Die Tage treffen sich gerade an der Bar namens „Short Stories“ – die Bar für lose Texte…völlig zusmmenhang-lose Texte…
Mittwoch, 22. Februar 2006 – ein von Zweien geprägtes Datum..der Dualität & Diplomatie…
169023.
Gestern: 1.687
Heute: 57 –
Welcome to the nightriders!
Ein Blick auf die Biographie von Cosima Wagner…und Ihr versteht den Bezug zu Lady Mittwoch-Mercredi…
„Bonsoir-Bonsoir!“
„Die geraden Zahlen werden auch die weiblichen genannt!
Drum ist mir klar, warum ich mir die geraden anzieh, als Gewand!“
Mademoiselle Mercredi tritt auf.
Sie ist im 19. Jahrhundert geboren.
Sie liebt die Krinoline
– (auch ‚Panier‘ genannt, Korb,
weil so ausladend-rund wie ein Hühnerkorb;
und ‚Criarde‘,’Kreischerin‘:
weil das Material, wenn es aneinanderrieb und geschnürt wurde, „krisch“.
Einhundert Jahre später die vereinfachte und harmlosere Form: Der „Pettycoat“ ),
aber zugleich die Emanzipation.
Sie ist eine Schauspielerin.
Sie trägt wie George Sand des Mannes Gewand…
„What’s up?!“
kräht sie
und –
„Weg da- meins!“
Sattelt ihr Pferd und jagt davon.
Hinein in den Tag!
Ja, so ist das!
So sind sie hier!
All die Märchen & Geheimnisse,
wenn sich die Tage des nachts hier die Hände reichen…
Ein Kommen und Gehen…
Willkommen !
Es ist schon …!
nach Mitternacht..
Mittwoch, 22. Februar 2006 – ein von Zweien geprägtes Datum..der Dualität & Diplomatie…
Der Dienstag schickt sich an zu gehen
Er schreibt noch ins Gedächtnisbuch…ich war da und auch hier,
ein Dienstag im Februar
in einem neuen Jahr.
So neu auch wieder nicht.
Eine leise Melancholie, denkt der Dienstag.
Ich bin so gewöhnlich.
Kein Feier-Tag.
Kein Jubiläum.
Kein Schlachtengetümmel-Day.
Ich bin nur ein einfacher Dienstag …
gewesen…
„Ich gehe jetzt ans Meer..“
träumt der Dienstag.
„Ich liebe das Meer, wie meine Seele…oder ist meine Seele das Meer…?“
Nein, wehrt der Dienstag ab, bescheiden,
„das ist ja nicht von mir.
Nur mein Gefühl wird so trefflich…gespiegelt…
Heinrich Heine war es ja…der die Nordsee …Norderney…so liebte..
Diese Luft dort…dieses Flair…
vor allem im Winter….im Februar..?“
Er zögert noch.
Doch dann:
„C’est l’heure“, sagt der Dienstag –
„Es wird Zeit, zu gehn.
Mademoiselle Mittwoch,…sie wartet schon…das Zepter zu ergreifen…ich gehe ans Meer…schicke nächste Woche meinen Vetter; er heißt auch –
Mittwoch, 22. Februar 2006 – ein von Zweien geprägtes Datum..der Dualität & Diplomatie…
Der Dienstag schickt sich an zu gehen
Der Dienstag sagt – Tschuldigung, wenn ich störe: ich bin’s, der 21. Februar 2006
167386.
Sonntag: 822 / Montag: 312 /heute: 107
Es ist 0 Uhr 40 in Berlin.
In den Lese Lounges werden längst die Kerzen angezündet;
die weißen Stoffservietten sind aufgestellt.
Auf zum Mitternachts-Lese-Auslese-Menü!
Faites votre choix!
Bitte (aus)wählen!
Eintritt frei!
Gedanken auch!
Der Montag, in Mantel,
doch ohne Hut und Schal,
dreht sich noch einmal um
und sagt:
„Es gibt schicksalhafte Tage!“
„Stimmt.“
Antwortet der Dienstag, der in dünnen Jeans und zerrissener Jacke an der Schwelle der neuen Nacht lehnt.
„Ich komme als ein Niemand, you know,
mal sehen, wie man mich aufnimmt!“
„Ob man mich auch mag, wenn ich keine Sonntagskleider trage!“
„Ich leih Dir meinen Hut“, sagt der Montag –
„aber ich habe ihn gestern verloren..es war so windig…!“
Der Dienstag, er ist noch jung,
zuckt mit den Schultern!
„Was nützt mir ein Hut, wenn ich nicht ohne gut-behütet bin…?“
Der Montag antwortet nichts mehr.
Er ist gegangen.
Der Dienstag fühlt sich noch sehr angelegentlich.
„Welcome to the nightriders!“
Es ist 0 Uhr 12 ……..in Berlin.
Draußen echter Regen.
fem&Recht: CICERO zieht vors BVG
„Redaktionen sind keine Selbstbedienungsläden für verärgerte Politiker, die ihre undichten Stellen suchen“,
sagte Chefredakteur Wolfram Weimer am Dienstag.
Veröffentlicht 22. Feb 2006 – 04:36
Portrait: WERTHEIM:“Arisiert, betrogen, verkauft“ – FREITAG/05
DIE WERTHEIM-GESCHICHTE:
Ob Hertie, Karstadt oder Metro-Eigentümer Otto Beisheim – von der Enteignung des jüdischen Warenhauskonzerns haben viele profitiert
Note: HIER FINDET IHR ALLES ZUSAMMENGEFASST, was FEMINISSIMA in vielen EINZELBEITRÄGEN ZUSAMMENGETRAGEN HAT – einfach hervorragend der FREITAG. Gefunden auf einer neuen Site, im Internet, auf der nun auch FEMINISSIMA durch das Stichwort Wertheim-Konzern zu finden ist.
Ihr findet dort alles, was es über den WERTHEIM-Konzern „presse-mäßig“…zu lesen gibt, in Sachen „NS-ARISIERUNG“ und den Betrug noch nach dem Krieg, zusätzlich. Aber nirgens außer bei FREITAG sind die Zusammenhänge so dicht und auch so überschaubar beieinander. DAS KAPITEL IST LÄNGST NICHT BEENDET – es fängt erst richtig an.
ES RICHTIG AUFZUDECKEN – und nicht, dass die „Ariseure“ weiterhin von ihren Verbrechen profitieren, und ihre Nachkommen.
Veröffentlicht 22. Feb 2006 – 04:32
Portrait: COSIMA WAGNER
Eine hinreißende und mitreißende Biographie – die zum Weiterforchen drängt und uns viel über die doch immer wieder grausam anmutenden „Sitten“ des 19. Jahrhunderts verrät, wenngleich wir es ja in vieler Hinsicht so gerne verklären…Cosima war schon, wie auch ihre Schwester und ihr Bruder, als uneheliches Kind von ihrer Mutter, der Schriftstellerin und Gräfin d’Agoult mit dem deutsch-ungarischen Komponisten Franz Liszt zu einer Amme gegeben worden..später legitimierte Liszt seine Kinder, offenbar aber hatte die Mutter selbst kein Interesse an den Kindern aus dieser Verbindung mit Listz…
Veröffentlicht 22. Feb 2006 – 01:36
fem&Kultur: THEATER: „Ich verlange Satisfaktion!“
ein HERR-liches Interview der SZ mit dem schwer-beleidigten Theaterkritiker S./ Es darf später in der Rubrik „Supissima!“ Platz nehmen!
Note: Ein Kritiker ist ein Kritiker ist ein Kritiker…
Veröffentlicht 21. Feb 2006 – 12:00
Reportage: Der Suizid des Fotografen
Symptomatisch oder doch wieder ganz anders?
Der Freitod des Fotografen Wilfried Bauer.
Gedanken.
Veröffentlicht 20. Feb 2006 – 14:26
Pinnwand: PINN-Helmholtzplatz-Kiez-Termin
AKTUELLER TERMIN ( 26. 2. )IM HELMHOLTZPLATZ-KIEZ (tief im Herzen von Prenzlauer-Berg)/ weitere Infos und auch Termine unter www.kiez-lebendig.de
Veröffentlicht 20. Feb 2006 – 02:42
Reportage: TOPF & SÖHNE – Hitlers willige Ofenbauer..
Nach einem sog. Hackerangriff wurden am 2.2.2006 alle Daten am Server von haGalil.com gelöscht.
Da judentum.net neben zahlreichen weiteren Domains (z.B. antisemitismus.net, nahost-politik.de, zionismus.info…) zu den vom haGalil.com betriebenen Sites gehört, wurde auch dieses Teilangebot in Mitleidenschaft gezogen.
Selbstverständlich sind die Redaktionen von haGalil in München und Tel-Aviv um eine baldmögliche Wiederherstellung bemüht, trotzdem ist vorerst mit weiteren Einschränkungen zu rechnen.
Veröffentlicht 19. Feb 2006 – 17:23
Short Stories: Sonntag: „Mit Schaum vor der Feder…!“
von der live-Site in die Rubrik, in der auch „lose Gedanken“…der Trauer, des Zorns…zur Worten werden.
Hier geht es (wieder) um „ARISIERUNGEN“ – Dresdner Bank, Deutsche Bank:
Kilometerlang kannst du aufzählen.
Die Studie über die Dresdner Bank,
8 Jahre lang und gutbezahlt, war an ihr gearbeitet worden, von Historikern..!
Spült wieder hoch, jenes, das jenseits der „Gedenktage“ so gerne in this country VERGESSEN & VERDRÄNGT wird…und wir, die Nachkommen, können nur beben vor ZORN und weiterhin das SCHWEIGEN DURCHBRECHEN…!
Veröffentlicht 19. Feb 2006 – 16:45
fem&Leben: Der Tod: einfach so: Fußgänger überfahren.Fahrerflucht.
Informationen von der live-Site und Gedanken – über den so absurden, jähen, unerwarteten, sinnlosen Tod. /In Nigeria wurden gerade 16 Christen erschlagen. Alles wegen des Karikaturenstreites. Normal ist das nicht.
Veröffentlicht 19. Feb 2006 – 13:26
fem&Kultur: Güldene Säckchen of Glück, oder was wäre wenn:
Teil I
Veröffentlicht 18. Feb 2006 – 23:14
Polly: Die Spatzen pfeifen es von den Dächern:
Der große Lauschangriff…nähert sich auch
in Berlin. Also hier kann alles gespeichert
werden : bitte sehr, Frau Zypries!
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