Nicht mehr selbst entscheiden dürfen…wenn Fremde quasi deine „Herren“ werden…ex-live-Texte von vorgestern :
187610.
..übrigens, einen anderen „betreuten“ Menschen lernte eine der FEMINISSMAs erst kennen, als er bereits tot war. Was wir im Telefonat mit dem Pflegedienst, heute, um auf unser aktuelles Schicksal „Dasein“ zurückzukommen, DAS ESSEN SOLL JEDEN TAG ZUR GLEICHEN ZEIT, möglichst auf die Minute genau, gebracht werden! Genau. Und nicht irgendwann zwischen 11 Uhr und 14 Uhr.. Bei einem entmündigten Menschen, der sich eh ja per Gesetz nicht mehr wehren kann und darf – kannst du dir ja leicht ne Auszeit nehmen und dann sagen – In Zeiten, da die „Zivis“ so gut wie abgeschafft, Floß bei den Zivis noch echtes Mitgefühl, Dabei ist diese Arbeit, dieses leider staatlich angeordnete „Minuten-Kümmern“ – eine so elementar wichtige, der Tropfen Lebens-Elixier vielleicht in der Wüste schreiender Einsamkeit in einer zu großen Stadt, und erst recht für Alte, erst recht für alte Alleinstehende… FEMINISSIMA fragt sich und EUCH- was nutzen all die schönen Flyer von „SENIORENANGEBOTEN“ , von Kirche, von Gruppen, etc. pp. – wenn sie nicht VOR ORT hingehen. Ach, …!
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187610.
..übrigens, einen anderen „betreuten“ Menschen lernte eine der FEMINISSMAs erst kennen, als er bereits tot war. Was wir im Telefonat mit dem Pflegedienst, heute, um auf unser aktuelles Schicksal „Dasein“ zurückzukommen, DAS ESSEN SOLL JEDEN TAG ZUR GLEICHEN ZEIT, möglichst auf die Minute genau, gebracht werden! Genau. Und nicht irgendwann zwischen 11 Uhr und 14 Uhr.. Bei einem entmündigten Menschen, der sich eh ja per Gesetz nicht mehr wehren kann und darf – kannst du dir ja leicht ne Auszeit nehmen und dann sagen – In Zeiten, da die „Zivis“ so gut wie abgeschafft, Floß bei den Zivis noch echtes Mitgefühl, Dabei ist diese Arbeit, dieses leider staatlich angeordnete „Minuten-Kümmern“ – eine so elementar wichtige, der Tropfen Lebens-Elixier vielleicht in der Wüste schreiender Einsamkeit in einer zu großen Stadt, und erst recht für Alte, erst recht für alte Alleinstehende… FEMINISSIMA fragt sich und EUCH- was nutzen all die schönen Flyer von „SENIORENANGEBOTEN“ , von Kirche, von Gruppen, etc. pp. – wenn sie nicht VOR ORT hingehen. Ach, …!
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187580.
It’s a FRIDAY…. Seit Dreiviertel elf rollt das „Essen auf Rädern“ bei den „Pflegediensten“ ein. Auf dieser Schiene scheint also schon Erfolg sichtbar…mal hören, wann heute das Essen gekommen ist, bzw. noch kommt. Salopp hatte sich, Chérie hatte gestern mit dem alten Mann 2 Stunden auf das Mittagessen auf Rädern gewartet…
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187535.
Wie schon gesagt: Denken wagen! Endlich wieder.
Im Klartext:
FEMINISSIMA spricht natürlich von der ZWANGS-BETREUUNG.
Und wo keiner ein Interesse daran hat, zu überprüfen, ob alles mit rechten…(das Wortspiel…ach, wieder einmal..!) Dingen zugeht, wieviel Bereicherung der „Betreuer“,
wie kaltherzig sogenannte „gerichtlich eingesetzte Betreuer“…und das „Honorar“ wird dem zu „Betreuenden“ auch noch, ohne, dass er sich dagegen wehren kann…in Rechnung gestellt….
In ihrem Gründungsjahr, 2002, konnte FEMINISSIMA, allein vielleicht durch ihre Existenz, nicht nur,
natürlich nicht,
aber erhöhte den Druck ein ganz klein wenig..
anbei ein engagierter Anwalt, der sich noch für RECHT einsetzt, gibt es ja auch noch, zum Glück, hin und wieder….lach-sweet-bitterlich…
einen vielleicht besonders krassen,
aber sicher nicht untypischen „Antrag auf Betreuung“ in seiner schlußendlichen Konsequenz – abwenden helfen.
Der erwachsene Sohn einer zuvor weitgehend alleinerziehenden Mutter,
inzwischen zum frischgebackenen Jung-Anwalt gereift,
wollte das feine Früchtchen sich das schöne Haus seiner Mutter unter den Nagel reißen.
Und stellte einen Entmündigungsantrag.
Seine Mutter sei nicht mehr geschäftsfähig..
Solche Kinder wünscht man sich.
Nein, nicht wirkich.
Das Ende des durch-und-durch-traurigen Lieds –
der nette Jung-Anwalt wurde rechtskräftig komplett – enterbt…
Ohne tatkräftige FreundInnen aber wäre die Mutter ….
Der aktuelle Hintergrund, FEM berichtete gestern:
Einem 80jährigen wurden von seinem „Betreuer“, der sich aber als „Anwalt“ nur „rechtlich“ kümmert, ansonsten „stehen dem Betreuten täglich 15 bis 40 Minuten soziale bezahlte Kontakte zu…!“
(den Rest des Tages ist der Mann allein),
das heißt, Essen wird gebracht,
Tabletten werden verabreicht…eigentlich ist noch ein Spaziergang drin, wenn 40 Minuten, ein kleiner…oder ein Cafébesuch, falls eines direkt in der Nähe…toll, oder?
ja, der Betreuer-Anwalt aus Wilmersdorf hatte dem Mann seine beiden kleinen Hunde abgenommen. Als erster Schritt offenbar zur Abschiebung in ein Alten- und Pflegeheim…
Gestern hatte FEM einen erschütterten Text dazu geschrieben.
Wir bleiben dran.
Willkommen! Es ist 11 Uhr 20 in Berlin. Natürlich ist der „Betreuer“-Anwalt für den alten Menschen – Dem Systemfehler auf der Spur – Hold on! ….. …gewesen.
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