Bundesaußenminister warnt Israel vor Destabilisierung des LIBANON:
254585.
Berlin, 9 Uhr 15
Als Ergänzung zum FEMINISSIMA-Text aus der Nacht hier die Info über den aktuellen Stand deutscher politischer Sicht. FEMINISSIMA meint, Aber das ginge wohl zu weit. Immerhin jetzt endlich eine Reaktion ….das ist ja schon einmal etwas:
Wie REUTERS berichtet, Er habe zwar Verständnis dafür, Allerding müsse Israel angemessene Mittel bei der Reaktion auf die Entführung israelischer Soldaten durch die libanesische Hisbollah-Miliz einsetzen. „Die Zerstörung von Infrastruktur gehört in der Tat nicht zu den notwendigen Reaktionsformen aus meiner Sicht“, sagte Steinmeier. Die israelische Luftwaffe hatte unter anderem den Beiruter Flughafen und zahlreiche Brücken bombardiert. Ein angemessene israelische Reaktion sei besonders wichtig mit Blick auf die Entwicklung des Libanon, sagte Steinmeier. Steinmeier machte deutlich, dass auch Syrien mit zur Beilegung des Konflikts beitragen müsse. Kämpfer der Hamas, die in den Palästinenser-Gebieten regiert, Als ersten und entscheidenden Schritt müssten die Hamas-Kämpfer den Soldaten freilassen, forderte Steinmeier. Der zweite Schritt wäre, dass die von der Hisbollah entführten Soldaten heimkehren dürften. „Ohne diese Schritte – so fürchte ich – werden wir die Lage in den nächsten Tagen noch nicht in den Griff kriegen.“ Der Außenminister erklärte, er habe am Donnerstagnachmittag mit seinen Amtskollegen in Israel und Ägypten gesprochen. Israel hat, Seit Mittwoch kamen 55 Zivilisten im Libanon durch die Angriffe ums Leben. Die Hisbollah antwortete am Donnerstag mit dem Abschuss von mehr als 80 Raketen auf den Norden Israels. Dabei wurden zwei Zivilisten getötet. Der israelischen Armee zufolge wurde auch Haifa, die drittgrößte Stadt des Landes, getroffen. Soweit die Presse-Agentur. |
FEMNISSIMA:
De facto: Israel zerbombt den Libanon.
DFT heute: „Es brennt!“ –
Es ist vielleicht an der Presse,
den Brand löschen zu helfen!
Wer stoppt die bedenkenlosen, blindwütigen israelischen Militärs?
Das ist doch die Frage.
Es erinnert an den „Blitzkrieg“, den „7-Tage-Krieg“.
Danach war die studentische Welt gespalten,
ob man dafür Israel bewundern oder verdammen sollte.
Es kam auf den einzelnen Typen an…
und – wer woher stammte.