, das kriegste klasse Sachen!!

Denn:

viele Verlage verkaufen am Ende der Messe ihre Produkte.

Zu den prominentesten Gästen des letzten Messetages,

so ist zu lesen,

zählen die israelische Autorin Zeruya Shalev,

(wir lernten sie im letzten Jahr

während einer Lesung und Diskussion

im Jüdischen Museum zu Berlin kennen –

leider viel viel zu kurz,

solch eine leidenschaftliche Person!

Und so schreibt sie auch.

Dazu sieht sie so blendend aus,

dass du nicht aufhören kannst,

zu versuchen,

von ihr bestätigend angelächelt zu werden!)

Auch die most adorable Schauspielerin Senta Berger,

die leider sicher von ihrer Freundin Elke Heidenreich

dazu überredet worden war,

zu beweisen,

dass sie auch „schreiben“ kann…ja, ein Buch,

das sicher einfach nur Geld bringen soll, was sonst.

Zum Abschluss der Buchmesse übergibt das diesjährige Gastland Indien

formal die «Gastrolle» an die autonome spanische Region Katalonien.

ENTONCES – !

HASTA LUEGO!

Hasta el próximo ano!

Und –

kommt noch gut durch den Tag!

Zeit für ein Frühstück:

Es ist 13 Uhr 10 – !

Crissy setzt das Wasser auf!

Ist noch Kaffee in der Dose??

Sontag, der 8. 10. 2006 – Heute geht die Frankfurter Buchmesse zu Ende

7.10. Mutige Frauen werden (jetzt wieder!) einfach erschossen!

22 Uhr 45: 645

302568.

heute: 600

willkommen!

22 Uhr 05 in Berlin.

Erinnern wir uns:

Auch Rosa Luxemburg war hinterrücks gemeuchelt,

abgeknallt worden,

weil sie mit ihren Gedanken und Forderungen unbequem war,

einigen Unbelehrbaren!!

Bezeichnend, dass ihre Mörder nie „gefunden“ wurden…

Vor kurzem

die Frauenrechtlerin Ama Dschan im Süden Afghanistans,

keine Zeile mehr,

seit ihrer Ermordung,

vorbeirasende Motorräder…,

Pistolensalven, wie im Horrofilm,

jetzt die unerschrockene,

hoch-engagierte,

preisgekrönte, russische Journalistin

ANNA POLITKOWSKAJA.

Sie hatte sich seinerzeit als Vermittlerin

VOR dem Stürmen des Musical Theaters in Moskau angeboten.

Und zählte zu jenen Journalistinnen,

die die Kaukasus-Politik Putins ebenso anprangerte,

wie den Verlust der Pressefreiheit in Russland.

Jetzt wurde sie mundtot gemacht.

Es ist ein Signal.

Die Mutter von zwei Kindern hatte sich bereits

nach dem Massaker im Musical Theater,

das nach ihrer Ansicht hätte verhindert werden können,

wegen Morddrohungen ins Ausland abgesetzt –

hatte es dort aber nicht ausgehalten

und war in ihre Heimat zurückgekehrt.

Es ist furchtbar,

so gemein,

hinterhältig,

so feige,

so mörderisch!!!!!!! wie Russland oft beschrieben und in Filmen dargestellt wurde.

Mit Putin ist das „alte“ schlimme Rußland zurückgekehrt.

Anlässlich der Ermordung der beiden deutschen Journalisten jetzt im Norden Afghanistans,

hat FEMINISSIMA heute Nachmittag

in der Rubrik „Reportage“

einen Rückblick auf das Jahr 2004 gepostet,

eine ard.online Zusammenfassung dessen,

was im Jahr 2004 geschah,

und von Reportern ohne Grenzen

als das traurigste und tödlichste Jahr seit langem im Journalismus

und in der Pressefreiheit bezeichnet worden war.

Leider – leider hatte FEMINISSIMA während des hauseigenen Crashs

der jungen FEMINISSIMA gegen Ende 2002

die live-Dokumentation,

wir schrieben mit,

während alle Sender und TVs liefen,

was sich in Moskau seinerzeit tat, mit der Überschrift:

NICHT STÜRMEN, BITTE NICHT STÜRMEN, verloren, einfach weg.

Es sei denn, die damaligen leidenschaftlichen FANS,

haben es gesaved und melden sich – info@feminissima.de

Pour l’hommage …zu Ehren der jetzt ermordeten russischen Journalistin!

Der Frau.

Der Mutter.

Des Menschen,

Geschlecht: weiblich,

für das Recht,

und gegen die staatliche Willkür und Unterdrückung!

Sontag, der 8. 10. 2006 – Heute geht die Frankfurter Buchmesse zu Ende

7.10. Mutige Frauen werden (jetzt wieder!) einfach erschossen!

7.10. Draußen Regen: Zeit zu lesen…….!

**“cognition**: von ‚aspekte‘, zdf, angeblich live von der Buchmesse, blieb gestern nur die Geschichte eines traurigen schwarzen Hechts oder Herings oder einfach Fischs, der ölig und festfleischig, und nicht zerkochend,

aus der Tiefe des Meeresboden, haften,

den nun alle entdeckt haben, weil er so teuer und sicher bald bei Kerner auf dem Sende-Tisch,

ja, Buchmesse, natürnah!

15 Uhr 25 in Berlin.

302267.

heute: 300

Die aktuellen Texte über die CHARITE in Berlin sind schon wieder gelöscht,

aber klar,

„wir bleiben dran“..

Die Aspekte ändern sich täglich,

nur die Toten bleiben unverändert tot…obwohl..?

Lest Ihr auch stets 10 Bücher gleichzeitig, mindessssstens?

Das ist so tisch-platz-sitz-platz-ablege-anlege-platz-intensiv, you know!

Und auch preis-intensiv.

Allerdings gibt es den neuen GRASS, Die ZWIEBEL und so,

in Berlin bereits im Antiquariat,

für 10 Euro weniger…

und andere Bücher auch,

zum Ramsch-& Wegwerfpreis,

so auch das „Eva-Prinzip“,

von wem auch immer…

Nicht alle Blondinen sind denkfaul.

Das ist haarfarben-unabhängig…nicht?

(Daher lassen sich die möchte-gern „Herren der Schöpfung“

auch bevorzugt eine Glatze rasieren….Musik hoch…hihi…!)

Das Antiquariat, jenes,

ist in der Potsdamer Straße, Schöneberg,

eine bunt & schräg angehauchte, wir lieben das!

und noch schräger gegenüber des TAGESSPIEGEL…ja..

Willkommen!

Wie das plätschert!

Gestern erklärte die letzte lila Petunie auf Balkonien:

„Ich mach mich jetzt ab – in Winterurlaub!“

Sie haben sich tapfer geschlagen,

the whole overlong Sommer lang..!

Blüh-as-can-blüh!

Es ist 14 Uhr in Berlin.

Wolke tiefgrau.

In der PINNWAND oder auf der PINNWAND

einiges Neues,

informativ & aktuell….,

klärt den Durchblick…ein wenig..

Langsam steigt wieder die Lust auf

a cup of fine English tea!

Den die Redaktion, strangely enough!

nur in GB

oder hierzulande nur „im Winter“ oder Herbst,

trinkt.

Oder Vanilla-Tee im Teufelsmoor…

Ja, der Herbst – hinreißend!

Zeit für echte Liebesgeschichten!

(„Und auch falsche…!“

konnte sich Anaconda,

die Küchenschlange,

natürlich nicht verkneifen…!)

Zu zischeln.

Sontag, der 8. 10. 2006 – Heute geht die Frankfurter Buchmesse zu Ende

7.10. Mutige Frauen werden (jetzt wieder!) einfach erschossen!

7.10. Draußen Regen: Zeit zu lesen…….!

7.10. ZEIT-ZEICHEN

302037.

heute: 70

Welcome to the night-riders!

Es ist 02 Uhr 34

oder auch: halb drei!

Der Spontantext, von Stilistin Marion gerade etwas zurechtgezupft,

ist eine Art Direkt-Reaktion auf den v.Trotta-Film:

„DIE ANDERE FRAU“,

der vorhin in der ARD wiederholt wurde…

Augenblick!

Ja.

Vielleicht ist in Berlin alles besonders dicht.

Dass jetzt der Chef des ADLON Berlin,

aus dem KEMPINSKI Weltkonzern,

in dem Geld aus aller Welt steckt,

ein Konzern,

in dem vor allem südpazifisches Geld stecken soll,

die thailändische Königsfamilie soll nicht wenige Anteile gehalten haben,

so war zu lesen,

auch die LUFTHANSA war einmal an diesem Konzern beteiligt,

der von einer einzigen Familie gegründet worden war,

Ende des vorvergangenen Jahrhunderts,

beginnend mit einer Weinstube,

jene jüdische polnische Familie Kempinski aus Breslau,

die Erlebnisgastronomie erfunden hatte,

als es das Wort dafür noch gar nicht gab,

und die durch die NS-Gräuel-Herrschaft gezwungen war,

zu „verkaufen“, (wurde ‚arisiert‘)

an den „arischen“ Aschinger-Hotel-Gesellschaftskomplex,

dass nun in der feinen Kempinski-Kette…

der Name wurde praktischerweise gleich „mitübernommen“ („arisiert“) –

in den KEMPINSKI-HOTELS ist kein Kempinski seit der NS-ZEIT..

dass nun also sozusagen im „Flaggschiff“

der Nobelherbergen des Weltkonzerns

ein ehemaliger STASI-Agent

die feinen Gäste aus aller Welt begrüssen durfte…

hofieren durfte,

bewirten durfte,

bis er durch eine NDR-Reportage auffiel, aufflog, enttarnt wurde,

wenngleich damals,

im Hotel NEPTUN in Warnemünde an der Ostsee,

Stadtteil von Rostock,

noch weitaus jünger,

es war schließlich „vor der Wende“ –

„passt“ auf merkwürdige Weise

zu der nicht explizit so angekündigten,

aber dennoch derzeitigen ABRECHUNG,

die das ERSTE sendet,

gegen das Vergessen,

gegen die Sentimentalisierung der früheren DDR –

so auch vorhin die Wiederholung von

„DIE ANDERE FRAU“ – von Margarethe von Trotta aus dem Jahr 2003

(damals schon in der „Toplist“ von FEMINISSIMA)

wie eine Fortsetzung, Fortschreibung von

„DIE MAUER – BERLIN ’61“ –

wenngleich deren Erstausstrahlung am 4. 10. 2006

(übrigens an der Spitze der TV-Quoten vom 4.10. 2006 mit 6,06 Mio Zuschauern),

und auch die Wiederholung am 3. Oktober von „Good-Bye Lenin“ –

dem nach dem Abstand, dem zeitlichen,

inzwischen rein gar nichts „Witziges“ mehr anhaftete,

und dann auch die hervorragende,

total unter die Haut gehende Reportage (im Anschluß an „Die Mauer“) über das Schicksal von zwangsadoptierten Kindern,

(„Rabeneltern?“)

dargestellt hautnah,

ein Sohn und seine Geschichte,

und die seiner Mutter,

ein Sohn, inzwischen Anfang Dreißig,

der nach 28 Jahren Zwangs-Trennung

keine „Bindung“ mehr zu seiner leiblichen Mutter

logischerweise empfinden oder aufbauen konnte:

zeigen dir diese Filme und Dokumentationen,

die auf eine nachgerade seltsam diskret wirkende Art ausgestrahlt werden,

das macht sie so intim und wie geheim,

gleichzeitig,

vielleicht weil ohne die brüllenden Ankündigungen,

die uns jeweils erschlagen,

wie jetzt schon das „Sommermärchen“,

ja, da werden die sorgsamen Dokumentationen gesendet,

in diesen Tagen der Erinnerungen an den Mauerfall,

die Spielfilme über den unglaublichen,

den unerhörten Verrat an Menschen,

wie auch die „Doppel-Ehen“ der „Agenten“

die Erpressungen,

damit STASI-Agenten und Spitzel (bis)heute eine Weiße Weste haben,

UND da knallt die Realität hinein!

Der ADLON-BERLIN-Hoteldirektor,

der ein STASI-AGENT war!

Vergleichbar einem Beweis,

den du so oft für die Zementierung einer Behauptung suchst,

ein non-fictional Beleg dafür,

dass da längst und noch lange nicht,

nichts,

wirklich gar nichts,

wirklich geklärt, aufgeklärt oder gar vergessen ist.

Und nun auch wieder zugleich die Frage hochgespült wird,

WER wurde bestochen

oder wer wußte davon,

dass ein ehemaliger STASI-AGENT Hoteldirektor der Nobelherberge ADLON-KEMPINSKI-BERLIN werden konnte…??

Und mit dem „Aufarbeiten“ dieses deutsch-deutschen Dramas,

das sicher seine 50 und mehr Jahre wird brauchen, benötigen,

rückt auch die „Haupt-Vergangenheit“ ,

die ‚Auslöser-Verursacher-Ära‘,

die NS-ÄRA, wieder ein ganzes Stück näher:

Denn, bis vor wenigen Jahren,

es sind gerade mal 16 Jahre her!

„wußten“ sicher kaum Westdeutsche der jüngeren oder mittleren Generation davon,

dass zuvor,

vor dem Einfall der NS-Barbaren und

ehe dann die Aufteilung in die vier Sektoren, „Zonen“, erfolgte,

nach dem endlich verlorenen Krieg,

dass das heutige absolute „In“ – Viertel in Ostberlin,

das sogenannte „Scheunenviertel“

ein vor allem von jüdischen Deutschen bewohntes Viertel war.

Dass man dort in Häusern wohnt,

die, wenn sie nicht von den Bomben der Alliierten später zerstört worden waren,

jüdischen Familien gehört hatten,

ehe man sie vertrieben, in die KZ gebracht und ermordet hatte.

So wie in Westberlin Charlottenburg und das Bayrische Viertel in Schöneberg.

Nicht zu vergessen die Wannsee-Villen-Siedlung.

Und die im Grunewald.

Ach, es fängt vielleicht alles erst an,

jenseits der Doktorarbeiten der Historiker,

und Wirtschafts-und Unternehmens-Historiker –

in das Bewußtsein einer „breiten Masse“

einzudringen,

und daher noch einmal Dank an dieser kleinen Stelle

hier,im weltweiten, riesigen Netz,

dass nun das öffentlich-rechtliche Fernsehen endlich und wieder,

und das ist seine vornehmste Aufgabe -die der Aufklärung!

diese nahe Vergangenheit aufklappt,

gleichsam unspektakulär,

daher besonders dicht am Leben,

wie es war,

und du merkst und spürst,

wie dieser Schmerz,

dieser tiefe, bleierne Schmerz,

diese Wunde – in dir sitzt,

auch wenn du es nicht erlebt hast,

dieses „Schicksal“,

das dieses Land,

also wir alle,

trägt,

und verursacht hat,

dass es ein Drama ist,

gegen das selbst eine griechische Tragödie

beinah wie ein Lustspiel daherkommt.

Wirklich, wir sind noch lange nicht,

noch lange, lange, lange lange nicht

„durch damit“,

wie es doch tatsächlich manche Menschen

und sogar Politiker..

zuweilen in diesen Tagen und zuvor,

formuliert haben.

Es ist 2 Uhr nachts, in Berlin.

Der Text entstand gerade spontan als Reaktion auf den Film:

Die andere Frau“…

Aber nicht nur…ausschließlich.

Klar.

Aber ist es nicht sensationell,

wenn ein WERK dies auslösen kann?

Es solch eine Kraft besitzt?

Sontag, der 8. 10. 2006 – Heute geht die Frankfurter Buchmesse zu Ende

7.10. Mutige Frauen werden (jetzt wieder!) einfach erschossen!

7.10. Draußen Regen: Zeit zu lesen…….!

7.10. ZEIT-ZEICHEN

5.10. Vollmond & schwirrende Gedanken…deprimiert..?

18 Uhr 59 in Berlin

301883.

gestern: 810

heute: 389

Willkommen!

…Macht Euch nichts draus.

Gibt solche Tage!

Das Gute:

Sie gehen auch wieder vorbei!

Was macht eigentlich nun der bisherige Chef vom ADLON, Berlin?

Nachdem er zugegeben hat,

zuvor in Rostock,

„vor der Wende“,

ein IM der Stasi gewesen zu sein..?

Eine NDR-Reportage über das Hotel NEPTUN in Warnemünde hatte ihn enttarnt.

(„Hotel Neptun, das Hotel der Spione“).

Der Big Boss der Kempinski-Holding,

Sitz in Genf oder..?

(der Name KEMPINSKI wurde damals,

„damals“, als die Nazis wie von ungefähr,

wie es gerne dargestellt wird,

daherkamen…

„arisiert“,

also der ursprünglichen jüdischen Gründerfamilie kostenlos…entnommen..weggenommen..übernommen..)

während die jüdische Gründerfamilie um ihr Leben floh,

und ein Mitglied der Familie im KZ ermordet wurde,

will am kommenden Montag den Nachfolger –

oder sollte es auch mal eine Nachfolgerin …sein?

in Berlin vorstellen,

haben wir gelesen.

Ja, die Kempinskis wurden wie alle anderen jüdischen Betriebe auch –

den Nazis „einverleibt“,

zwangs-geklaut,

oder mußten zwangsverkaufen,

immer weit unter Wert,

versteht sich.

Wenn der Kempinski-Konzern sich HEUTE

mit über 100jähriger Tradition brüstet,

ist das eine eiskalt-glatte Lüge.

Denn bis zur ‚Machtübernahme der Nazis‘ war die Kempinski-Gastronomie in jüdischem Besitz.

Ein Familienbetrieb.

Der Familie Kempinski.

Seither existiert nur noch der Name.

War den Nazis im allgemeinen daran gelegen,

die ehemals jüdischen Namen „verschwinden zu lassen“

so „sah man das bei den großen, berühmten Namen“ dann doch auch schon mal anders:

Um von diesen Namen zu profitieren.

So sind bis heute erhalten geblieben eben

die Namen Kempinski, Karstadt, Wertheim, Ullstein, S. Fischer,

um nur ein paar wenige, aber sehr berühmte, zu nennen.

Auch KARSTADT lügt sich gerade mit

„125jährigem Bestehen“

gerade schwer um die Wahrheit.

Denn bis zur „Arisierung“ durch die Nazis,

die sich die Kaufhäuser des Gründers Rudolf Karstadt aus Wismar unter den schmutzigen Nagel rissen,

gehörte das Kaufhaus seinem Besitzer.

Es ist so UNREDLICH,

um es mal sowas-von-milde

zu formulieren,

dass sich die Heutigen nicht schämen.

Einfach behaltenen Raub-Besitz aus der Nazi-Diktatur

als „eigenen Traditionsbetrieb“ hinzustellen!

Sontag, der 8. 10. 2006 – Heute geht die Frankfurter Buchmesse zu Ende

7.10. Mutige Frauen werden (jetzt wieder!) einfach erschossen!

7.10. Draußen Regen: Zeit zu lesen…….!

7.10. ZEIT-ZEICHEN

5.10. Vollmond & schwirrende Gedanken…deprimiert..?

5.10. CHEMOTHERAPIE kann KOGNITIVE STÖRUNGEN verursachen –

Dank PET-Scanning war der Beweis nun auch optisch möglich, lest bitte den nachfolgenden Text,

er ist ultimativ spannend!

……….gleich mehr.

Es ist 12 Uhr 18 – MITTAGSPAUSE…….!

FEMINISSIMA warnt von Anfang an vor all den Giften:

Wenn die Nebenwirkungen tödlicher sind,

als die Erkrankung selbst…

Aber gleich geht es um neue Ehrlichkeiten,

in puncto „Nebenwirkungen“…

logischerweise kommen sie NICHT aus Deutschland…

HIER BEI UNS wird der Patient

grundsätzlich dumm gehalten

& zugleich für dumm verkauft.

Hold on!

Die Nebenwirkung ist seit langem bekannt,

nur Patientinnen wundern sich….,

wenn sie Konzentrationsstörungen nach Chemotherapien feststellen,

weil sie ja niemand aufgeklärt hat…!

Hier ein Bericht aus Österreich und den USA, von heute,

wurde FEMINISSIMA gemailt:

Los Angeles/Wien:

Chemotherapien können neben ihren herkömmlichen Nebenwirkungen

wie beispielsweise Haarausfall und Übelkeit

noch weitere, langjährige Auswirkungen auf das Gehirn haben.

So beeinträchtigt etwa die Chemobehandlung das Gedächtnis

sowie die Konzentrationsfähigkeit

ehemaliger Brustkrebspatientinnen noch zehn Jahre nach der Behandlung.

Eine Studie zeigte zum ersten Mal,

welche Veränderungen im Gehirn verantwortlich für die kognitive Beeinträchtigung sind.

Nun sollen weitere Studien in diesem Bereich folgen.

Mit Hilfe von Hirnscans haben Forscher von der University of California in Los Angeles http://www.ucla.edu bei ehemaligen Brustkrebspatientinnen kognitive Einschränkungen bis zu zehn Jahre nach der Chemobehandlung nachgewiesen.

Wie die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) gezeigt hat,

wirkt sich die Chemotherapie auf die Stoffwechselvorgänge und den Blutfluss im Gehirn aus.

Dadurch kommt es zu geringeren

Stoffwechselaktivitäten in Vorderhirn,

wodurch es den Frauen schwerer fiel,

Gedächtnisaufgaben zu bewältigen.

Weiters wurden bei der Aufgabenlösung selbst ungewöhnlich starke Aktivität im Bereich des Vorderhirns und ein erhöhten Blutfluss registriert,

was als Zeichen erhöhter Anstrengung gedeutet wurde.

Die Ergebnisse der Forschung werden nun unter dem Titel:

„Brustkrebs – Forschung und Behandlung“

publiziert.

Wie die gynäkologische Abteilung des AKH Wiens auf Anfrage von pressetext erklärt,

sind die möglichen negativen Auswirkungen einer Chemotherapie auf die kognitiven Leistungen der Patienten schon länger bekannt.

Doch stehe aus onkologischer Sicht die Effektivität einer Behandlung im Vordergrund

und diese sei bei einer Chemotherapie in jedem Fall gegeben.

Weiters solle man bei der Interpretation einer derartigen deskriptiven Studie vorsichtig sein,

da diese vordergründig nur dazu dient,

Annahmen und Vermutungen wissenschaftlich zu bestätigen. (ANMERKUNGE FEM: „AHA….!“ Zieht bitte Eure Schlußfolgerungen aus dieser letzten Bemerkung …..!)

quelle: www.pressetext.at

Sontag, der 8. 10. 2006 – Heute geht die Frankfurter Buchmesse zu Ende

7.10. Mutige Frauen werden (jetzt wieder!) einfach erschossen!

7.10. Draußen Regen: Zeit zu lesen…….!

7.10. ZEIT-ZEICHEN

5.10. Vollmond & schwirrende Gedanken…deprimiert..?

5.10. CHEMOTHERAPIE kann KOGNITIVE STÖRUNGEN verursachen –

6.10. Auch Deutsche Forschungsgemeinschaft stützte die NS-Wahn-Ideologie

Eine Fachtagung in Bonn, bis zum Ende dieses Monats,

zeigt die Mit-Täterschaft der DFG

durch Zuarbeiten

während des Nazi-Regimes auf.

Die DFG hat jetzt

diese Forschungsarbeit über ihre Vergangenheit

selbst in Auftrag gegeben.

Es gab danach konkrete „Ansiedelungspläne“

für nette, „arische“ Germanen

in den „eroberten“ Gebieten,

etwa in Polen und der ‚Sowjet-Union‘.

Deren Bevölkerung sollte zuvor eliminiert,

vertrieben und versklavt werden…

Mehr über die Veranstaltung in der PINN-WAND!

Sontag, der 8. 10. 2006 – Heute geht die Frankfurter Buchmesse zu Ende

7.10. Mutige Frauen werden (jetzt wieder!) einfach erschossen!

7.10. Draußen Regen: Zeit zu lesen…….!

7.10. ZEIT-ZEICHEN

5.10. Vollmond & schwirrende Gedanken…deprimiert..?

5.10. CHEMOTHERAPIE kann KOGNITIVE STÖRUNGEN verursachen –

6.10. Auch Deutsche Forschungsgemeinschaft stützte die NS-Wahn-Ideologie

6.10 2006 – Diffuse Beliebigkeit – „Keine Angst ums Buch“ – H-Köhler, Frankfurter Buchmesse 2006

301613..

gestern: 810

heute: 137

Willkommen!

Ansonsten, so haben Besucher beobachtet,

geht der Trend zum Babytragen…

Baby und Deutscher Romanpreis…

Das Entzücken will ja nicht enden…!

Guten Morgen.

Draußen Regen.

Wie angenehm.

..Es war 10 Uhr 40 in Berlin.

fem&Medien: PRESSE-SCHAU: MORD an russischer Journalistin

heute Abend: Presse-Agenturen/ spiegel-online.de:

Veröffentlicht 07. Okt 2006 – 22:44

fem&Bildung: Kognition: was ist das?

…schon mal ‚vorneweg‘: entstammt dem Lateinischen, dem Verb, cognoscere, und hat, klar, diverse Bedeutungen. Eins aber ist eindeutig:

Nur die Übung macht den Meister.

Kochen zu erlernen ist einfacher als zum Beispiel Geige zu spielen. Die einfacheren Tätigkeiten sind daher wieder leichter „aufzufrischen“, als die komplizierteren, wie etwa eine Fremdsprache zu beherrschen, ein Instrument zu spielen, im Vergleich zum Autofahren, Schwimmen oder Kochen, zum Beispiel: aber auch das alles

‚ver‘-lernst du ohne Übung…nur EIN Aspekt dessen, was ‚Kognition‘ charakterisiert, Lernen, und was Lernen IST, im weitesten und auch engeren Sinne..

Mehr, if you want to! Ein Abriß der Uni Mainz, Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaften, muß dich nicht erschrecken, liest sich locker!

Veröffentlicht 07. Okt 2006 – 16:40

Reportage: Rückblick: 2004 Trauerjahr für Journalismus

Zwei deutsche Journalisten, ein Mann und eine Frau, für die DEUTSCHE WELLE arbeitend, sind im Norden Afghanistans erschossen worden. Bislang galt der Norden relativ „sicher“. Aber ab heute sind in „ganz Afghanistan“ die internationalen „Friedenstruppen“…

Ein Rückblick auf die Situation des Journalismus:

Veröffentlicht 07. Okt 2006 – 16:16

Pinnwand: PINN: Patientenuni in Hannover!

spannend! Es geht bereits in diesem Monat los./Medizinische Hochschule Hannover

Veröffentlicht 07. Okt 2006 – 15:19

fem&Medien: News-Medien: The Who ist Who, /10/06

***Axel Springer besetzt Zeitungsposten neu

***Condé Nast: „VANITY FAIR“:

Neue Verantwortungsbereiche für Publisher

und mehr: Quellen – net-publishing-Newsletter: Werbung & Verkaufen; Karriere & Job.

Veröffentlicht 07. Okt 2006 – 13:57

Pinnwand: PINN: Rolle der DFG in der NAZI-Zeit!

Tja, „sauber“ war wohl keiner!

Die Ausstellung: “ Wissenschaft, Planung Vertreibung: Der Generalplan Ost der Nationalsozialisten“ – in Bonn, ist Teil der Bemühungen der DFG, ihre „Geschichte während der NS-Gewalt-Herrschaft aufzuarbeiten. (Quelle: informationsdienst der Wissenschaft e. V.) mehr:

Veröffentlicht 06. Okt 2006 – 11:47

fem&Recht: NS-Verbrechen? Massengrab im Sauerland /06

Es soll sich vor allem um die sterblichen Überreste von Kindern und Jugendlichen handeln.

Es wird von Euthanasie-Opfern ausgegangen:

Veröffentlicht 06. Okt 2006 – 11:12

fem&Kultur: „Habenichtse“/Kath. Hacker /06

3.10. „It’s a Lady!“ Katharina Hacker setzt sich gegen 5 Kollegen durch…!

Veröffentlicht 06. Okt 2006 – 10:51

fem&Kultur: Wickert, Bücher & das Peter Prinzip../06

Wenn Männer wieder einmal nicht ihre Grenzen erkennen..“Kritischer Text“ von gestern..

Veröffentlicht 06. Okt 2006 – 10:38

fem&Kultur: DIE MAUER/ARD /06

Note: „Hervorragend!“ – der Film, und dann die Dokumentation über ZWANGSADOPTIONEN in der DDR, man geht von mindestens 6.000 Kindern aus!

/Text vom 5.10.

..und Atmos…über Schiffe, die am Eintreffen sind, nun just in Zypern, Zwischenstopp..

Veröffentlicht 06. Okt 2006 – 10:31

8.10.06 Polly verfolgt die Verleihung des

Friedenspreises 2006 , Buchmesse, Frankfurt/Main

[ Results | Polls ]

Votes: 0 | Comments: 0

· PRESSE-SCHAU: MORD an russischer Journalistin (07. Okt, 2006)

· Kognition: was ist das? (07. Okt, 2006)

· Rückblick: 2004 Trauerjahr für Journalismus (07. Okt, 2006)

· PINN: Patientenuni in Hannover! (07. Okt, 2006)

· News-Medien: The Who ist Who, /10/06 (07. Okt, 2006)

· PINN: Rolle der DFG in der NAZI-Zeit! (06. Okt, 2006)

· NS-Verbrechen? Massengrab im Sauerland /06 (06. Okt, 2006)

· „Habenichtse“/Kath. Hacker /06 (06. Okt, 2006)

· Wickert, Bücher & das Peter Prinzip../06 (06. Okt, 2006)

· DIE MAUER/ARD /06 (06. Okt, 2006)

Dienstag, 03. Oktober

· Studieren nur mit Geld? Ist gegen GG! (0)

· MITTAGSPAUSE: „Und Mama weinte“ /9/06 (0)

· THEATER & andere TAGE /10/06 (0)

· PRESSE: HYMNE AN WORTMANN (0)

Montag, 02. Oktober

· PRESSE: „Furioser Start“- die Neuen am Gorki (0)

· PINN-„Eine Jugend in Deutschland“ Autorenwettbewerb (0)

· JAZZ in der BIBLIOTHEK (0)

Sonntag, 01. Oktober

· TYPISCH DEUTSCH: ELTERNGELD, FALLE FÜR ARME! (0)

· PINN: Neue USCHTRIN-Verlag-Infos (0)

Freitag, 29. September

· HANDY-SIEMENS: Arglistige Täuschung??(9/06) (0)

Older Articles

(C) Feminissima 2002

CMS by PostNuke

Haftung für Inhalte auf verlinkten Seiten wird ausgeschlossen.