Angelas Fettnäpfchen

Kommentar von der heutigen live-Site..nun alleinstehend..für sich..in „Politik“
Es ist 11 Uhr in Western Europe und vor allem in Berlin.
Ja, es sieht nicht gut aus.

Vor allem sollte man Angela Merkel, wir schreiben es zum dritten Mal oder ist es bereits das vierte Mal…empfehlen, ein gewisses diplomatisches Training zu absolvieren, ehe sie wie eine Elefantin in die Fettnäpfchen, die sehr, die „very explosive“ sind, in dieser Zeit…einfach reinzuplumpsen…anstelle …ja, Frau-Sein allein genügt nicht…
Es war absehbar, dass ihr schulmeisterliches Auftreten und ausgerechnet den wenig spaßverstehenden Mullahs gegenüber..nicht ohne…“Resonanz“ bleiben würde..
Da braucht man jetzt nicht hinterher aufzujaulen.
Die Frau tritt auf wie Frau Oberlehrerin persönlich – was sie schon immer drauf hatte, weswegen sie keiner in this country leiden konnte und kann, wer noch Hirn im Hirn hat.
Nein, das klingt zu harmlos-verniedlichend.
Zu subjektiv-persönlich.
Es geht um Qualität und Qualifikation.
Nur einer Partei anzugehören, genügt nicht, um befähigt zu sein, Weltpolitik zu gestalten.
Es könnte auch kein Lehrer Französisch unterrichten, der nicht zuvor die Sprache selbst erlernt hat…um ein Beispiel…anzuführen.
Kaum ist Angela Merkel als Bundeskanzlerin im Amt, haben sich die Töne ungemein verschärft.
Nun mag auch dies alles am Ende doch noch sogar Kalkül sein:
Und wenn es jenes wäre, nun (erst recht…nicht wahr?) das GG zu ändern, um Einsätze der Bundeswehr im Inneren …zu ermöglich.
Als Mäntelchen die unsägliche Fußball-WM ….

Jedenfalls existiert ein internationaler Sprachduktus, der Affronts oder gezielte Provokationen zurückzuweisen imstande ist,
ohne selbst zusätzlich Öl ins schwelende Feuer zu gießen.

Von allem abgesehen, bedarf es persönlichen Fingerspitzengefühls, Einfühlungsvermögen ist auch nicht schädlich!
um nicht auch gar von TALENT zu sprechen,
um als PolitikerIN auf internationaler Bühne eine gute Figur abzugeben.
Es wirkte schon höchst befremdlich, dass Angela Merkel „keinen Anlaß sah“, Jacques Chirac, französischer Staatspräsident, zu widersprechen, als der mal gerade eben so, weil er eine Rede vor seinem Militär oder so ähnlich zu halten hatte, und auffallen wollte, der alte Mann, so nette Sätze fallen ließ, eine kleine Atombombe auf „Schurkenstaaten“ sei doch nicht uncharmant, letztlich….
Wobei, was abzusehen war, der Präsident sich hinterher ganz schnell für diese Entgleisung (es war mehr als das!) entschuldigte, es war naturellement niemals „so“ gemeint, wie es ankam…

Aber Angela Merkel hatte ihm „nicht widersprochen“.
Schon da konnte sie sicher sein, keine Sympathieträgerin für die von Chirac angespielten-ausgezählten..Mitspieler…zu werden…der Satz fällt zum Ende hin ab, wie alles, was sich derzeit „abspielt“;
aber: „die spielen doch nur“ – ist wohl bald verspielt.
Ausgespielt.