Freitagnachmittag, 17. 3. 2006 – natürlich geht es um die Leiziger Buchmesse und so – es soll hinreißend dort sein, dieses Jahr, vor allem das „Hörbuch“ blüht. Ah. Und das Jugendbuch. Auch der Comic. Es gab aber auch Erwachsenenliteratur, oder?
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Es ist gerade 14 Uhr 51 und Marion werkelt noch immer am Stil des Textes herum….,
denn um den geht es – um „STIL“….
Es wäre so schön gewesen. Nach 5 Jahren, 10 Semestern also, Sein Roman: „Als wir träumten“ In Leipzig also: Vielleicht haftete diesem Roman etwas von „Verschulung“ an, Ne Menge zwischen-berühmter Jung-AutorInnen entstammen dem Literatur-Ausbildungs-Institut. Eine gewisse Leblosigkeit stellte FEM als Stilelement dieser Schreib-Lern-Absolventen fest. Eine Autorin, bereits mit Geld-Preisen bestückt, Dieses Jahr ist der Jung-Star des Instituts ein junger Mann und heißt Meyer. „e“ gilt als ein Buchstabe der Kommunkation, der Wißbegier…der Kreativität? Clemens Meyer habe es „sportlich“ genommen, Der Autor selbst – Vielleicht wurde der junge Mann aus der Fast-Unterschicht, wie wir hoffen dürfen, Mag sein, vielleicht war das manchen zu viel des Gelenkten. Just eben fand FEM, lesend, Vielleicht rührt von damals noch die merkwürdig hölzerne Trockenheit des Schreibstils der Absolventen?? Aber der Roman von Clemens Meyer sei ganz und gar nicht leblos…wurde nun argumentiert. Vielleicht der Meyer mit 28 Jahren noch zu jung? Man weiß nie, was letztlich den Ausschlag gibt, für einen Preis. FEMINISSIMA vertritt den Standpunkt – ALTER dürfe kein Kriterium sein. Weder „dafür“ noch „dagegen“. Wer verbietet Menschen, früh oder spät in ihrem Leben mit dem Schreiben zu beginnen? Existiert in der Literatur etwa ein „Doppel-Verdikt“ – Das PASSENDE Alter, bittschön: Nicht zu jung, aber auch nicht zu alt!! Wie jung oder alt man sein darf, Dumm, borniert und affig, findet FEMINISSIMA dies. oder doch wenigstens WEITEN… Nun, FEM besorgt sich jetzt erst einmal den Roman von Clemens Meyer..“Als wir träumten“ – S. FISCHER, FFM, um überhaupt mitreden zu können. Und natürlich nicht, ohne Stilvergleiche….denn inzwischen fischt FEM fast blind die Autoren vom LLI heraus: Sie bestechen durch Öde zwischen den Seiten. Diese aber mit penibelster Akkuratesse … beschrieben.
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