Übriggebliebene Texte der live-Site:
von „Milchbubi entpuppte sich als Doppelmörder“
über das Sommerfest des LCB, das sich immer mehr alljährlich zu einer von den Gästen bezahlten Verlags-PR entpuppt, bis zu den „Kultur“-Männern, überall, und EMMAs Protest..und der Frage des britischen ECONOMIST – „who has killed the newspaper“…und wie immer launige Nacht-Texte, natürlich und die berühmten „Vorworte“ in klein..
31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: aktualisiert um 9 Uhr 20, guten Morgen! 280245. Heute, we’ve had 111 Gäste, seit Mitternacht, hier bitte – ein Käffchen! Die anderen Nachttexte sind schon in die Rubrik-Kojen zurückgebracht worden.. unterhalb von POLLY oder unterhalb der live-Texte hier…okay..? Und in der PINNWAND, weitere Termine „kulturell.“ Ansonsten: schaut doch schon mal nach, bei : www.kultura-extra.de (Berlin) www.kulturnews.de (ist überregional) www. KUNST-Berlin.de www.LITERATURPORT.de (Berlin, eine brandneue Site des Literarischen Colloquiums zu Berlin). Später wandern die Links in die PINN, um nicht verloren-zu-gehen, gut? Das war die Nacht: 280158. gestern: 372 heut-Nacht: 24..willkommen die Night-Riders…! Es ist eine Frage…die, je länger du drüber nachdenkst, ja, desto mehr Antworten, Erklärungen fallen dir ein, „gefühlte“ – also atmosphhärische, dann materielle (Druckkosten/Vertriebskosten/Verwaltung) dann politische..“Infotainment hat den sauberen und investigativen, also kritischen Journalismus ersetzt…und durch das paketweise Einkaufen von Text-Agentur-Meldungen..wirkt alles viereckig-eingefroren-sprachlich..und so.. – hier nur ein paar … „Wer hat den Zeitungen des Garaus gemacht?“ Naheliegend wäre die Antwort: „Das Internet“. Die nächste – „Die Zeitungen sind zu langweilig geworden, zu uniform. Jedenfalls in Deutschland.“ Vor allem diese „Frauenzeitschriften!“ Seit einhundert Jahren jedes Jahr alle 12 Monate lang, the same topics… als ob sich (das) Frauenleben nicht komplett verändert hätte… Doch für die „Frauenzeitschriften“ bleiben Frauen dumm. Aber, die ZEITUNGEN, nicht die Zeitschriften – sie machen sich gerade wieder..! Oder? Doch haben wir den ECONOMIST-Artikel noch nicht gelesen, welche Antworten er anbietet, und lassen sie Euch dann wissen… Gelesen jedoch ist der ECONOMIST- Artikel über Günter Grass. Er steht jetzt auf Englisch in der Rubrik „SUPISSIMA“. Hi, es ist kurz nach halb drei und die Buchstaben schreiben flüsternd…, damit keiner aufwacht.. Und wo ist das bunte Layout geblieben…???? Oh, es handelte sich gerade um einen Total-Absturz…! Dazu fett über die Site die erschreckende Mitteilung: „Nicht genügend Speicherplatz!“ Oh Schock-oh-Bibber!! A propos: Seit gestern Abend übrigens Heizung…! 31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: 30. 8. „Männergeschichten“ – was sonst – noticias maliciosas…del día … WO steht eigentlich geschrieben, dass es keine PRÄSIDENTINNEN DER AKADEMIE DER KÜNSTE ZU BERLIN GEBEN KANN???????? Immer wieder gerne: MITTAGSPAUSE! oder: infos-atmos-sensa-ziön-schen….äkschen now!! Es ist inzwischen Uhr 13 Uhr 37, gleich, in Berlin. Willkommen! Heute 200 Gäste bisher, da kocht die Küche auf! Last page view: 279962. Moment- Marenga schiebt das Wort-Kabrio aus der Garage. Klemmt-verklemmt ein bissi, die Gangschaltung. Junghans, Staeck, ,Breker…Schlingensief, Elmgreen Dragset… im Kunst-Bereich…der Begriff durchaus sehr deeeeehn-bar… und die üblichen Verdächtigen im normalen Polit-Geschäft. Als Bomber, Bombenbauer, Bombenwerfer oder Vergewaltiger – nun schon im zarten Kindesalter von zehn Jahren – kein Wunder eigentlich, wenn Mörder-Geschichten zu den Hypes des Aktuellen zählen, und kein Krimi der ansonsten hausbackenen Machart TATORT und wie sie all heißen, die Dutzend-Waren-Schnell-Produkte – kein Tiefsinn, dafür die übliche Leiche, die üblichen Verletzungen, und das wars dann, jeder weiß, Ende schlecht, alles gut, die Täter immer gefasst, und alles noch auch witzig, bittschön, wie „Adelheid und ihre Mörder“ – eine an Substanzlosigkeit wirklich NICHT mehr zu unterbietende Sendung, der Anfangs-Gag seit Jahren ausgelutscht. ABER – wir lieben die SCHAUSPIELER/INNEN, damit rechnen die Ausgekochten, die…! Na ja. Im Mittagspausen-Steh-Café schwappen die Emotionen ungefiltert rüber, klar, was auch sonst. Der Tag ist langweilig, das Wetter schlecht, die Ferien zu Ende, und die Lehrer fehlen auch, und Wowereit sei früher, noch gar nicht lange her, Direktor oder so was ähnliches bei einer Volkshochschule oder so oder Stadtrat, und die Universität der Künste suche nun eine fähige Presse-Stellen-Besetzung, um den Scheiß intern, Noten nach Gefallen…schönzureden oder auch um Professoren festzuhalten oder neue zu gewinnen, die schon abgewunken.. Ja, Marenga lässt gerade den Motor an – Moment-noch! Hat sie denn getankt???? Klar, wenn FRAUEN mal zurückschlagen oder nachfragen, reagieren sie (les hommes – die Männer)wütend, wie diese kleinen Jungs, die wutentbrannt im Sandkasten die Burgen der Mädchen zertreten, wenn die ihnen nicht sofort das Schippchen rüberreichen. FEMINISSIMA, nicht unbedingt ein Fan von „EMMA“ und Alice, ihr Hochtalent zur kassenklingelnden Selbstinszenierung aber immer wieder ungebrochen bewundernd, weil das sonst eigentlich nur Kerls können, hat sich nun erdreistet, die heilige Hochburg der Männerwelt anzugreifen: die männlichen Homosexuellen. Und dazu noch offenbar höchst renommierte Künstler, Bildhauer, was sonst. Das Künstler-Duo Elmgreen Dragset. Da soll ab Januar 2007 in Berlin nach deren Entwürfen mit dem Bau des Denkmals für von den Nazis abgeschlachteten und gejagten Homosexuellen begonnen werden. Der PROTEST von EMMA bezieht sich auf das Innere des Denkmals: Es soll, so haben wir gelesen, zwei Männer in einer Kußszene darstellen. „EMMA“, bzw. Alice, hat nun in ihrer Zeitschrift EMMA zu einer Unterschriftenaktion aufgerufen und mit Erfolg, um gegen den Ausschluß der weiblichen Homosexuellen mit dieser Art des Denkmals zu Felde zu ziehen. Dies beurteilen die männlichen Künstler als „populistisch“. Komisch, oder? Allerdings hat FEMINISSIMA den Aufruf von EMMA noch nicht gelesen. Gleich weiter – Tippfehler-Liesl war erst gerade-mal-wieder-aktiv.. Ja, noch rasch ein paar Stichwort-Häppchen, – C. Schlingensief, um den es für ihn sicher beunruhigend, gerade etws still geworden war, hat sich auch an das Motto – Sex and Death sells – flugs erinnert, und durfte im Leipziger Museum der Bildenden Künste die Mannen Hitler und Stalin so eindeutig in obszönen oder auch von einem empörten Vater als „pronographisch“ bezeichneten Posen der Selbsthuldigung darstellen, was natürlich Satire war, klar, was sonst, dass nun die Staatsanwaltschaft nach der Anzeige des Vaters „ermittelt“ – wegen des Verdachts auf Jugendschutz-Verletzung oder so. Für unsere Site ist die Beschreibung der „situation“ indeed nicht…nein, nachzulesen in jedem herkömmlichen Feuilleton, und wir sind ja keins, zum Glück. Klaus Staeck, SPD, oder? früher echter Polit-Graphiker-Künstler, seit diesem Sommer neuer Präsident der Akademie der Künste – ja auch Künstler werden älter, sogar Männer..! erfrischend noch immer, der auch zu seinem Freund Günter Grass treu steht, jedenfalls stand, wollte in einer Podiumsdiskussion in Schwerin „tiefgreifene Änderungen“ bei der Arno-Breker-Schau (FEM berichtete in fem@Kultur oder so ähnlich) – da noch immer nicht aus der Ausstellung ersichtlich sei, dass es sich bei Breker, Hitlers Lieblings-Bildhauer, um einen ebenso verführbaren wie über-Leichen-gehenden-„Künstler“ gehandelt habe. Selbstverständlich lehnte der Kultur-..wie heißen diese Ämter noch schnell…genau: der Kulturdezernent der Stadt Schwerin, Junghans, CDU, dieses Ansinnen ab, und pochte auf die Freiheit der eigenen Entscheidungen des Publikums… Bisher sollen bereits über 20.000 Menschen…diese Schau besichtigt haben… Mal atemlos saven, momenti-dementi! Es ist pling!! 13 Uhr 20 – this is your online-live-programme from Berlin – hold on! 31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: 30. 8. „Männergeschichten“ – was sonst – noticias maliciosas…del día … 30. 8. Momenti, Crissi sucht gerade die Kerze, alles finster, hier! 279783. gestern: 250 heute: 21 und jetzt, um 2 Uhr sogar schon 24..hi… wie wunderbar, wie wundersam, wenn du in einem Laden, in dem du für gewöhnlich bös angeschnauzt wirst, wenn du dich anheischig machst, etwas einkaufen zu wollen, etwa ein Brot – da fiel dir gleich schon das andere face auf – gestern, wirklich – hey, ein lachendes Gesicht! Ein strahlender junge Mann und auch noch gutaussehend, mehr als du erwarten kannst… er strahlt dich an – „WAS darf es denn sein??“ Verdattert, stotternd ob der unerwarteten Welle Freundlichkeit… „Ob Sie mir wohl ein Brot halbieren könnten..?“ „Sie wollen ein halbes Brot? Ja-klar-doch-kein-Problem!“ Ja – die beiden bisherigen Kundenquäler sind gefeuert, beide, fristlos, restlos, nach diversen Jahren, Umsatz runter, Kunden weggelaufen… Sogar Beschwerden – AHHH…quel soulagement! Also bist du doch nicht ganz so paranoid, wie immer vermutet..zunehmende Platzangst und so weißt du, bei gleichzeitig ansteigender Atemnot-ja-ja-vor allem beim Betreten mancher Geschäfte-Geschäftlichkeiten….. Unfassbar, but true – der neue Mann schenkt dir ein Kringel Süßes extra…och…das gibt’s noch, in Berlin???? SWEET DREAMS ARE MADE OF THIS… …ein paar Buchstaben fürs’s Frühstück aufheben..! „Was für ein Durcheinander!“ murmelt Crissi, die dauer-unterbezahlte-weil-unbezahlte Praktikantin, und flucht leise vor sich hin. Hört ja keiner. All die Buchstaben, die einfach herumliegen, ungeordnet, dafür potenziert, und auch noch ungemein aufreizend. In der Dunkelheit, wo sie keiner sieht! ..Jetzt – jetzt…endlich! hat Crissi den Lichtschalter gefunden – ! ach-oh-ächz, ja, alles nur ein Traum. Schweißgebadet wacht Crissi auf, sie hatte im Traum gerade den Nachtzug nach Nirgendwo verpasst! Strandbilder. Wirklich, was diese Praktikantinnen auch ! ANSTATT hier ordentlich die NACHTSCHICHT zu schieben – !! Hi, welcome to the night-riders..! Das „h“ bei night hatte sich auch ver-absentiert und war rüber zu den hottenden Rolling Stones gelaufen, da wurde er begrüßt – nice to meet you oder so ähnlich, ja, hier auch. Sehr sogar. Es ist wieder einmal die übliche Zeit. Und die Nachbarn wundern sich nur noch, wieso schreiben die bei Kerzenlicht? Es ist ein Uhr und 41 Minuten, ja, die Nacht-Eulen… die Flügel zum Fliegen ausgefahren…? Man sieht sich…! Und natürlich – kommt weiterhin gut durch die Nacht… Die Lese Lounges sind schon ein wenig..ja, die Heizung, aber nur 1 Grad, denn das Zimmer hat schon 20, Grad, nein, die Heizung bleibt kalt. Erhitzte Gedanken haben auszureichen. Ja, da passt doch gerade wieder der typische Nachtsong, frisch wie von gestern – „When a man loves his car „….oder so… ja, nachts spielen die nur ..Songs, bei den Privaten, no text! Dafür aber hier…HIER…hallo! Bald auch Ton und Bild – aber – wann ist bei FEMINISSIMA „bald???“ Tja, zwischen Wollen & Können klafft es halt dann doch immer mal wieder einmal, nicht? 31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: 30. 8. „Männergeschichten“ – was sonst – noticias maliciosas…del día … 30. 8. Momenti, Crissi sucht gerade die Kerze, alles finster, hier! ..29.8. …“The Winner takes it all…“ 279759. „Once there was a girl…“..la-la-la-la-la-lalala…. Oh, Nachttexte sind ja immer etwas rauher, als Tagestexte…haha…. willkommen! Was ist schon rauh an dem Text, ha? …Die letzte halbe Stunde..des Tages – und jetzt, züxk des händkerschiefche…mit ABBA… gerade mal wieder… manchmal passen die Songs ja hundsgemein genau. Heute blieben die Lese Lounges überschaubar, mit 242 Gästen, na gut, die Küche blieb auch weitgehend kalt bis heiß. Aber stimmt…kaum besetzt… Es ist 23 Uhr 34 in Berlin – Hallo! Drinnen warm und tausend kleine Lämpchen, some angenehme music, die Redaktions-Animals sind alle gefüttert und zufrieden, und sind still, gut so! …somewhere deep inside…ja, ABBA…genau. Immer wieder. Und dann doch. Warum auch nicht. Ist so. Stimmt. Nee, das blöde „PARFUM“ tun wir uns nicht an! Die abgefuckten Männer-Traume, nee, doch nicht mit uns…. Lächerliche 50 Millionen für die Produktion, na und – ! Dafür schiebt doch in Hollywood kein Arsch seinen Hintern aus den Federn. Ha, war das nun ein rauher männlicher Text oder war das ein rauher männlicher Text…?!! Sagte sie und spuckte die Zigarrenspitze aus. Die Linke dicht am Colt. 31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: 30. 8. „Männergeschichten“ – was sonst – noticias maliciosas…del día … 30. 8. Momenti, Crissi sucht gerade die Kerze, alles finster, hier! ..29.8. …“The Winner takes it all…“ 29.8 : „GEBT UNS DAS GELD UND DIE WÜRDE UND DIE PRAXISGEBÜHR ZURÜCK!“ 279685. …“denn-für-dieses-Leben, ist der Mensch nicht schlecht genug…!“ Und es vergeht kaum eine Woche, da nicht die ARCHE in Berlin im TV abgelichtet wird, heute schon wieder, mittags im ZDF, DREHSCHEIBE..: DIE ARCHE, eine Privatinitiavie, wo seit rund 10 Jahren ARMEN KINDERN unter die ARME … ..buchstäblich und übertragen gegriffen wird… und hoffentlich spenden all die dort Promi-Auftretenden und TV-Vermarkter der Armut auch wenigstens ensprechend – wenn schon dieser Staat sich an der Armut so schamlos bereichert, täglich mehr!!! Der Freund, der neue, der nur seinen Vornamen nennt, und seine Telefonnummer nicht preisgibt, lebt seit Sonntag von keinem Geld. Es ist zu Ende. Schon längst. Und sogar nicht einmal das grauenhafte Zwangs-Dings „HARTZ IV“ – denn der Freund mit anonymem Nachnamen hatte als freier Künstler irgendwann kürzlich ein kleines Geld, das noch kleiner, weil sofort die Steuern und so abgezogen, HARTZ IV…nein, jetzt muß der namenlose Freund erst einmal verhungern, ehe er „ein Geld“ kriegt…. dann braucht er es auch nicht mehr. Da jubelt doch die BA – all unsere herrlichen Überschüsse zum Verjubeln…! „6000 Euro allein in einem Jahr hat mich bisher HARTZ IV gekostet!“ Stöhnt Marion, die ehrenamtliche Text-Stilistin. „Zuvor erhielt ich rund 1000 Euro Arbeitslosenhilfe. Dazu noch Kindergeld, das nun flachfällt, weil das Kind sein Studium beendet hat – und ich – bin jetzt als Dank für alles – HARTZ-IV-OPFER – und darf jetzt nur noch als plötzlich „alleinstehend“… weil Kind flügge…uff so-und-so-viel-Quadratmeter und mich nicht mehr frei-bewegen, Umziehen ist verboten, in Berlin, bin über Nacht ne Leibeigene dieses Staats, und muß ooch noch die Praxis-Gebühr bezahlen. Die haben mich doch um alles gebracht, diese Menschen, denen es bestens geht, weil sie uns bettelarm und entwürdigt haben, per Federstrich, der sich „Jesetz“ – Gesetz schimpft. Und keener jault wirklich uff! Wie kommt das bloß????“ Es tritt auf der Chor – des epischen Theaters und singt: DIE BALLADE VOM SCHWEIGSAMEN DUCKMÄUSER…. Hi, es ist 13 Uhr 34 in Berlin… und FEMINISSIMA wünscht allen HARTZ-IV-Opfern ein gutes Rüberkommen über die letzten Tage des Hungerns vor dem nächsten ERSTEN DES MONATS: „ADD ELEGANCE TO YOUR POVERTY!!“ Wie lange lässt sich dieses Volk noch alles gefallen…? „Wie es Euch gefällt????“ Nee, oder??? 31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: 30. 8. „Männergeschichten“ – was sonst – noticias maliciosas…del día … 30. 8. Momenti, Crissi sucht gerade die Kerze, alles finster, hier! ..29.8. …“The Winner takes it all…“ 29.8 : „GEBT UNS DAS GELD UND DIE WÜRDE UND DIE PRAXISGEBÜHR ZURÜCK!“ 29.8. Ein Milchbubi als Mörder. Und „Milieu-Tote“ in Brescia.. 279550. gestern: 328 FEMINISSIMA-NACHT – willkommen…! Drei Uhr nachts in Berlin. Der Asphalt glänzt vor Nässe, im trüben Licht einer Straßenlaterne…. Das idyllische Dorf. Saftige Wiesen. Glückliche Kühe. Sonntags selbstgebackener Kuchen. Jeder kennt jeden. Die Welt in Ordnung: In Wesselburen, ein Ort wie namenlos, wie so viele Dörfer, ein Ort bei Itzehoe. Schleswig-Holstein. Unbekannt, wie gesagt bis letzten Mittwoch; genauer, bis zur Nacht in den Mittwoch letzter Woche: Da stand irgendwann ein PKW quer auf der menschenleeren Landstraße in der Nacht, die Scheinwerfer, das Fernlicht, eingeschaltet. Am Steuer ein toter Mann. Aus nächster Nähe erschossen. Der Fluch der bösen Tat: wie aus einem Horrorfilm – mit dem Tod des Autofahrers machte sein PKW einen Satz nach hinten – weil der Fuß des Toten von der Kupplung gerutscht war, und beschädigte den Wagen des Todesschützen… Schnell wurde ein 21jähriger als Täter aus dem nahegelegenen Dorf Wesselburen ermittelt. Er gab zunächst an, der von ihm Erschossene habe ihn mit seinem PKW bedrängt… Jetzt gestand der 21jährige Arbeiter auch den Mord an der 15jährigen Sandra, einer Nachbarin, vor zwei Jahren: Er habe sie erwürgt. Der Direktor der kleinen Schule sagt, er hat sie beide persönlich gekannt. Sie hatten beide seine Schule besucht. Die Sandra, und auch ihr Mörder. Der 21jährige wurde gern als „Milchbubi“ bezeichnet. Bekanntlich ein Begriff für jemanden, der als besonders harmlos und unbedarft gilt. Jetzt ist das Entsetzen namenlos. Im Ort mit den grünen Wiesen, den glücklichen Kühen, und dem weiten Blick bis zum Horizont. Jetzt recherchiert die Polizei, ob der „Milchbubi“ am Ende noch für weitere ungelöste Verbrechen als Täter in Frage kommt…. Cut. Anderer Ort. Anderes Ambiente. Italien. „Überfall mit Blutbad in Villa in Brescia“. Eine Bande von Kriminellen, so schreibt der südtirol-online, – vermutlich nicht aus Italien – hat am Montag, also gestern, eine Familie in ihrer Villa in der Nähe der Stadt Brescia überfallen und drei Personen getötet. Ermordet wurden der Besitzer des Anwesens, der 49-jährige Angelo Cottarello, Unternehmer im Immobilienbereich, seine 41-jährige polnische Lebensgefährtin und ihr gemeinsamer 17-jähriger Sohn, berichtete die Polizei. Die drei Opfer wurden mit Messern erstochen, fährt die Zeitung fort, ihre Leichen wurden gefesselt gefunden. Zeugen berichteten, dass einige Männer mit ausländischem Akzent am Montagvormittag an der Haustür geläutet hatten. Die Leichen wurden gefunden, nachdem eine Nachbarin wegen der geöffneten Haustür Verdacht geschöpft hatte. Die Familie Cottarello könnte das vorerst letzte Opfer einer Serie von Überfällen sein, die im wohlhabenden norditalienischen Raum und speziell an der nördlichen Adria auf Wohnhäuser und Urlauberappartements verübt wurden. Die Taten werden überwiegend von professionellen Banden verübt. Die Polizei schloss jedoch nicht aus, dass das Blutbad eine Racheaktion von Seiten osteuropäischer Kriminellenbanden gewesen sei. Cottarelli war 2004 wegen Menschenhandels mit osteuropäischen Frauen verhaftet worden, die zur Prostitution gezwungen wurden.“ Kommt weiterhin gut durch die Nacht…!… („Das Böse ist immer-und-überall…“). Aber HIER NICHT..hi! Ein Tässchen Kakao ? Zum Einschlafen…? Es wird ja auch Zeit: schon gleich halb drei..! Also, wirklich! Was sagen da die Nachbarn! Wenn soo lange das Licht brennt!… 31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: 30. 8. „Männergeschichten“ – was sonst – noticias maliciosas…del día … 30. 8. Momenti, Crissi sucht gerade die Kerze, alles finster, hier! ..29.8. …“The Winner takes it all…“ 29.8 : „GEBT UNS DAS GELD UND DIE WÜRDE UND DIE PRAXISGEBÜHR ZURÜCK!“ 29.8. Ein Milchbubi als Mörder. Und „Milieu-Tote“ in Brescia.. 28.8….Dauerglückliche Mäuse? Vor dem Durchbruch gegen die Depression?? Gerade wird ja furchtbar viel über die neue, ach so gar nichtmehrneue-nur-von-manchen-erst-jetzt-entdeckt, virtuelle Welt geschrieben, überlegt, gedacht und vor allem..na, egal, dass Geld virtuell wohl erst recht nicht stinkt…das Milliardending myspace.com … jedenfalls, FEM berichtete schon-ma-drüber, irgendwie fasziniert, ja, und nu – wirklich, die spinnen, aber ist auch typisch und auch noch sehr amerikanisch oder doch eher auch sehr deutsch, …myspace.com…der Nachwuchs-Hyper oder was, jedenfalls gibt es jetzt dort auch einen Friedhof-Gedenks..ja, myspacedeath oder so ähnlich…oh…! „knips’n-weg?“ Durch die Ausschaltung eines Gens können Forscher offenbar jetzt schon oder….bald? die internationale und ständig weiter um sich greifende Volkskrankheit (woran das bloß liegt, sicher an der friedlichen Welt..) namens DEPRESSION…wie gesagt ..knips und weg-damit..? Später mehr! Ja, bereits gefunden, bei TELEPOLIS… und nimmt uns den Gedanken weg, aber in richtig gut, ob es denn nicht vielleicht auch grauenhaft sei, dauerhaft nur gut drauf…zu sein… Dann wäre ja FEMINISSIMA nie gegründet worden..! Wir haben den vielschichtigen und teils philosphisch-filosofischen TELEPOLIS-Artikel in der viel zu selten bestückten Rubrik „super“, namens „SUPISSIMA“ – – – ausgestellt. 31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: 30. 8. „Männergeschichten“ – was sonst – noticias maliciosas…del día … 30. 8. Momenti, Crissi sucht gerade die Kerze, alles finster, hier! ..29.8. …“The Winner takes it all…“ 29.8 : „GEBT UNS DAS GELD UND DIE WÜRDE UND DIE PRAXISGEBÜHR ZURÜCK!“ 29.8. Ein Milchbubi als Mörder. Und „Milieu-Tote“ in Brescia.. 28.8….Dauerglückliche Mäuse? Vor dem Durchbruch gegen die Depression?? 28.8. TELEPOLIS/Heise mit heißer Umfrage: Berlin, um 18 Uhr 35 INFOS*ATMOS**SENSATIONEN*** your online-livie von Berlin, willkommen!.. last page view: 279466. heute: 282 Gäste bisher. Gestern: 967 Der Lese-Hit mit insgesamt 1.148 Zugriffen gestern und heute Vormittag ist der Text, es sind zwei, über das SOMMERFEST IM LCB… live-Texte, was sonst…einfach runterscrollen, hier, if you like. Und an dieser Stelle gerade noch ein Tip, beim Schreiben gestern vergessen: eine NEUE LITERATUR-Site namens: www. LITERATUR.PORT.com …. ..ob .com oder .de müsst Ihr selbst mal eben checken, eine professionelle und entsprechend sehr gut anschaubare und wie es scheint informative ..ja, klar…noch neu, und letztlich Werbe-Seite für Bücher und Literatur, und Autoren, claro qué sí …jetzt schon ganz durcheinander, mit den accentos.., waren sie nun…na…jetzt egal…die Suppe brennt gerade an! die Site, um das noch schnell – dem aktuellen Trend voll auf und in der Spur – auch schon VORAUS-SCHAU künftig erscheinender Bücher… Aber.. schaut und urteilt doch selbst.. Und hier zurück zur Überschrift..: …Thema: Vor 5 Jahren hat Bush den „globalen Krieg gegen den Terrorismus“ ausgerufen. Seitdem hat der islamistische Terror zugenommen. FRAGE – WAS KÖNNTE MAN TUN…? Die am zweit-meisten angekreuzte Antwort lautete: „Die Konflikte im Nahen Osten, Tschetschenien, Kaschmir, Irak, etc. beenden“. Ja. Aber das ist wohl so ähnlich wie mit dem weltweit rasanten Verkauf eines Medikaments gegen manisch-depressive Erkrankungen.. jeder verteufelt es vordergründig, aber verdienen wollen und tun es auch, alle dran… Hierbei übrigens, ganz konkret, fällt erneut wieder der Name BUSH. Wenn der Gedankensprung gerade erlaubt, er bietet sich so an…: Wahrscheinlich, um der Pharmazie neue Märkte zu erschließen, forderte Bush seit 2003 ungefähr die frühkindliche psychiatrische Untersuchung… um die Wurzeln des Übels..hihi…Bush-like!! gleich bei der Wurzel… Seither wird auch in Deutschland das kinderfeindliche Medikament RISPERDAL .. nicht nur doppelt so oft wie früher verschrieben…nein, 14 mal so oft!! im Vergleich zu früheren Jahren: Gegen das lebendige, unruhige, nicht auf Anhieb „pflegeleichte“ Kind….. „Halt’s Maul, sonst schluckste 10 Risperdal!“ wie liebevolle Eltern, Ärzte, Lehrer seither…oh sorry, war nicht so gemein-gemeint. 31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: 30. 8. „Männergeschichten“ – was sonst – noticias maliciosas…del día … 30. 8. Momenti, Crissi sucht gerade die Kerze, alles finster, hier! ..29.8. …“The Winner takes it all…“ 29.8 : „GEBT UNS DAS GELD UND DIE WÜRDE UND DIE PRAXISGEBÜHR ZURÜCK!“ 29.8. Ein Milchbubi als Mörder. Und „Milieu-Tote“ in Brescia.. 28.8….Dauerglückliche Mäuse? Vor dem Durchbruch gegen die Depression?? 28.8. TELEPOLIS/Heise mit heißer Umfrage: 28.8. Tiefensee, Steinbrück – oder das PETER-PRINZIP…. Was das Peter-Prinzip ist? Oh, wir wiederholen es gerne: Wenn bis zum Punkt hochgehypt oder weggelobt, bis zum Punkt, da die komplette UNFÄHIGKEIT und INKOMPETENZ untrüglich & unweigerlich und unwiderruflich sichtbar, spürbar und erleid-bar. Jagt diese nichtskönnenden Populisten mit Ministergehalt zurück in die Gosse, wo sie hingehören. Dort gönnen wir ihnen ein kleines Almosen…als Hilfs-Sheriffs.. 31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: 30. 8. „Männergeschichten“ – was sonst – noticias maliciosas…del día … 30. 8. Momenti, Crissi sucht gerade die Kerze, alles finster, hier! ..29.8. …“The Winner takes it all…“ 29.8 : „GEBT UNS DAS GELD UND DIE WÜRDE UND DIE PRAXISGEBÜHR ZURÜCK!“ 29.8. Ein Milchbubi als Mörder. Und „Milieu-Tote“ in Brescia.. 28.8….Dauerglückliche Mäuse? Vor dem Durchbruch gegen die Depression?? 28.8. TELEPOLIS/Heise mit heißer Umfrage: 28.8. Tiefensee, Steinbrück – oder das PETER-PRINZIP…. 28.8. Ein Anruf aus Hamburg und Zipi Livni in Berlin – Israelische Außenministerin 279395. gestern: 967 heute: 210 willkommen! 14 Uhr in Berlin. Es ist wichtig, die ISRAELISCHE LINKE auch publizistisch zu stärken. Denn sie, wie auch eine israelische Friedensbewegung im Israel, die anfangs als Verräter von der eigenen Regierung bezeichnet worden war, beklagen öffentlich und bitter den hohen Blutzoll, den die libanesische Bevölkerung durch die „israelische Militäroffensive“ bezahlt habe. Es ist WICHTIG, dass durch solch ungewohnte Töne aus Israel, dieses andere Israel endlich auch GEHÖR bekommt, und nicht nur die Ultra-Orthodoxen, die kaum weniger blutrünsting-fundamentalistisch als jene, deren „Terrorismus“ sie beklagen… Dass der Hisbollah-Chef sich derzeit öffentlich entschuldigt, man hätte die beiden israelischen Soldaten niemals entführt, hätte man geahnt, was darauf folgte… wirkt so …ja, wir haben noch nicht das richtige Wort,..noch nicht die passende Einschätzung dafür gefunden… Naiv?????? Oder was??? Wie arg und wohl dauerhaft wir Nachkommen der Generation Nazi unter Maulkorb stehen, zeigte erneut der Besuch von Heidemarie W.-Zeul, SPD, Entwicklungsministerin, oder wie heißt ihr Job? im Libanon. In die Kameras der Presse erwiderte sie wolkig, aber mit fester Stimme: „Viel“, als wirklich kleine Antwort auf die Frage, was denn alles im Libanon zu tun sei…. Gemünzt auf die Zerstörung durch das israelische Militär. Und erstmals wurden ausgiebigere Bilder von der Ölverschmutzung im Meer gezeigt, vor Wochen von den Israelis verursacht, die Umweltkatastrophe, an der Küste des Libanon. So wie auch die Zahl von über 1.000 libanesischen Zivilisten, umgekommen bei der „israelischen Militäroffensive“, im Vergleich zu 14 getöteten Israelis auffällig kleingeschrieben und selten genannt bleibt…. **Erstmals vollen Herzens und Verstandes geben wir Herrn Westerwelle, FDP, recht, der in die Kameras sagte, diese aktuelle Regierung habe Deutschland ohne Not in eine extrem heikle und gefährliche Lage gebracht. Stimmt. Warum Bundeswehr ausgerechnet dorthin? Warum nicht lediglich WIEDERAUFBAU, was am wichtigsten, neben der Waffenruhe… Denn das Herz schlägt derzeit für den so erneut von den Israelis geschundenen Libanon, das ist das Problem. Nicht das menschliche, sondern das politische. Denn wer denkt schon noch wirklich menschlich, wenn politisch..? Durch das dauerhafte Schuldbewußtsein der Nachkommen der Mit-Verursacher dieser Situation, durch den von Hitler-Deutschland angezettelten Zweiten Weltkrieg, muß-wird Israel zwangsläufig immer recht-behalten, sonst wird alles sofort als anti-semitisch gebrandmarkt, und keiner, erst recht keiner aus Germany, kann mal sagen: „Hi, ihr geht weit-zu-weit!“ Doch, unser neuer Bundesaußenminister Steinmeier, SPD, hatte sich getraut, seither sehen wir ihn anders. Und seitdem er auch endlich eine passende Brille trägt, wie wir oft empfohlen hatten, sieht er auch so staatsmännisch aus, wie er doch eigentlich zu sein scheint. Natürlich erhielt er, wir erinnern uns, sofort Schelte vom hiesigen Zentralrat der Juden. Aber – man muß auch Freunde kritisieren dürfen, und leider auch – so bitter es klingt und wirkt, die Nachkommen der Opfer, jener, die unsere Vorfahren zu Opfern gemacht hatten, die überlebt hatten, entkommen waren, nach der Ermordung von 6 Millionen Europäischer Juden – wenngleich gebilligt, wie immer neue Bücher beweisen, von den erst viel zu spät eingreifenden Alliierten, und deren „Einwanderungspolitik“, die die flüchtenden Juden zurückschickte, aber das ist ein anderes Thema – das Blut und die Schuld und die Schande, und die SCHAM, sie kleben an uns, für immer… ___________ Es ist 12 Uhr 16 in Berlin, hallo! Du, als einfacher Mensch, springst in die U-Bahn oder die S-Bahn oder fühlst dich schon krösus-like, wenn du dir mal ein 1. Klasse-Ticket leistest, in 20 Jahren, nicht wahr, aber – WER und WAS „Politiker“ sind, und warum sie so an ihren Posten gerne auch kleben, das kannst du in Berlin, wenn an den „richtigen“ Strecken wohnend, immer wieder erleben und sehen, live, deine Äuglein reibend, aber die Bilder bleiben: Heute wieder, frisch, vorhin, auf den Tisch: Wenn Kreuzungen abgesperrt und kilometerlang vorher schon die ersten Spür-Motorräder und gepanzerte Polizei-Wagen, auch mit Gittern vor den Vorderscheiben, j a wie können die denn noch was sehen, hinter dem Steuer..? Und dann staut und quillt und hupt es, an der Kreuzung, während vornehmlich das niedere Volk ja geduldig ausharrt, was zählen die normalen Termine des gemeinen Volkes auf der Straße und in den Karossen, wenn ein Staatsgast, in diesem Fall noch mit dem Attribut „hochbrisant“ versehen, der erste Staatsbesuch in this country von der israelischen Außenministerin, das ist nicht ohne, aus vielen und sehr vielen Gründen, wie wir wissen, und vielleicht sitzt aber auch wer ganz anders in einem der Wagen, der Kolonne, wie es dann heißt, über Lautsprecher der Polizei: „Warten, bis die Kolonne vorübergefahren ist „- . Sicher treten Könige…hihi…Respekt vor der Monarchie… kaum weniger geschützt auf, als wenn Politiker aus anderen Staaten durch Berlin von Punkt A zu Punkt B gefahren werden.. Es wirkt durch die Dauer des Anblicks nicht weniger makaber, irgendwie. Was „Staatsmacht“ bedeutet, konkret sichtbar… Der ANRUF aus Hamburg, ja, gestern, später, am Nachmittag. Während in Berlin, wir in Berlin diesem oder jenem Sommerfest in Sonne nachtrauerten, und Regenschirme zu Zepter von Macht…sich mauserten, wir auf den tropfnassen Rasen von privaten oder öffentlichen Sommerfesten herumstaksten, als gäbe es einzig und allein den 26. August, diesen letzten Samstag im August, ..ja, gut, vor dem großen Wiedereinstieg nach den Sommerferien.. Jedenfalls sah es zeitgleich in Hamburg gänzlich, vollkommen anders aus… (oh, wieder die Blaulichter, vorüberdüsend, ja die Geräuschkulissen am Kaiserdamm, abwechslungsreich, ganz ungemein!) Freund Xy wollte nach Lübeck fahren. Aber Bombendrohung im Hamburger Bahnhof. „Und Ihr klagt über Regen!“ klagte er am Telefon, gestern. Ja. Ein bißchen. 31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: 30. 8. „Männergeschichten“ – was sonst – noticias maliciosas…del día … 30. 8. Momenti, Crissi sucht gerade die Kerze, alles finster, hier! ..29.8. …“The Winner takes it all…“ 29.8 : „GEBT UNS DAS GELD UND DIE WÜRDE UND DIE PRAXISGEBÜHR ZURÜCK!“ 29.8. Ein Milchbubi als Mörder. Und „Milieu-Tote“ in Brescia.. 28.8….Dauerglückliche Mäuse? Vor dem Durchbruch gegen die Depression?? 28.8. TELEPOLIS/Heise mit heißer Umfrage: 28.8. Tiefensee, Steinbrück – oder das PETER-PRINZIP…. 28.8. Ein Anruf aus Hamburg und Zipi Livni in Berlin – Israelische Außenministerin 27. 8. 06 – Sommerfest im LCB …aus TagesSicht, es ist 13 Uhr 30 in Berlin – hallo ! last page view: 278785. /heute: 567 – willkommen! Um 15 Uhr 30 hat Text-Stilistin Marion noch am Texte herumgeschminkt, bitte sehr! 278658. heute: 441 willkommen! 13 Uhr 45 Praktikantin Crissy dreht die Text-Pergola auf, unter ihrem Dach findest du auch bei Regen noch Trockenes. Aber nein, die Sonne schaut ein wenig – und während das Ohr lauernd gedämpften Straßengeräuschen der Kirmes auf dem Kaiserdamm, die sich doch tatsächlich „100 Jahre Kaiserdamm“ nennen will und es auch tut, der nächste Hör-Schock – Seifenkistenrennen, bereits in Vorbereitung, versöhnt ein glucksendes Kinderlachen, das hoch zum Winz-Balkon perlt, während einer der mäßig-bunten Luftballons aus der sparsamen Kaiserdamm-Kirmes-Willkommens-Girlande sich befreit hat, in die Lüfte entkommen will, aber, hélàs (leider, das ist der literarische Ausdruck in der französischen Sprache für „leider“) – aber leider nicht weit kommt, sondern unvermutet und unverhofft, erst recht un-erhofft, alsbald in den noch dichten grünen Blättern der nächsten Linde hängenbleibt. Crissy spitzt gerade die Griffel und Text-Stilistin Marion richtet das Cover-Make-Up – hold on! Gleich geht es los. Die Fortsetzung des Nachttextes, sozusagen, aber es ist Tag, inzwischen, richtiger Sonntag. Mit Kirmes, Karamell und Krachdiwumm.. Und den Gedanken an gestern, vorhin noch, beinah, eine durchtanzte Nacht schier und doch ging es ja eigentlich, nun…ein Fest ist ein Fest – gleich sind wir bei der Fortsetzung oder …beim Anfang..? TAGGETRÄUMTES also, nur Gedanken, schneller als Worte, schneller als Wolken, so bleiben nur Bruchstücke, unvollkommen immer, alles…letztlich… Das Gegenteil wäre grauenhaft…nicht wahr.? Schreibt der neue Stift, der goldene Stift, jetzt endlich wieder..? Das Papier, die Unterlage, ein wenig rutschig, ach nein, Fettfinger, noch vom Frühstück? Bewahre! Es ist halb zwei, am Tag! Tagtexten fehlt meist der Zauber von Nachttexten… aber das ist nun mal so…je-nach-dem.. So entbrannte denn auch heute, nicht ganz in der Früh, eine Diskussion darüber, am zerkrümelten Frühstückstisch, ob nicht jeder Pfennig(seien wir mal altmodisch heute, ein wenig, mit der Sprache, um nicht zu sagen, nostalgisch..) „wer den Pfennig nicht ehrt“, nicht wahr.. also man diskutierte heftig oder auch weniger, darüber, ob nicht jeder Pfennig, der in die „Kultur“ investiert, gespendet oder von mir aus auch weggeschwemmt, sinnvoll sei, voll des Sinns, der Sinnfindung, nein, das war wiederum nicht gemeint, also Eintritt in Ordnung, Getränkepreise „doch durchaus normal“ (kommt immer drauf an für wen), und die Idee, jeweils einen Verlag mit seiner Entourage einzubetten, ins SOMMERFEST DES LCB, doch eher listig und schlau, nein, eben schlaumeirisch, wirft Marion angelegentlich ein, und greift nach der letzten sauren Gurke im Glas. Und außerdem sei der Ulrich Janetzki ja doch bei der Begrüßung dabei gewesen, der Gäste, und des AMMAN-Verlages, aus Zürich, mit aber auch einer Adresse in Berlin, wie sich das gehört, und der Amman-Verlag feiert immerhin sein 25jähriges Bestehen, oh..es klingt wie 125-jähriges Bestehen, und einer seiner Autoren, der Thomas Hürlimann, stünde ja jetzt auch auf der Liste, also sei schon für den besten Roman nominiert, und wie beim Filmpreis brächte schon die Nominierung um den besten Roman ein Geld..? Stimmt das? Wirft Crissy ein, die es als unbezahlte Praktikantin dafür immer ganz genau wissen will. Alle flüchten sich in Vagheiten, ins Vage, jetzt, da es konkret werden soll. Also, der Hürlimann-Roman heißt „40 Rosen“ , um die Werbe-Tour einzuläuten und fortzusetzen, und wie der Titel unschwer vermuten lässt, sind die wohl für eine Frau. Und wie noch unschwerer, naheliegend, geht es wieder einmal um eine Mutter, aber da – Marenga setzt die Tasse ab – „ging ich raus, schnell, um nicht die Story, der Verleger hatte die unglückliche Idee, nach der Lesung aus dem Roman, den Autor zu bitten, näher auf die Story einzugehen, aber nein! Wozu denn dann noch den Roman lesen, nicht wahr?“ Die Passage, die zwischen hin-und-her-Flanieren, drinnen und draußen, draußen über Lautsprecher in das Ohr und in das Herz traf, weckte so viel Lust auf mehr, aber dann selbst ..und nicht vorab interpretiert… (oh, auf dem Kaiserdamm schalmeit, sicher das falsche Verb, das passende ist gerade unterwegs! just eine LEIERORGEL…ah! der Beitrag zum 100Jährigen des Kaiserdamms, endlich, da schau her!) mal saven. This is your online-live-programme from Berlin: es ist gerade 14 Uhr und 5 Minuten.. d Die Atmosphären sind gerade durch das wirklich grelle, helle Klingeln eines Telefons zerschnitten, buchstäblich, und auch vorher heute leider… nur in den Gedanken, nein, gewünscht, so war vielfach herauszuhören, hätte man sich auch eine DARSTELLUNG des LCB selbst – etwa die Vorstellung der Stipendiaten in diesem Sommer, wer gerade aus welchem Land den Genuß genießen darf, bis zu drei Monaten oder länger sorgenfrei zu dichten und zu denken, mit dem schönsten Ausblick Berlins, umsorgt von der guten Küche und den guten Seelen des Hauses…(„…aber trotzdem hat sich Bolle janz köstlich amüsiert“ – spielt der Leierkasten unten gerade). Vielleicht hätte man sich auch einen Film gewünscht, ergänzend zu den Schwarz-Weiß-Fotos an der Wand, falls es einen gäbe, über die Entwicklung des LCB und so… Und vielleicht vorstellbar – eine Diskussionsrunde ÜBER das LCB – wer finanziert es … wie wird man Stipendiat..? Auch beim LCB diesbezüglich Alters-Grenzen..? Und so weiter. Sieht man indessen die literarische Welt – ist sie so auffallend von doch schon sehr fortgeschrittenen Alters sich erfreuen dürfender schreibender Männer besetzt, dass sich NACHWUCHS schwer tut.. es schwer hat, und auch der Gedanke erlaubt sein darf und diskutiert wurde, hier, am Frühstückstisch, vorhin, ob eine Extra-Nische für „ganz junge, so wie auch für echt ältere schreibende Frauen ..nicht doch eigentlich schon doch ..vielleicht nicht übel..wäre?“ Und eine Diskussion wäre auch spannend gewesen, etwa- Ist auch der Literaturbetrieb (wie alle anderen..auch) vor allem ein männlicher Kungelbetrieb? Natürlich anders formuliert, wie etwa: „SIND FRAUEN ALS AUTORINNEN IM LITERATURBETRIEB UNTERREPRÄSENTIERT? UND WORAN LIEGT DAS?“… Nein, nichts von alldem. Lesungen, nonstop beinah, von halb fünf nachmittags, bis fast 21 Uhr, wenngleich keine Sekunde langweilig, nein, keineswegs, und der Verleger, ein liebenswürdiger Mann, drängte ja auf Fragen, gerne, aber dazu waren die Räume zu gedrängt voll.. lauschend….ein Publikum, das später beim Tanz in der Diele schon gegangen war, dann, als der Autor Navid Kermani als DJ auflegte..und wir hörten, dass es mehr, viel-viel-mehr gibt, als die American „Oldies von immer“… Doch noch ist es Nachmittag: Andere flanierten im Park, hinunter zum Wannsee, linker Hand ein echter Grill-Würstchen-Stand mit akzeptablem Durchaus-Kartoffelsalat, doch, für jeden war gesorgt, vom Schweizer Käsli bis zum..wie gesagt… Und draußen Regen, was lyrisch, Rasen, naß, Füsse barfuß, Tropfen, triefend aus deinen Haaren, der Wannsee, verhangen, doch, das hatte was… Begegnungen wie Temperaturen, hier bleibst du kühl, woanders schlägt der Puls ins Plus, während Gedanken, in Worte geschmiedet, von anderen (und nicht zu vergessen auch Angelica Ammar „Tolmedo“ – und als Text-Performancer der Schweizer Jürg Halter, Jahrgang 1980, mit seinen geradezu Irrsinns-IntensivWort-Stations-Gedichten aus „ICH HAB DIE WELT BERÜHRT“..whow.., mit Sprachbildern auch wie: „Sprache, dressurgeritten“ – wenngleich hier bei beiden Autoren die Ansichten auseinander-gingen, was wiederum beweist, auch Literatur hat mit Geschmack zu tun, dem unterschiedlichen), Ideen, Gedanken, Wortspiele und Wort-Schöpfungen, die auch nicht aus deinem Lande entspringen, …in deinen Kopf einwandern, sich niederlassen, und dich faszinieren. Die andere Sicht. Eine andere Sicht. Anderes Herangehen. Anderes – Fühlen, auch? Nein, die Liebe, und auch ..der Liebekummer… sie werden überall auf der Welt „gleich-gefühlt“ – nur unterschiedlich… und dargestellt. FERNANDO PESSOA wurde vorgestellt… fulminant, dir das Zellophan, die Schutzhaut von der Seele reißend, er packt dich, er ergreift dich, gelesen unerhört, unglaublich – leidenschaftlich-mitreißend, von seiner Übersetzerin, (hier darf ungeschmälert gesagt werden, eine Schauspielerin hätte es nicht besser..sonst aber bedauerten nicht wenige, dass so gar keine bekannten Berliner Schauspieler…oder sonstige Berühmtheiten…) ja, ein Text so ultramodern, so heutig, wie mitten in Berlin auf dem Alexanderplatz geschrieben..der halb-geöffnete Koffer des Lebens.. Der portugiesische Autor, schon vor dem zweiten Weltkrieg gestorben – UNFASSBAR, wie dieser Autor die Rastlosigkeit …nein, die Suche, nein…das zersplitterte Sein, nein, die Verzweiflung in der Hoffnung, die Hoffnung des Verzweifelten, des Einsamen, nein – die – ja nachher in PORTRAITS mehr über diesen uns normal-Sterblichen bislang unbekannt-gebliebenen Autor… Ja, so ein Fest. Die Atmosphären…die Höflichkeiten, die Liebenswürdigkeiten, wenn Small Talk, dann auf einer glänzend schöneren Ebene…als beim „Bussi-Bussi-und-du-siehst-heute-aber-tolll-aus..!“ Und dann die intensiven Gespräche…von jetzt auf sofort, der Natur, dass sie kein Ende findend, zuletzt bis zum Hin-und-Her-Fahren in der S-Bahn, immer einer wieder den anderen zurückbegleitend, weil das Gespräch noch längst nicht, noch lange nicht! zu Ende, in dieser langen Nacht, da die S-Bahnen, die U-Bahnen, die Trams, die Busse – die ganze Nacht hindurch fahren..für uns unterwegs sind, diese lange Nacht der Museen, der Feste und Begegnungen: entsprechend auch die S-Bahn-Station Friedrichstraße mitten in der Nacht so belebt, wie sonst am hellen Mittag…. Ja, und natürlich wäre jeder auch unbedingt, nicht wenige Gäste verschwanden vielleicht auch deswegen gleich nach 20 Uhr vom Literaturfest…? um 21 Uhr in der Synagoge in der Oranienburger gewesen…! Die Ersteigung der goldenen Kuppel… und vor allem ein Klezmer-Konzert in der Synagoge… Bitte Berlin, organisiert das doch nächstes Jahr besser… damit nicht alles auf einmal.. und by the way – ach ja, bis später…! Unten spielt der Leierkastenmann gerade: „Mariechen saß weinend im Garten..“ Er soll sofort den letzten Euro kriegen! Und manches ist es halt wert, den letzten, und sei es dann auch der allerletzte – dafür den letzten Euro rüberzuschieben – bitte sehr: „es“ war es wert..!“ Wegen „allem“… „Thank you for the music!“…. ..so-ein-bißchen-verkürzt-nüchtern-zurück-in-den-Alltag.. Bis zum nächsten Sommerfest des LCB… im nächsten Jahr, so Gott will. Heute Abend eine Erinnerung an den letzten Sonntag im August 2005 – den ein 7jähriger Junge aus Berlin nicht mehr erlebte, er war am Vortag, mittags um die Essenszeit von einem Nachbarsjungen ermordet worden. Bis dahin – FEMINISSIMA! 31. 8 2006 – „Who killed the newspaper?“ fragt der ECONOMIST in seiner aktuellen Ausgabe: 30. 8. „Männergeschichten“ – was sonst – noticias maliciosas…del día … 30. 8. Momenti, Crissi sucht gerade die Kerze, alles finster, hier! ..29.8. …“The Winner takes it all…“ 29.8 : „GEBT UNS DAS GELD UND DIE WÜRDE UND DIE PRAXISGEBÜHR ZURÜCK!“ 29.8. Ein Milchbubi als Mörder. Und „Milieu-Tote“ in Brescia.. 28.8….Dauerglückliche Mäuse? Vor dem Durchbruch gegen die Depression?? 28.8. TELEPOLIS/Heise mit heißer Umfrage: 28.8. Tiefensee, Steinbrück – oder das PETER-PRINZIP…. 28.8. Ein Anruf aus Hamburg und Zipi Livni in Berlin – Israelische Außenministerin 27. 8. 06 – Sommerfest im LCB …aus TagesSicht, es ist 13 Uhr 30 in Berlin – hallo ! 27.8.06 Nachtgrüße with love an die S-Bahn, die BVG und die Nachtwerker auf den U-Bahnhöfen – hi! 278382. heute Nacht: 165 Gäste, welche Überraschung, und dabei war keiner an der Lese Lounge live-Bar, sorry auch! Aber die Text-Schränke sind ja immer vorsorglich gefüllt, nicht wahr..? Schneller als die Tageszeitungen auch noch… FEMINISSIMA-Nacht: online-live um zehn vor vier…ja, noch dunkel draußen, inzwischen… Es ist 03 Uhr 37 in der sweet und lebendigen Berliner Nacht. Zeit jetzt, dann eigentlich auch für ein Schläfchen, oder? Oder einen verbalen Sun-Aufgeher..? Aber keine Sonne..derzeit. Am Tage dann ein paar „Impressionen“ und Zustandsbeschreibungen, unter anderem auch vom Sommerfest des Literarischen Colloquiums zu Berlin, Gästezahl von 3000 auf 500 geschrumpft, was für sich spricht, und gegen das LCB, aber auch gegen eine irrsinnige Gegeneinander-Planung, innerstädtisch, an diesem Weekend, jedenfalls, das LCB, am Wannsee idyllisch gelegen, behaust und beheimatet in einer der bildschönen Villen mit magischem Blick auf einen noch mystischeren See, Villen, die einstmals erfolgreichen jüdischen Mitbürgern gehörten, denen man ihr Eigentum entriß und auch das Leben, die Reichen konnten vielleicht noch schnell genug fliehen und flüchten, bisweilen, und in all diesen schönen Villen m |