Möchten wir unseren LeserInnen natürlich keineswegs vorenthalten. Stichworte – von Psychostress und Geldsorgen nach Darmkrebs-OP bis zu Kinderwunsch nach Krebs-Therapien – zwei Jahre sollte gewartet werden, so lesen wir, weil in den ersten zwei Jahren die Rückfallgefahr am höchsten sei…bei Brustkrebs z.B. – mehr:
Newsletter Onkologie.de | August 2006
Wissenswertes rund um die Onkologie
Hier finden Sie eine Zusammenfassung unserer wöchentlichen Meldungen auf Onkologie.de:
31.07.2006
Bei Darmkrebs leidet auch die Seele
Darmkrebspatienten leiden vor allem an den psychischen Folgen der Erkrankung. Die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Betroffenen sind durch Atemnot, Schlafstörungen, Teilnahmslosigkeit, Darmprobleme und finanzielle Sorgen stark eingeschränkt. Das ergab eine Studie an über 300 Betroffenen, die vom Deutschen Krebsforschungszentrums, dem Epidemiologischen Krebsregister des Saarlands und der Universität Ulm durchgeführt wurde. Weiter
17.07.2006
Bei Brustkrebs zwei Jahre Abstand zwischen Therapie und Schwangerschaft empfohlen
Eine Schwangerschaft verschlechtert die Prognose von Brustkrebs-Patientinnen nicht generell. Darauf weisen Experten der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie hin. Allerdings raten Ärzte, nach einer Therapie mindestens zwei Jahre zu warten, da in dieser Zeit das Rückfallrisiko am höchsten ist. Die grundsätzliche Empfehlung, bei Brustkrebs überhaupt nicht mehr schwanger zu werden, sei jedoch überholt. Weiter
16.07.2006
Online-Suche nach klinischen Prüfungen jetzt auch in Deutsch
Der internationale Pharmaverband IFPMA stellt Patienten, Ärzten, Apothekern und anderen Interessierten seit heute seine Internet-Suchmaschine für klinische Studien auch in Deutsch bereit. Weiter
13.07.2006
Experten-Netzwerk für den Kinderwunsch nach Krebs gegründet
Ein Experten-Netzwerk für Paare, die nach der Krebserkrankung eines Partners Kinder bekommen möchten, haben Reproduktionsmediziner in Heidelberg gegründet. 33 Universitätskliniken haben sich dabei zum Deutschen Netzwerk für fertilitätsprotektive Maßnahmen bei Chemo- und Strahlentherapien, FertiProtekt zusammengeschlossen. Weiter
12.07.2006
Neue Rubrik zum Thema „Mukositis“
In unserer neuen Rubrik zum Thema Mukositis erklärt Ihnen Dr. Jahild Sehouli, warum Schleimhäute im Rahmen einer Chemo- oder Strahlentherapie geschädigt werden können. Schwerpunktmäßig werden die Auswirkungen auf Magen- und Darmschleimhaut sowie auf die Mundschleimhaut behandelt. Weiter
03.07.2006
Entwarnung: Hirntumore werden nicht durch Herpes-Virus verursacht
Eine Infektion mit den verbreiteten Herpes-Viren steht in keinem Zusammenhang mit der Entstehung von bösartigen Hirntumoren. Zu diesem Resultat kommt eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern des Deutschen Krebsforschungszentrums. Sie widerlegen damit die Ergebnisse einer US-amerikanischen Untersuchung. Weiter
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Wissen macht stark!
Alles zum Thema Chemotherapie
Auf unserer neuen Webseite www.wissen-macht-stark.de können Sie sich umfassend über das Thema Chemotherapie, die Nebenwirkungen sowie ihre (vorbeugende) Behandlung informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!