Bodo Hauser und die anderen

vom 28. 1. 2006 – Im Zusammenhang mit dem Text über „Deutschland in der Krebs-Diagnostik Schlußlicht“ – woraus sich auch eine Betrachtung über die deutschen „Krebs-Gesellschaften“ entwickelte…und wie leicht man in Deutschland im Krankenhaus zu Tode kommen kann……
153277.
Gestern: 572 / heute: 300 – es ist 16 Uhr Uhr 15 in Berlin.
Der live-Text von gestern: „Kein Tag wie jeder andere“ ist im Archiv.
Ihr könnt ihn kostenlos anfordern, unter
info@feminissima.de

(Nein, noch nicht richtig geübt, es taucht nur wiederum feminissima auf, durch den Direktlink..dann eben per Hand..e:info@feminissima.de)

Ja, dann wunderst du dich immer, wenn du die stets gleichlautenden deutschen Statistiken liest.
Die Zahl ist gleichbleibend.
Gleichbleibend hoch.
Und immer wieder fragst du dich auch, wohin denn all die Milliarden geflossen sind und fließen, die seit Jahrzehnten für die auch „deutsche“ Krebsforschung ausgegeben, gespendet oder doch lediglich – – – verschleudert werden?
Zur Versorgung der Eitelkeit von Professoren und Teams?
Zu deren Selbstbedienung?
Anstatt zum Benefit der Patienten????

Das drastischste Beispiel für die pure SELBST-BEDIENUNG
stellen die sogenannten „DEUTSCHEN KREBSGESELLSCHAFTEN“ dar.
Die Lizenz zum Gelddrucken!

Eine Riesenapparatur, die vermeintlich der Koordinierung und so …all dieses BLA-BLA…dienen soll;
in jedem Bundesland eine eigenen Verwaltung,
Hauptsitz Frankfurt/Main.
Inzwischen auch pompöser online-Auftritt dank einer nicht kleinen „hauseigenen“ Werbe-Agentur in Weimar.

Außer der Vermarktung von KREBS,
gerne garniert als „Kongress“ machen sie nichts wirklich.
Selbst einen eigenen sogenannten Ratgeber gibt die Werbe-Agentur in Weimar heraus, nichr etwa kostenlos, sondern 6 Euro pro Stück, an die Krebspatienten, versteht sich.
Damit die auch richtig geeicht werden, indoktriniert bleiben.
Glauben, wie unmündige Kinder, was ihnen die lieben Onkel Onkologen vertellen.
In Weimar sitzt dann auch, von der Werbe-Agentur bezahlt, der smarte „Presse-Sprecher“ der „Krebsgesellschaften „.

Das Ganze eine RIESEN-LOBBY – im Grunde nichts weiter, aber auch …nichts weniger, als eine GIGANTISCHE WERBE-MASCHINERIE FÜR DIE PHARMAZIE.

Und auch aus dieser Richtung dürften dann die nicht gering honorierten Professoren auch noch das eine oder andere kleine Zubrot zugesteckt bekommen,
wie der Blick auf manche der Home pages der Profs, die in der …Berufsvereinigung, so nennt es FEM gerade ironisch, „Deutsche Krebsgesellschaft“ sich gesellschaftlich tummeln,
vermuten lässt:
Wenn du die Werbe-Banner der Chemo-Industrie oder der verwandten Industrien dort prangen siehst..

Versucht hingegen ein Patient einen Zuschuss wegen der Verarmung durch eine Krebserkrankung von einer der Krebsgesellschaften zu erhalten,
bricht eher ein Palast der Republik zusammen.
Eine entwürdigende, repressive Maschinerie setzt ein,

die sich der repressiven Apparatur noch bestehender Sozialämter bedient, kostenlos hier die Dienste des Staates auch noch für sich in Anspruch nimmt!
WIESO DÜRFEN DIE DAS??

Dorthin, zu einem kommunalen Sozialamt… wird ein Krebspatient also erst einmal zwecks Durchleuchtung hingejagt,
ob auch wirklich nach den HARTZ IV- Regularien „echt“ bedürftig…
Bitte, stellt es Euch nur zwei Sekunden real und bildlich vor, so Ihr könnt!

Ein rundum völlig entnervter, entkräfteter Mensch, ein Spielball im gigantischen Krebs-industries-Gewerbe, meint,
er brauche ein minimales Aufatmen,
in all dem Papiergetümmel um was nicht alles….
er steckt mittendrin im Bürokraten-Kriegs-Gewirr, denn eigentlich sollen Krebspatienten offensichtlich nicht überleben,
haben sie tatsächlich OP, schlechte Behandlung und aggressivste Therapien vorläufig.. überlebt,
soll dann die Bürokratie ihnen bittschön den Rest geben –
mit dem netten Stempel: „Nicht zuständig“ oder auch – „Bitte warten!“

Ja, da wird so ein Mensch, und wäre er allein, er hätte nicht mehr die Kraft – und ja, auch nicht das Geld dazu….!!
noch ein erneutes Amt, wieder erneute Gänge, Fahrten, nun, um sich noch einmal überprüfen zu lassen – ob seine Krankheit, seine Armut, seine Schwäche, seine „ich-kann-nicht-mehr-Entnervtheit“ auch bloß echt sind, oder so ein übler Sozialschmarotzer, der der armen Krebsgesellschaft ein paar hundert Euro abpressen will, denn mehr als „wenig Geld, wir haben auch keins!“ kriegt der bedürftige Krebs-Kranke nicht, wenn er bedürftig ist…und das soll er auch in einem Beiblatt erklären.
Warum er bedürftig ist.
Bitte alle entsprechenden Unterlagen mitbringen!

Ja.. wieder und wieder..nun sogar im Auftrag der „Krebsgesellschaften“ überprüft werden, ob er/sie auch wirklich „bedürftig“ sei.
(„Wir haben unsere Vorschriften“).
Ob nun bedürftig oder nicht:
den Wegweiser zu dieser Entscheidung liefern dann die Mitarbeiter der kommunalen Sozialamts-Behörden vor Ort.

Nein, bar wird nicht ausgezahlt.
Grundsätzlich kein Bargeld.
„Sollte der Bescheid positiv ausfallen, wird das Geld überwiesen!“
Und wenn kein Konto mehr existiert?
Das ist nicht vorgesehen.
Keinen einzigen Euro, bar.
Nichts.
Ist ja auch der Puffer dazwischen: das Sozialamt, und „wir sind ja nicht zuständig, wir prüfen nur!“
Wenn nun das Geld für das Ticket nicht einmal mehr vorhanden, um wieder heim-zu-kommen?
Pech gehabt.
„Können wir nichts dafür“.
„Sind die Vorschriften“.
„Wir haben mit den Deutschen Krebsgesellschaften nichts zu tun:
Wir prüfen für die Krebsgesellschaft nur die Bedürftigkeit und geben das Gutachten ab,
ob diese Krebspatienten bedürftig sind oder nicht“.
„Wir helfen ihnen, so sie es brauchen, beim Ausfüllen der Formulare, das ist unsere Arbeit dabei!“

Ein schwerkranker armer Mensch,
der auf die Hilfe der KREBSGESELLSCHAFTEN in realiter und allerletzter und allerhöchster Not angewiesen wäre –
er wäre erst recht restlos verloren.
Er könnte sich vor die nächste Bahn werfen.
Weil all der Gleichgültigkeits-bitte-nicht-berühren-Zynismus ihm den noch verbliebenen allerletzten Nerv raubt.

Er hätte mehr Aussicht auf Erfolg, auf ein Almosen, auf eine Spur Menschlichkeit,
wenn er/sie sich als Bettler auf die Straße setzte…

Dennoch bitten diese eiskalten, berechnenden (für sich selbst..) „Deutschen Krebsgesellschaften“ um Spenden…
wegen „Eigennützigkeit“….hihi….

sollte wohl Uneigennützigkeit heißen…die Buchstaben aber schrieben die „true lies“…wie von selbsst.

die modernsten Diagnostik-Möglichkeiten wie PET „problemlos“ zur Verfügung.

Allein beim Lungenkrebs-Diagnostik-Verfahren, wird die PET tatsächlich nun auch in Deutschland, als präzise, preiswert und „empfehlenswert“ eingestuft.
Der Vorteil der PET-Diagnostik:

Krebs-Ausbreitung kann „haargenau“ gesehen werden, Therapien entsprechend „maßgeschneidert“.
IM UNZULÄNGLICHEN RAHMEN BESTEHENDER, eben NICHT MASSGESCHNEIDERTER VERHÄLTNISSE:

Das MANAGER MAGAZIN hat für seine edle-lukrative Klientel der Manager..herausgefunden,
dass es eigentlich nirgends in Deutschland in Sachen „KREBS“ – ein nachprüfbares QUALITÄTSMANAGEMENT GIBT…
Das sagt alles.
Wenn das sogar für die kostbarsten aller Patienten gilt…(verzeiht den kleinen Sarkasmus).
Dann muß es wahr sein.
Dass das System im Grunde verrottet und unstrukturiert ist .

Im KLARTEXT – JEDER MACHT WAS ER WILL.
Jede Klinik wurschtelt vor sich hin.
Geeint nur in einem Bestreben:
Ein möglichst dickes Stück von der Riesen-Torte „Krebs“ abzubekommen…

Sogar der „VIP-Bereich“ in größeren Kliniken,
diese Super Lounges..Krankenzimmer oder was nicht noch alles…???
sie fallen im MANAGER MAGAZIN ebenfalls durch.

Deutsche Patienten brauchen keinen Luxus.
Da steht noch der alte Nazi-Euthanasie-Geist davor.
(Sorry, diese ober-sarkastische Randbemerkung streicht unsere Zensorin Marenga sicher sofort, wenn sie auftaucht!)

Zurück zur PET:
Vor allem ist, so zumindest die Werbung für die Diagnostik:
auf Anhieb ersichtlich, ob der Krebs metastasiert hat oder nicht, und wenn ja, in welchem Organ.
Der Vorteil also auch – die Erkenntnis, wenn KEIN Krebs vorhanden ist…

Näheres gleich unter fem&Gesundheit.

Übrigens, falls es in den FEM-Texten „untergegangen“ sein sollte,
tatsächlich ist Bodo Hauser, der frühere ZDF-Moderator – an ärztlichem Kunstfehler, bzw. ärztlicher Schlamperei verstorben.
Der „Promi-Chirurg“ wurde inzwischen suspendiert.
Die Witwe will außerden noch die Klinik bzw. das zuständige Ärzte- Team verklagen.
Bei einer OP-Methode die gerade angeblich als minimalst invasiv galt,
wurde Gewebe verletzt und eine innerere Blutung ausgelöst.
An dieser ist Bodo Hauser gestorben.

Weil sich niemand rechtzeitig um den Patienten Hauser nach der OP gekümmert hatte, offensichtlich.

Um zu überprüfen, ob postoperativ alles in Ordnung sei.
Übrigens, Bodo Hauser war Privatpatient.
Und soll sogar persönlich mit seinem Operateur befreundet gewesen sein…

Der Tod des ZDF-Moderatoren zeigt, was in Sachen „Pflege“ in deutschen Kliniken abgeht…
und es wird immer tödlicher werden,
aufgrund der Pauschalfall-Regularien und dem Abbau von qualifiziertem Personal –
schon jetzt ein offenes Thema –
aber erst recht, sollte sich die menschenverachtende „EU-BOLKESTEIN-RICHTLINIE“ und andere „Richtlininen“ inzwischen bereits mit anderen Namen, damit es nicht so auffällt….und der Bürger erst einmal wieder nicht weiß, was sich hinter einem englischen Wort (wie bei den Hafenarbeiter-Richtlinien….) verbirgt..
tatsächlich in diesem doch irgendwie von slightly „Irren“ besetzten Brüssel…durchsetzen, können wir gleich zu Hause sterben.
Es ist wenigstens gemütlicher.
Denn um Kosten zu sparen, sollen auch am besten nur noch „freiberufliche Ärzte auf Abruf in den Kliniken tätig sein“….

so ähnlich in all den Papieren…die politisch durchaus längst vorhanden…
auch in Berliner Großkliniken..

Wie auch nur noch am liebsten billig-bezahlbare Hilfsschwestern anstatt vollausgebildeter Schwestern..

dem Sterbenden die letzte Ölung, nein, am Pfarrer wird wohl noch nicht gespart. Oder?

Schönes Wochenende!

Übrigens, die Verfasserin dieser Zeilen kann die auch nur noch deswegen verfassen,
weil sie rechtzeitig selbst die Wundinfektion spürte, die in ihrem malträtierten Körper aufstieg.
Und sich nur mit all jenen Mitteln zur Sicherung ihres Überlebens durchsetzen konnte,
die man als:
„Ich habe hier die Presse am Telefon-und-wenn-Sie-jetzt-nicht-nachschauen, sage ich denen direkt tel-live, dass hier angeblich sonntags überhaupt keine Ärzte in der Klinik sind, und sich das Personal weigert, sich um die Patienten zu kümmern!“

Nicht jeder und jede besitzt diese Überlebens-Chuzpe…

Wenngleich dich die Todesangst sehr erfinderisch werden lässt, ehe du abtrittst…oder abtreten sollst, so unvorhergesehen.
Oder vorhersehbar durch eine Pflege, die nicht stattgefunden hatte, postoperativ.

Es war übrigens das zweite mal in her life,
dass Eure FEMINISSIMA durch rechtzeitige und stets äußerste Gegenwehr – eine aufsteigende Blutvergiftung nach einer Operation – hatte abwenden können.

Jedesmal erst noch übelsten Beschimpfungen und Beleidigungen durch „Pflegepersonal“ und „Ärtzten“ ausgeliefert, in all deiner Wehrlosigkeit.

Wenn der Eiter schon durch den aufgeplatzten, weil vereiterten KAISERSCHNITT quillt, und sie dich immer noch anfauchen – „Sie bilden sich alles nur ein!“

WER NOCH UNVERDORBEN: die AIP-ler.

Heißt jetzt auch anders, oder?
Die jungen Ärztinnen und Ärzte glauben noch an das, weswegen sie Medizin studiert haben:
An die ärztliche Ethik!
Sie wollen die Patienten wieder gesund machen.
Wollen sie retten.

Ganz nebenbei – sowohl FEMs Mutter als auch Großmutter sind nach Operationen im Krankenhaus…verstorben.

Ein anderes Familienmitglied, außer sich selbst,
konnte Eure FEM ebenfalls retten,
durch rechtzeiges Mißtrauen gegen fortgesetzt falsche Diagnosen renommierter Kinderärzte.
An diesen Fehldiagnosen wäre das Kind , wäre die Intervention unterblieben, gestorben.

Also – bleibt wach!
Vertraut mehr Euren eigenen Intuitionen und Gefühlen und WAHRHNEHMUNGEN – als jenem noch so autoritären Geschwätz sogenannter Ärzte.
Wobei die echten Ärzte von dieser Suada ausdrücklich ausgenommen sind.

Denn die gibt es zum Glück auch noch.

Noch.