Auch Peters Mörder ein Wiederholungstäter

Peter wurde nur neun Jahre alt. Weil sein Vater wenigstens einen falschen Freund hatte. Und weil Kinder den Freunden ihrer Eltern vertrauen.

Aber Peter wurde auch nur 9 Jahre alt, weil der juristische Formalismus einen Mann wieder frei ließ, der bereits zuvor schon einmal ein Kind umgebracht hatte. Das soll jetzt alles …nach dem erneuten …ja, „nachgebessert“ werden…
145283./gestern: 308/ heute: 193 /Es ist jetzt 14 Uhr 55 in Berlin.


(siehe auch fem&Gewalt) –
Dieser „Fall“ hatte wieder einmal… und seither hat sich NICHTS geändert und ungezählte Opfer sind nach wie vor zu beklagen:
Kaum war der Täter, der wegen einschlägiger….eingesessen, ….wieder frei,
griff er sich den kleinen Peter, Sohn eines „Bekannten“, mißbrauchte und ermordete ihn.

Erst jetzt erhält der Mann „lebenslang“ und mit Pech wiederum keine Sicherungsverwahrung.

Ihr erinnert Euch der „Tumulte“ bei der Urteilsverkündung gegen den Mörder der kleinen Ayla –
da seine früheren Sexual-Straftaten „anrechnungsmäßig verjährt“ waren, konnte der Täter nur „lebenslang“, was traditionell 15 Jahre bedeutet, und nicht „Sicherungsverwahrung“.
Polly skandierte:
A bas le formalisme judiciaire!“
Noch immer be-HERRSCHT der Formalismus die Rechtsprechung.
Das kann nicht rechtens sein, wenn er so viele Leben kostet – und so viele „Fälle“ unerledigt lässt.

/14:00 in Berlin.

****DOCH!

Der 29jährige (!) Martin P., wegen Mordes (..) vorbestraft, wird in die Psychiatrie und erhält Sicherungsverwahrung.

Lest den Text, eine Stufe tiefer..“Was sagen Sie, nachdem Sie GUTEN TAG gesagt haben“….

auch wenn es sich vielleicht nicht auf Anhieb „erschließt“…aber dann vielleicht doch.

Die Frage und/oder die Überlegung ist einfach und naheliegend- „was machte diese Männer , und andere, zu Kindes-Mördern????“

Und WIESO werden nicht auch ELTERN BESTRAFT, endlich????
Eltern sind oft gefährlicher für ihre Kinder als sonstwer auf der Welt…!
In den früheren Großfamilien konnte das aufgefangen werden. Es gab vielleicht die liebevolle Oma etc. pp.
die die Unreife der Eltern wettmachen konnte…

Es gäbe so viel zu verbessern, in diesem Land, – und es wäre auch möglich, betrachtet man allein all die vielen einsamen Frauen in den Altenwohnheimen,
die nach einer Aufgabe, nach noch Gebrauchtwerden lechzen,
nach Liebe auch und die noch immer Liebe zu geben hätten –
aber es scheint hoffnungslos, in diesem Land etwas im Namen der Liebe oder gar der Nächstenliebe – heutzutage..“einzufordern“…

FEMINISSIMA ist überzeugt:

Kein Mensch wird als Mörder geboren.

Die Frage an einen Fachmann wäre jetzt – „gibt es in der Psyche von Tätern, die zu Mördern werden, einen eklatanten Unterschied zwischen „Kindesmördern“ und dem „Mord an Erwachsenen?“

Als Laie würde man bei den „Kindesmördern“ besonders schwache Persönlichkeiten vermuten.
Aber wäre das zu laienhaft gedacht?

In einem schlauen Buch hatte FEMINISSIMA gelesen,
„Der Durchbruch der Selbstbeherrschung“.

„Die Sicherung knallt durch, wo sie bei anderen, als Regulativ, noch funktioniert“.

Mangelndes Selbstbewußtsein?
Als Ursache?

Wie auch immer,
auch wenn es sich vordergründig anders lesen mag,

mit dem Wegsperren, dem endgültigen,
ist das THEMA WEDER GELÖST NOCH BEENDET.

Es kann an jeder Ecke wieder neu beginnen.

Wenn ein erwachsen gewordenes, tief verletztes Kind – meistens sind es Männer, –
wieder meint, seinen Mangel an „Macht“ und „Erfolg“ im Leben – an einem wehrlosen kleinen Kind ….

Wir sprechen nicht von Kinderhändlern und pervertierten Pädophilen,

gegen die das Gesetz auf merkwürdige Weise…weitgehend …erfolglos bleibt…vielleicht, weil sie oft aus Kreisen stammen, die …

ja, heute verb-armer Tag..

Aber auch hier zieht die Frage – wieso wurden sie, was sie sind?????
Nämlich – Kinderschänder??!!!

Veröffentlicht am
Kategorisiert in fem&Recht