PINN: Heute Eröffnung der REMBRANDT-SCHAUEN in Berlin

Rembrandt, der zu den größten Künstlern der Welt gezählt wird, starb 1669 in Amsterdam.
Er hinterließ ca. 600 Gemälde, 1200 Zeichnungen und 300 Radierungen: kaum zu glauben, aber R. war, bis zu seiner Wiederentdeckung um 1850 so gut wie vergessen…! Mehr:

Ausstellungen
Rembrandt-Schauen werden eröffnet.

In Berlin wird heute Abend, 3. 8. 2006, eine Ausstellungs-Trilogie zum Rembrandt-Jahr 2006 eröffnet.
An dem Festakt in der Gemäldegalerie am Kulturforum nimmt auch der niederländischen Botschafters Peter P. van Wulfften Pahlte teil.

Zum 400. Geburtstag des niederländischen Malers und Grafikers Rembrandt Harmensz van Rijn (1606- 1669) werde der Künstler „als Universalgenie in Malerei, Zeichenkunst und Druckgraphik“ präsentiert, so die Staatlichen Museen.

Die drei Ausstellungen:

„Rembrandt. Genie auf der Suche“
„Rembrandt. Der Zeichner“
„Rembrandt. Ein Virtuose der Druckgraphik“

sind bis 5. November zu sehen.

Mit rund 80 Gemälden aus aller Welt wird allein in der Schau „Rembrandt. Genie auf der Suche“ eine hochkarätige Auswahl an Werken aus der Sammlung der Berliner Gemäldegalerie und internationalen Leihgaben von Los Angeles über St. Petersburg bis Melbourne gezeigt. Dabei solle ein Schwerpunkt auf die neuere Rembrandt-Forschung geelgt werden

Die Berliner Gemäldegalerie besitzt mit dem „Mann mit dem Goldhelm“ eines der berühmtesten, früher Rembrandt zugeschriebenen Werke, das nach letzten Forschungsergebnissen lediglich aus der „Rembrandt-Schule“ stammt.

Die Ausstellung werfe ein neues Licht auf Rembrandts schöpferische Arbeitsweise, auf seine Rolle als Lehrer und treibende Kraft einer florierenden Werkstatt, in der Kopien beziehungsweise Varianten nach seinen Werken entstanden, wie die Staatlichen Museen mitteilten.

Zudem besitzt das Berliner Kupferstichkabinett eine der bedeutendsten und umfangreichsten Sammlungen von Zeichnungen Rembrandts weltweit. Dieser Bestand werde erstmals seit 50 Jahren wissenschaftlich neu aufgearbeitet.

Von 126 Zeichnungen, die früher Rembrandt zugeschrieben waren, gelten heute nur noch 55 Arbeiten als eigenhändige Werke des Meisters.

Rembrandt, der zu den größten Künstlern der Welt gehört, starb 1669 in Amsterdam.
Er hinterließ rund 600 Gemälde, 1200 Zeichnungen und 300 Radierungen und war bis zu seiner Wiederentdeckung um 1850 so gut wie vergessen.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Pinnwand