Alptraum Schule…für Schüler und Lehrer…

Urpsrünglicher Titel, von der live-Site: „WAS SAGEN SIE, NACHDEM SIE GUTEN TAG GESAGT HABEN?“…die Abhängigkeit des Wohers…und dann Wohin…? Übrigens der Autor des gleichnamigen Buchs heißt ERIC BERNE (er hat auch geschrieben: „Spiele der Erwachsenen“ /Transaktionsanalyse).
Im Text fiel der Name John Bowlby, gestorben 1990, Arzt, Psychoanalytiker und Theoretiker über die Bindung zwischen Mutter und Kind -.
145245 /gestern: 308 /heute: 155 /Die Zeit: 13 Uhr 51
Draußen Januarsonne.
Marion, die Text-Stylistin, tritt gerade ihren Dienst an. Prima!

Bonjour & Guten Tag!

Jetzt wird es doch Zeit, wieder Russisch zu lernen!

Und ganz neue Sprachen überhaupt.
Neben den alten.
Endlich sollte Arabisch Hauptfach oder doch Nebenfach oder mindestens WAHLFACH an deutschen Schulen sein können.

A propos Schule:

Minenfeld Nr. 1 in deutschen Amtsstuben.

Denn immer mehr haben sich die Schulräume in hochverstaubte Amts-Obrikeits-Räume wieder verwandelt,
denen der kurzlebige Frisch-Geist 70er-Jahre-Aufbäumens längst wieder abhanden,
gegen schlechtgelaunte und schmuddelig-gekleidete Lehrer – es waren meistens merkwürdige Männer,
die so schlechtgekleidet und super-muffelig daherkamen, ihre verwanzte Aktentasche auf den Tisch vor der Klasse knallten und in gewohnter Humorlosigkeit brüllten – „Guten Morgen hab ich gesagt!“
Nein, Unsinn, so kultiviert waren sie meistens nicht, um auch nur ein „Guten Morgen“ herauszuquetschen, zwischen ihren verkniffenen Lippen.

„Hefte rausholen!“
Ja, aber, wunderbar…es gab natürlich auch jene anderen..

von denen du bis ans Ende deines Lebens schwärmst,
weil sie offensichtlich niemals jemanden hereingelegt haben, und ausgerechnet dich selbst
unauffällig bevorzugt haben,
weil du ja so endlos begnadet warst,
zumindest in seinem Fach –
und diese, deine Intelligenz entdeckt und gefördert wurde…
wie ja niemals im trauten Heim der Familie,
da Geist nichts wert war,
sondern stets jene Cousine als Vorbild hingestellt wurde,
die so hervorragend stricken und sticken konnte:
„Das konnte man doch wenigstens SEHEN!“
All das Lesen!…das war doch für den Rest der Familie „unsichtbar“.
Gedanken kann man zwar lesen, aber nicht jeder kann es.

Ja, mit dieser kleinen Überleitung….

zu Schule „heute“ :

Die „Kids“, wie es inzwischen heißt, „schlagen zurück“.

Aber nicht nur sie – in den Lehrerzimmern geht das Hinterrücks-Meucheln und…oh, das war auch schon fast immer so.?

Auf jeden FAll hast du offenbar KEINE CHANCE…
etwas zu werden,
dich zu entfalten…
wenn der Rest des Lehrerzimmers und gleich von Anfang an..nach deinen ersten beiden Sätzen – die Gesamtheit des Klassenzimmers…

Dazu fällt uns gerade, oh, der Übergang!
das gute alte Buch ein :

„Was sagen Sie, nachdem Sie GUTEN TAG gesagt haben?“

(Crissy, war es …schau mal rasch nach, wie der Autor noch heißt…!!)

Ja.
Die ersten beiden Sätze, das Auftreten – und alles kann „hin“ sein.

Woran liegt es?

Mal saven!

Es ist 12 Uhr 37 und hier ist Eure

„Mittagspause“
Es ist Dienstag…!

Natürlich hat Bowlby (Crissy schaut nach, ob er wirklich noch so sich schreibt oder ob ein Irrtum vorliegt!)

NEIN, es ist nicht John Bowlby, sondern von ERIC BERNE – !
das ganz anders gemeint.

Er meinte, wie sieht das Leben aus,
nachdem du auf die Welt gekommen bist.

Die Umgebung prägt dich.
du kannst dich in deinen Stramplern noch so abrackern,
wenn du in ne kalte Umgebung reingeboren bist, du armes Kind,
kannst du nur hoffen,
dass dich rechtzeitig wer anderes entdeckt, wie zauberhaft und einzigartig du bist,
ehe du als Dauer-Rambo auf dich aufmerksam machen mußt, sofern überhaupt du dein liebloses Ambiente überlebt hast.

Nein-nein, keine Angst,
jetzt beileibe (es geht um den Leib und das Leben…ja, genau!)
…keine Noch-so-Überleitung zur schwankenden Familienpolitik, jene, die deutsche, von heuteundmorgen,

die lediglich auf dem Sumpf-&-Sog-Boden wächst und verblüht…dessen Dünger „Wahlen“ heißt.

Wenngleich..das „Thema“, angesichts unaufhaltsamen Kindermordens in den eigenen deutschen Familien angesichts insgesamt sinkender Kinderzahlen in deutschen Landen frisch auf den Ikea-Wickeltisch –
ja, sich eigentlich tatsächlich auch nicht mehr wirklich , nicht wirklich, wirklich!
nicht wirklich länger von den noblen Tischen deutscher Parlamente wischen ließe!

Mal saven.
Wäre doch zu schade, wenn diese gefeilt-gespitzten Wörtlein husch-und-weg-vom Schirm,
durch die übliche unbedachte Handbewegung,
die schon…nein,
hier wird auch nicht der Bayrische ´Wieder&Noch-Ministerpräsident glossiert,
das macht der SPIEGEL,
nächste Woche oder ist es schon diese…?

Der Ministerpräsident, der sprachlich und gedanklich auch so ungern „auf den Punkt“ kommt,
das hat ja was!

Jemand mailte mal an FEM:
auch „die Jelinek“ schriebe (schrüüübe) so zusammenhanglos, nur noch unverständlicher, –
keine Ahnung, was gemeint ist.

Mal saven!
Hold on!

Ja.
Warum soll man auf „einen Punkt“ oder
„den“ Punkt kommen,
wenn es doch viele gibt?!

Die Antworten sind eben doch nicht immer einfach „Ja“ oder „NEIN“ oder „JEIN“.

Die Zwischentöne.

Genau.

Sie stimmen die Instrumente, oder?

FREUDE wäre ein voller Klangton!

Ein Lehrer oder eine Lehrerin, die die Klasse betreten –

und den viel zu frühen Morgen-Unterricht mit dem Satz begännen:

„Guten Morgen – !
Ehrlich gesagt, heute haben wir einen schweren Stoff vor uns…naja,…man könnte auch sagen…er ist, er könnte ewas ‚trocken‘ sein,
der Stoff – aber –

„hey, wär doch gelacht, wenn der uns die Laune verderben könnte, was?
Fangen wir doch einfach mal gemeinsam an – wieso …könnte es so schwer sein, den Newton-schen Satz von – Kraft ist ….?“

Genau.
Anstelle von allzeit-Lehrer-Überheblichkeit…
sich …

aber es soll ja nicht eine Lehrer-Publikums-Beschimpfung, nein, das wäre auch nicht richtig.

Das feine System, mit dem inzwischen Lehrer & -innen „fertiggemacht“ werden,

auch durch das undurchsichtige Obrikgeitssystem „SCHULE“ – da Vorkommnisse nie wirklich geklärt werden, etwa vor einem ordentlichen Gericht…
sondern eher „intern“…
das mutet mittelalterlich an.

Und ganz unter uns:

Ob Ihr es glaubt oder nicht, aber Ihr werdet es ganz sicher glauben! –

auch noch heute – spielt es eine Rolle, welchen Beruf Dein Vater (!)
hat, welches „Amt“ er bekleidet.

Ein Tunichtgut mit einem politisch einflußreichen Vater (in den Schulen spielen auch noch immer „Väter“ die Image-Rolle Nr. 1 – ….)

wird …so spielt es sich in deutschen Schul-Landen ab….

auf jeden Fall offenbar recht-bekommen…..

Einer aus einer „schwächeren“ Familie eher nicht –
wenn es um einen Konflikt zwischen Schüler(n) und Lehrer(n) geht.
Wobei dann von diesem Kräfteverhältnis auch die Glaubwürdigkeit des Lehrers/der Lehrerin abhängt.

Keiner kann sich erkennen, oder?

Und dennoch hat FEMINISSIMA ihrer Chronisten-Atmo-gerne-Pflicht…

Rechnung getragen, um dieses doch altbackene Wort in diesem Zusammenhang…

ja, ihm mal eine Chance zu geben.

Unterm Strich:

DAS GESAMTE SCHUL-SYSTEM ist HOCH-VERMODERT.

Ist schülerfeindlich, aber auch menschenfeindlich, so, wie es ist.
Und verdirbt diese FREUDE,
diese wunderbare FREUDe …die LERNEN und „Wissen“ dir bereiten kann…

. Wenn FEMINISSIMA richtig informiert ist,
das muß nachrecherchiert werden,
soll es bei einem „Vorfall“ in einer Klasse ausreichen,
wenn anstelle der gesamten Klasse lediglich DREI SchülerInnen befrag
t werden,
zum „Sachverhalt“.

Warum übrigens so wenig nach außen sickert, außer, wenn dann ein Schüler Amok gelaufen ist – um den schwerwiegendsten, tödlichsten Fall des schwelenden Vulkans „Schule“ ..zu streifen…
hat auch mit dem internen „Schul-Laufbahn-System zu tun.

Das kann der Karriere schaden, wenn ein Lehrer „nach außen“ geht.
Oder intern etwas „anprangert“.

Gilt als „Störenfried“.

FEMINISSIMA FORDERT wie eh und je:

Jährliches SUPERVISING für LehrerInnen.

Und VOR dem Studium:

TESTS, ob sich die Person als LehrerIn eignet.

Bei manchen Polizei-Ausbildungen läuft das so….auch zu wenig, mag man einwenden.

Aber – ein Anfang ist gemacht.

In dem Lebens-Macht-Spannungsfeld namens SCHULE müssen auch Lehrer lernen!
Und wenn es die Erkenntnis ist – sich selbst zum Wohl der Schüler – etwas zurückzunehmen oder erstmals

auch…menschliches BENEHMEN zu erlernen.

Ein Lehrer, eine Lehrerin darf ihre Schüler nicht als ihr höchstpersönliches Experimentierfeld betrachten.

Und schon erst recht nicht den Unterricht als eine Art „Rachfeldzug“ betrachten, für das eigene verpfuschte Leben.

Auch der hohe Grad von Alkoholismus unter Lehrern, die dennoch unterrichten dürfen,
unbehandelt….

ist so ein verschwiegender „Punkt“.

Da müssen erst schlimme Dinge geschehen und beherzte Elterngruppen…nicht locker lassen,
ehe die Unberechenbarkeit eines alkoholkranken Lehrers erst einmal in einer Reha-Klinik ein Ende findet.

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