Prise Selbstironie zum Feste../05

und andere Texte..“L’AMANT“, der Film, & über Literatur und das Schwinden, seit das Literarische Qartett so fehlt..und über die neue Avantgarde, die konservativ daherkommt und – ja schaut rein! Texte von gestern & und vorgestern und heute…knapp 3.000 mal gelesen…muß was dran sein..??? Aber was…??
21.12.2005 – Ziemlich kühl draußen!

Guten Morgen !

Morgens sieht es halt dann doch oft anders aus.

Vieles.

Genau.

Es ist halb 7 und es wird langsam Zeit…

to put your face on….

Hier ein duftender Kaffee – bitte sehr!

Bloß nicht zu hastig.

Du verbrennst dich.

Und dann der erste Schritt –

raus aus dem warmen Wohnungsnest in die nicht-mal-schnee-sondern-irgendwie-sowas-von-kält-und-nichts-Definierbares,

ja, gemeint ist natürlich –

die Außenwelt..Bibber!…

Keep smooth!

Bis nachher!

21.12.2005 – Ziemlich kühl draußen!

21.12.05 – „Wo kein Wert erkannt wird, kann auch keiner entstehen..“

last page view: 128200./ gestern: 2.222/

Willkommen und – welcome to the night riders !

Eigentlich auf die Kultur verknappt, gedacht, passt der Satz au fond auf alles. Gleich mehr.

Es ist halb drei – unserem beliebten NACHTSCHICHT-TREFFEN.

Gleich wieder da!

Ursprünglich sollte es nur eine Distanz, räumlich, zeitlich..zu dem Gesehenen…siehe eine Textstufe tiefer..

und dann triffst du dort, wo es bis nachts drei offen ist,

auf andere spannende Nachtgeister..

Vielleicht sind junge Architekten derzeit überhaupt die spannendsten Nachtgeister, und experimentelle Künstler ebenfalls.

Ohne Umschweife in der Leidenschaft der Trends.

Und das wird oberspannend:

„Tief im Osten liegt die Zukunft!“

„Berlin ist abgegrast“.

„Die Avantgarde wird sich in Deutschland im Osten abspielen, beginnend mit Dessau, das von seinen Kunst-Ahnen zehrt, aber durch die Gleichheit der Brüder, in der DDR, so viel kaputtgemacht,

und dann nach der Wende die … „Treuhandgesellschaft“ .

Den Begriff gab es auch in der „Arisierer-NAZI-ZEIT“,

die Nachfolger ohne jede Instinkt-Hemmung,

denselben Begriff zu verwenden -!

„In der EX-DDR liegt ne Doppelschicht

drüber, noch mehr, als hier bei uns –

weil da erstmals alles…gleich…und war die Villa auch noch so schön,

und den Rest besorgte dann nach der Wende die Treuhand…

du bist wie verrückt am Recherchieren, wie die ursprünglichen Besitzverhältnisse eigentlich ausschauen….!

Ah , noch spannender beinah, als die Recherchen nach Besitzverhältnissen in Berlin.

Wo nach dem Nazi-Klau dann das Rote Kreuz und ähnliche Einrichtungen die schönen,

einstmals jüdischen Villen, von den Nazis beschlagnahmt, geklaut, nach dem Krieg nahtlos in „Einrichtungen des pseudo-selbstlosen Daseins“, des oft anrüchigen ROTEN KREUZES übergingen, einfach so,

die diese Villen in Berlin nur bis zum Knochengerüst runtergewirtschaftet haben,

nix investiert,

keine Ahnung von nix, und dann pleite gingen, – wie kann ein Rotes Kreuz pleite gehen?

höchst, maximal dubiose Story,

wie so viele in Berlin!

Die Pleite des DRK-Landesverbands Berlins – nie aufgeklärt….

und siehe da, sie hockten in den schönsten, ehemals jüdischen Villen von Berlin, wie das??????

Jetzt im Besitz amerikanischer Holdings, wie das???

Im Osten noch, siehe oben, alles weitaus konfuser…

Klar, nach solch wilden Info-Austausch-Debatten und Standpunkt-Orientierungen,

von denen der Normalo-Wessi keine Ahnung hat,

ja, bist du hellwach,

und kannst dich „jetzt“ nicht mehr,

obwohl dies genau dazugehört, ganz genau sogar –

auf die Kritik des sehr-unerhört-guten Features einlassen,

über jene junge Mutter aus dem ehemaligen Osten, aus Frankfurt/Oder…die an der Verelendung zugrunde ging, UND DAMIT IHRE WEHRLOSEN KINDER!- in einer Gesellschaft, die noch nicht in das Leben, das Leben heißt, zurück-gefunden hat,

weil abgewickelt,

weil niedergemacht,

weil verslumt durch einen Westen, der den Osten gleich erst einmal kolonialisierte…

br>jene, so voller Hoffnung, die voll trügerisch,

die dann kollabierten,

verdrängten.

Und die alleingelassene Jüngstmutter verdrängt auch,

verdrängt ihr versammeltes Elend – und ihr Protest, ihr Kollaps –

sie haut ab, lässt einfach – die Kinder….14 Tage allein.

Und die Nachbarn schweigen zum Schreien der Kinder.

Reagieren nicht.

Helfen nicht.

Brechen die Tür nicht auf.

Sondern sagen, später:

„Die Kinder schrien immer!“

Tolle Argumentation!

Als die Mutter, 23, zurückkommt, sind die Kinder tot, verhungert, verdurstet.

Lebenslang kriegt sie, die junge Mutter, die mit 23 Jahren 4 Kinder und keinen Mann hatte…da wurde keiner angezeigt, die Sitzenlassenden Väter werden nie bestraft, nur die zusammenbrechenden Mütter.

Als Sündenbock für eine kollabierende deutsche Gesellschaft, die sich seit der Wende noch nicht wieder gefunden hat…

ob sie sich noch findet..?

Die drei jungen Architekten meinen, es dauert.

Weil der DDR-Osten auch alle Werte durch die Gleichschalterei vernichtet habe,

was im Krieg der Nazis, danach die DDR,

alles „gleichgeschaltet“ – eine Nochmals-Diktatur.

„Man würde sie gerne alle, nein, nicht alle, aber viele, furchtbar-umarmen wollen, mögen!“

sagt der jüngste der Architekten.

“ Denn sie sind alle so furchtbar mißbraucht worden,

von den Nazis,

von den DDR-„Sozialisten,“

und dann von der TREUHAND, kurz, dem Westen.

„Alles abgewickelt.“

br>Und dann auch noch ganz privat, vom Vater der Kinder.

This for the moment.

Wir sehn uns !

21.12.2005 – Ziemlich kühl draußen!

21.12.05 – „Wo kein Wert erkannt wird, kann auch keiner entstehen..“

20. /21. 12 – Später: Kommentar zur ARD-Wiederholung: „Die Kinder sind tot“ –

realisiert von Aelrun Götte.

Nachher.

Derzeit läuft die Reportage.

Es ist 23 Uhr 50 .

Zur Erinnerung – eine 23jährige Mutter ließ in Frankfurt/Ost ihre beiden Kinder, 2- und 3 Jahre alt, verdursten, im Sommer 1999.

Die älteste Tochter, Katharina, überlebte, weil sie bei der Oma lebte. Die junge Mutter war knapp über 16, als sie ihr erstes Kind bekam, die Katharina.

Mit 23 Jahren war die Mutter allein mit drei kleinen Kindern.

0uhr 30 —

FEMINISSIMAS TITEL WIRD LAUTEN:

„Deutschland – eine kollabierende Gesellschaft“.

Nachher.

Etwas frische Luft…erst einmal, der kalte Wind, der die Tränen auf deinem Gesicht verweht…

DER TEXT WIRD AM TAGE NACHGEREICHT: für die Nachzt kostet er zu viel Kraft.

Und er soll ja auch —- will ja auch etwas „sagen“.

Der Text dazu.

21.12.2005 – Ziemlich kühl draußen!

21.12.05 – „Wo kein Wert erkannt wird, kann auch keiner entstehen..“

20. /21. 12 – Später: Kommentar zur ARD-Wiederholung: „Die Kinder sind tot“ –

20.12. 2005 – Der Abend – Impressionen…& Beobachtungen.

128001. /heute: 2.149/ Es ist 22 Uhr.

This is your live-programme from Berlin!

Willkommen, welcome, Bienvenues et Bienvenus, Bienvenidas y Bienvenidos..Hos geldin/Merhaba!

Die kleinen Feinheiten des täglichen vorweihnachtlichen Miteinanders.

Ein neuer Imbiß hatte eröffnet.

Hinter einer monatelang mit Papier verklebten Scheibe eines ehemaligen Metzgerladens prangte nach weiterhin schier monatelangen Umbau-Arbeiten wie über Nacht, ein Imbiß mit Sitzgelegenheiten.

Mehr als das.

Fast wie ein kleines Restaurant.

Mit ausladender Theke.

Womit ‚einladende Theke‘ gemeint ist.

Eine Augenweide.

Welch ein Kontrast zur vorherigen Schmuddelecke, die sich rasch um einen ewig leerstehenden Laden entwickelt:

Reste von abgerissenen Plakaten an den von innen verklebten Scheiben, man kennt das ja.

Nun aber,

ein neues, harmonisches Ambiente, zwischen dem eher kleinen Bäckerladen einer Back-Kette,

dem asiatischen Blumenlädchen, einer eher Berliner Kneipe, einer Reinigung – und wie sich das in diesen großen Straßen einer noch größeren Stadt so fortsetzt.

Beim Bäcker das Stück Kuchen bezahlend, sagte die Kundin begeistert:

„Das ist aber schön, dass da jetzt dieser Imbiß…wunderbares Angebot..nicht nur Döner, sondern auch all die vegetarischen Sachen…und wie appetitlich das alles ausschaut! Man möchte sich glatt reinlegen!“

Die sonst so prall-freundliche Verkäuferin zog ein Gesicht.

Und sagte nichts.

Wieder draußen, kaufte die Kundin spontan eine Rose bei der asiatischen Blumenlädchenbesitzerin und fügte hinzu – „Will ich den neuen Pächtern zur Begrüßung schenken!“

Die Frau lächelte, ja, sie würde auch gleich etwas nach nebenan bringen.

Die Kundin, mit der gelben Rose in der Hand, ging in den Imbiß, der, wie gesagt, kein deutscher war,

und überreichte die Rose mit „besten Wünschen zur Neueröffnung“.

Sie wurde angestrahlt,

die Großmutter kam aus der Küche, wischte sich die Hände an der taufrischen, gestärkten Schürze ab und freute sich.

Es war die erste Begrüßung dieser Art, offenbar, draußen hingen noch die Eröffnungs-Luftballons.

„Darf ich Ihnen zur Begrüßung etwas anbieten?“

wurde die Blumenbringerin gefragt.

„Gerne!“

antwortete sie unbefangen.

Sie wählte ein Happchen gefüllter Aubergine.

„Mmhhh….! Sehr gut!“

Und – „Bis bald und guten Start!“

rief die Blumenbringerin und machte sich weiter auf ihrem kleinen Weg nach Hause, vorbei an ihrem kleinen Zeitungslädchen.

Sie blickt sich nach ihrer Zeitung um, und schnappt erregte Wortfetzen auf, vorne, an der Kasse, wo ein Deutscher gerade seine Zeitung bezahlt.

In breitestem Berlinerisch zieht er über den neuen Imbiß her, deren Betreiber ..keine Deutschen sind.

Und es wird unschwer deutlich,

dass der ästhetische neue Imbiß als harte Konkurrenz zu jener Berliner Kneipe empfunden wird, wo es Eisbein und Schnitzel gibt, zu Preisen, die heute nicht unbedingt als durchschnittlich, sondern überdurchschnittlich zu bezeichnen wären.

Die Imbisse dieser Art hingegen, bieten Dir eine Portion Salat, den du dir zusammenstellen kannst, auch für kleines Portemonnaie, die Frische glasklar sichtbar, hinter dem blankgeputzten Glas des Warentresens.

Ohne lang zu überlegen, ohne überhaupt zu überlegen,

fällt die Zeitungskauf-Aspirantin dem Mann in seine groben und vulgären Worte, und sagt:

„Wer vorher kein Eisbein mochte, der mag auch jetzt kein Eisbein, nur weil ein türkischer oder arabischer Imbiß nebenan eröffnet hat! Wie kann man nur so gehässig sein!“

Die Männer drehen sich um, älter, aber noch nicht richtig alt, und fallen kurz und heftig über die Frau her, was sie sich einbilde,

und sie solle ihr….Maul halten, und …na, es folgen noch ein paar netten Sätze, die erklären, warum die Eisbein-Kneipe doch eher durch Leere, denn durch Fülle glänzt, wie man beim Vorübergehen durch die halbgardienenbedeckten Scheiben unschwer feststellen kann.

„Ich mag es nicht, wenn man derart über Menschen hetzt, die hier monatelang gearbeitet haben und dem seit fast zwei Jahren leerstehenden Laden nicht nur optisch ein ansprechendes Aussehen verliehen haben, sondern tolle Sachen anbieten!“

Eine weitere schnelle Kaskade von Beschimpfungen ergießt sich über die Frau, die eigentlich nur ihre Zeitung kaufen wollte.

Schließlich kann sie ihre Zeitung bezahlen.

An den Augen der Zeitungslädchenpächterin und ihrer ungewohnten Einsilbigkeit kann die Kundin erkennen,

dass sie sich nun unbeliebt gemacht hat.

Die Kunden unterdrückt eine weitere Bemerkung.

Aber, seither,

so stellt sie fest, ist das Lächeln aus den deutschen Augen verschwunden, derer, die ihre Existenzen auch mit dem Verkauf von Kaffee-to-go und hier und da ein Sandwich, belegt und auch nicht, oder Eisbein oder nicht, sichern,

und die Kundin zieht es immer mehr vor,

nun weitere Wege zu gehen

oder mit der U-Bahn ganz woanders zum Einkaufen zu fahren,

weil sie diese latent verdeckt-doch-spürbar-feindselige Atmosphäre ihr gegenüber nicht mag, wenn sie ehrlich ist, als extrem unangenehm empfindet,

seitdem sie so unverhohlen und spontan die Eröffnung des neuen türkischen oder arabischen Bistro-Resto-Imbiß begrüßt hatte..

Der Imbiß eine Straßenecke weiter, hatte schnell auf die neue Nachbarschaft knapp 50 Meter weiter, reagiert,

auf die neue Konkurrenz, die optisch der alten weit überlegen ist, und auch hier fallen jetzt Umbauarbeiten ins Auge..

Ein halbes Grillhuhn kostet nicht mehr 2.50 Euro, sondern nur noch 1.75.

Das Angebot wird durch eine Speise erweitert, die im Carré derzeit in keinem Imbiß angeboten wird:

Der frühere mußte einem Riesenumbau weichen,in dem sich ein modernes Ärztehaus und Zusatz-Apotheke eingerichtet hat.

Letztere mit Schwerpunkt auf Wellness-Produkten.

Wodurch ein vorheriges schmalräumiges Reformhaus-Geschäft bald wegen Umsatz-Einbußen schließen mußte.

Das Lädchen aber auch schon zuvor nach einem Inhaber-Wechsel nicht besonders gut lief.

Die neue Pächterin konnte nicht mit Kunden umgehen.

Sie räumte auch ein, dass sie zuvor in der Verwaltung einer Drogeriekette tätig gewesen war, ohne Publikumsverkehr.

Nun aber war die Apotheke schuld, die ihr herkömmliches Sortiment in der neuen Filiale durch jenes Angebot erweitert hatte, das die ReformhauslädchenPächterin als doch eigentlich „ihr“ Revier bezeichnete.

Dennoch stimmte auch diese Beobachtung nicht ganz.

Denn die Apotheke bot zwar Produkte aus dem Wellness-Bereich an, aber keine Lebensmittel, wie siedas Reformhauslädchen ja feilbot, und das so gesunde und unglaublich teure Reform-Extra-Brot.

Die Zeitungslädchenfrau jedenfalls fragt nach dem Vorfall in ihrem Laden ihre bisherige Stammkundin nie wieder das übliche: „Wie geht’s denn so?“

Und in einem Steh-Café, im Carrée, ebenfalls kleiner Familienbetrieb, Übernahme durch den Verkauf der Vorgängerin, bei der es gut lief,

bleibt die „Wie-gehts-?“-Frage inzwischen auch gestrichen, wie auch das „wir-danken-für-Ihren-Besuch- Lächeln.

Unverkennbar,

die spontane Parteinahme für den neuen türkischen oder arabischen Imbiß, hat der privaten Kundin offenbar alle Sympathien gekostet…der Kleinhandelbetreibenden….die anderen nichts gönnen, nur sich selbst.

Der neue Imbiß scheint inzwischen von deutschen Kunden aus dem Carrée gemieden zu werden…

21.12.2005 – Ziemlich kühl draußen!

21.12.05 – „Wo kein Wert erkannt wird, kann auch keiner entstehen..“

20. /21. 12 – Später: Kommentar zur ARD-Wiederholung: „Die Kinder sind tot“ –

20.12. 2005 – Der Abend – Impressionen…& Beobachtungen.

20. 12. – Gewußt, dass der Handel mit Raubkultur bei uns straffrei ist..?

127163./ heute: 1.311 / 12 Uhr 30, Berlin.

…da bleibt dir dein kleiner Mittagspausen-Happen ja irgendwo – und der Kiefer klappt,

leicht unkontrolliert,

auseinander,

wenn du liest, als eines der letzten Länder hat this country die UNESCO-Verträge diesbezüglich noch nicht…

„den Kunsthändlern zuliebe“

(auch die Kunsthändler schaust du jetzt ganz anders an…oh!…).

Man glaubt es ja eigentlich nicht.

Möchte nicht.

Gemeint ist die News, gleich unter „Polly“ – . Ja.

Was darf es heute sein?

Seitdem ja von der Früh bis rund um die Nacht und wieder bis in die Früh,

auf den TV-Sendern gekocht& geschmort wird, dass die Herdplatten sich biegen & verbiegen!

schlagen wir doch heute zur Abwechslung dem amüsierten Gaumen..vor:

Einen Moll-Ton auf weißer KlavierTaste an Magermilch-Rüblein.

Sehr zu empfehlen!

21.12.2005 – Ziemlich kühl draußen!

21.12.05 – „Wo kein Wert erkannt wird, kann auch keiner entstehen..“

20. /21. 12 – Später: Kommentar zur ARD-Wiederholung: „Die Kinder sind tot“ –

20.12. 2005 – Der Abend – Impressionen…& Beobachtungen.

20. 12. – Gewußt, dass der Handel mit Raubkultur bei uns straffrei ist..?

20. Dezember 2005 – Eine Prise Selbstironie zum Feste –

Letzter page view: 126916. /heute: 1064/

ja,live, wisch&weg, das Nachwort als „Entrée“,

gerade geschrieben und schon wieder verschwunden!

Das passiert.

Wenn der Text vielleicht nicht den beabsichtigten Ton getroffen hat, zum Beispiel, um sich für einen live-Text-Auftritt zu qualifizieren, you know!

Und da hilft die Lösch-Taste ganz ungemein…

It’s now 11:21 a.m. in Central Europe, outside mostly cloudy & rainy…..

Es ist inzwischen 11 Uhr –

und die Frage muß erlaubt sein: „WER HAT DIESES WETTER BESTELLT?“

Oder auch – die intellektuellste (ist das Wort wirklich so lang?)Frage des Tages!

Und hier geht es gleich weiter zu den Frühstückstexten..bitte sehr, als es noch früher war, viel früher!

Und es ist inzwischen 08 Uhr 12…MEZ, this is your live-programme from Berlin – hi! Mit dem Wunschkonzert-Song – „Weine nicht, kleine Angela!“ Getuschel am Mischpult, die Ansage war falsch und es war auch nicht das Mischpult, natürlich muß es heißen: „Weine nicht, kleine Erika!“

…Guten Morgen – !

Die Vokale recken und strecken sich gerade,

und die Konsonanten knirschen noch ein wenig – !

Es ist 7 Uhr 16 in Berlin!

Und draußen rauscht der Kaiserdamm.

Zur Selbstironie gleich mehr !

Doch zunächst:

Ohne Werbung für den STERN machen zu wollen,

er gehört immerhin,

bzw. der auch nicht wirklich kleine Verlag Gruner & Jahr,

mehrheitlich der RTL-Gruppe,

die wiederum mehrheitlich BERTELSMANN,

so ähnlich,

aber die Verwandtschaftsverhältnisse, sie sind auf jeden Fall so…

was auch zeigt, siehe Texte weiter unten,

wie z.B. was lanciert werden kann, von hier nach dort…:

z.B. „Bücher“..immerhin gehört RANDOM HOUSE ja auch Bertelsmann..

Na, der STERN hat die Besitzverhältnisse in dieser Woche selbst beschrieben, genau defiliert – von „Filet“-

aber das ist ja wirklich spannend:

Könntest auch sagen:

„Ein“ Mammut-Medien-Konzern greift den anderen an:

STERN be-schreibt in seiner aktuellen Ausgabe,

auf welche Weise BILD seine Stories und Interviews kriegt.

Sicher nicht ganz von Meister Zufall diktiert,

der Zeitpunkt.

Denn BILD war eigentlich immer so.

Es geht jetzt, gegenwärtig, aber schließlich darum,

ob Springer tatsächlich die Pro7/SAT-I / Mediengruppe sich noch einverleiben darf oder nicht.

Noch sind sich die Kartellamts-Typies nicht sicher.

Sicher werden sie sich bald sicher sein..

Jedenfalls –

lohnt es sich dennoch, diesen Bericht zu lesen.

Dann betrachtest du die Headlines der Seite 1 von BILD und manche „Story“ mit noch ganz-ganz-anderen Augen.

Wenn Du Dich manchmal wunderst, wer sich dazu hergibt, sein Privatleben so bloßzustellen – ah…

dahinter steht dann oft die unausgesprochene Drohung:

„Kriegen wir das Interview nicht, packen wir ganz andere Sachen aus!“

Erpressung?

Nötigung?

Beleidigung?

Mehr als schon vermutet und zu sichten, erkennst du nach der STERN-Lektüre.

Und Interessen von STERN/Gruner&Jahr/RTL-Gruppe/Bertelsmann – hin und auch her –

wenn BILD wirklich so arbeitet, dann wäre BILD längst ein Fall für den Staatsanwalt.

Aber – die Macht von BILD ist so unheimlich…so ungeheuerlich,

dass da vielleicht auch der eine oder andere Staatsanwalt zögern würde…wirklich anzugreifen?

STERN greift BILD an – das ist unsere SCHLAGZEILE …

Es wirkt daher leicht makaber, wenn Dir die Stories über die Trennung der Schweigers einfallen oder jetzt aktuell, heute, die Bekanntgabe der Sängerin Sarah aus Delmenhorst, dass sie ihr 2. Kind erwartet.

Ob diese „News“ des Boulevards freiwillig …herausgerückt worden sind…

Als zwei besonders krasse, und uns noch allen im Gedächtnis,

greift STERN noch einmal den sogenannten „Kampagnen-Journalismus“ auf, den BILD mit System betreibe –

dazu nur „Florida-Rolf“ und die Demontage der türkischen Hauptdarstellerin von „GEGEN DIE WAND“,

die daraufhin von ihrer Familie verstoßen wurde,

und im Prinzip wohl den Schock ihres Lebens erlitten hat.

Bei STERN erfährt man, dass die Schauspielerin erfolgreich gegen BILD klagt…aber Genaueres natürlich nicht.

BILD wird kaum verraten, wieviel Schmerzensgeld da über den Tisch zu gehen hat.

Verletzung der Persönlichkeitsrechte.

Ja.

Unlängst, vor wenigen Tagen, freute sich FEM auf die sich ausbreitenden TV-BLOGS,

stellt Euch vor, hier halb Text, halb „TV“…Studio!

Man sieht, wer schreibt oder redet…hihi…oder den berühmten kalten Kaffee kocht, nein, der immer kalt-wird-weil etwas anderes gerade überkocht oder so…

Als kleine Gegen-Gift-Dosen gegen die 4 Konzerne,

die über unsere Meinung herrschen,

sicher weitaus mehr, als uns selbst bewußt –

und uns lieb sein kann:

Bertelsmann, Springer, Burda, Bauer .

Der Rest ?

Une quantité négligeable..?

Also, die Demokratisierung der Meinung…im Internet…ist schon angenehm?

Oh, meist findest Du ja dort alle Konzerne wieder…mit nettem Layout…und ungeheuer viel Werbung..

Dabei deckt der STERN auch auf, was BILD mit seinen Zusatzgeschäften, auch online, so absahnt.

Und damit wären wir bei Weihnachten.

Die Ent-Flechtung des Familienclinches und das Auspacken der Geschenke.

Ohhh! Die große Stunde der Enttäuschung!

Bitte, niemals anmerken lassen!

Besser, noch vorher ein paar Trainer-Stunden im Schauspiel-Unterricht-Studio nehmen!

Aah, dieses falsche Glucken zu Weihnachten:

„wir-sind-Familie-der-Rest-bleibt-draußen-der-Welt-den-Rücken!“

Kann gar nicht entzücken!

Das Jesulein kam in einer Art WG zur Welt, alle Türen offen, und alle schauten mal so vorbei, jawoll!

Wie schön, dass wir nicht nur von Weihnachtsbesessenen besessen sind.

So kann auch der verlassene Single,

der sich nie so single-ly fühlt, wie am „Heiligen Abend“ in Deutschland,

kann der doch auch die Tassen heben,

anstatt die Kerzen brennen lassen.

Oder nach Frankreich oder Spanien mal schnell rübermachen –

dort stehen die Türen offen…und man feiert una fiesta, nachgerade…

Man freut sich!

Und schottet sich nicht ab.

Schotten liegt zu Weihnachten nicht nur in Hessen…sowas von abgeschottet.

In sweet Germany.

21.12.2005 – Ziemlich kühl draußen!

21.12.05 – „Wo kein Wert erkannt wird, kann auch keiner entstehen..“

20. /21. 12 – Später: Kommentar zur ARD-Wiederholung: „Die Kinder sind tot“ –

20.12. 2005 – Der Abend – Impressionen…& Beobachtungen.

20. 12. – Gewußt, dass der Handel mit Raubkultur bei uns straffrei ist..?

20. Dezember 2005 – Eine Prise Selbstironie zum Feste –

20. Dezember – 2005 – noch einmal ein paar Worte „über“ Literatur ..

/125869./.

…willkommen und – leider – sowas!

Stellt Euch vor – die Buchstaben, sie haben sich doch einfach schlafen gelegt!

So eine kleine Not-Schicht war noch einzusammeln und einzuspannen.

Viel war das nicht.

Dann bis zum Tag….die Night Riders…

In bezug auf den unteren Text:

es fehlt halt an allen Ecken und Kanten in bezug auf die Literatur eine Sendung wie das LITERARISCHE QUARTETT/, die vielleicht jemals beste Sendung des ZDF..

Vier verschiedene Meinungen, Ansichten, Begründungen.

Die Bücher-Werbe-Sendung von „LESEN!“

erinnert an die Dauer-Werbe-Sendungen von Schallplatten.

Wie der Titel schon mit dem Ausrufezeichen sagt –

ein dumpfer Befehl ohne Hintergrund.

Und die Sendung liefert eben leider keine Hintergründe.

Nicht mal hintergründige Gespräche.

Beim Literarischen Quartett wurde dir keine „Meinung“ vorgeschrieben,

aufdiktiert, „ich finde das gut!“

was sinnentleerter kaum sein kann,

sondern ein Buch wurde von seinem Inneren heraus dargestellt,

vier Ansichten rieben sich an diesem Buch, seiner Sprache, seinem Stil, seinem Inhalt.

Und mit Esprit doch meistens ebenfalls.

Der geneigte Zuschauer konnte dann für sich entscheiden, sich selbst eine Meinung zu bilden…

Selbst wenn man nicht sofort losrannte und sich ein Buch kaufte,

oder auslieh, es gibt ja auch Bibliotheken,

blieb im Hinterkopf doch das Wesentliche aus diesen Diskussionen haften –

ein „touch“ – sozusagen.

So ging die Diskussion z.B. mal darüber, ob Zeruya Shalevs Roman „Liebesleben“ am Ende vielleicht doch einen Hauch von Pornographie und so weiter –

oder der Versuch eines wie auch immer, vielleicht sogar Plagiats des unerreichbaren „Der Liebhaber“ (dazu weiter unten übrigens ein paar Sätze, nach dem Film, der in der ARD wiederholt wurde) der Duras.

Es waren diese Verknüpfungen, die es auch leichter machten, einen Zusammenhang zu behalten, einen ersten Geschmack für ein Buch zu erhalten oder für den Autoren oder die Autorin.

Das fehlt schmerzlich.

Dieses Runterreißen von Büchern, das ist schmerzlich.

Da tun dir die Bücher, die Autoren und auch die malträtierten Zuschauer leid.

Und – es fehlt an einem Gewürz…einem unentbehrlichen Gewürz…..das sich nennt: „ESPRIT“…dieses französische Wort kannst du auf Deutsch nicht wiedergeben…daher hat die deutsche Sprache es aus dem Französischen einfach übernommen, und es war eine gute Wahl…

Auch W. Schoeller hatte uns früher VERWÖHNT, mit seinen glasklaren Analysen, als es noch beim HR einst die vielgeliebte Sendung „Bücher-Bücher“ (waren es wirklich zwei mal die Bücher oder nur einmal…?…ja, so verblassst zwar die Erinnerung an den Titel, aber nicht an die Inhalte…wenn etwas wirklich gut war in dem Sinne, dass es dich „weitergebracht“ hat.

Vielleicht hat „LESEN“ möglicherweise diesen Anspruch gar nicht.

Vielleicht erwartete man immer wieder …aber es kam nicht.

Von der letzten Sendung blieb eigentlich gar nichts hängen, außer du kanntest ein Buch schon vorher – so schnell ging das alles.

Runterrasseln beim Thema Literatur aber bedeutet die MISSACHTUNG „derselben“….

Oder seht Ihr das (etwa…) anders…?

Mit diesem vergnügten Schlenker – dann …gute Nacht!

Noch vor Weihnachten ein paar Bücher, aber FEM hält sich nicht an „Bestseller-Listen“, das sagt GAR NICHTS über die Qualität aus.

Jedenfalls nicht automatisch.

Dan Brown ist sicher keine „Literatur“, aber verkauft sich prächtig.

Oft steht hinter dem „Erfolg“ eines Buchs einfach nur ein ausgeklügeltes Marketing.

Was „Literatur“ ist –

stellt sich eigentlich letztlich erst längerfristig heraus…(„das, was bleibt..“),könnte man sagen, aber auch Schund und Kitsch kann sich natürlich länger halten, aber nicht wirklich lange…

Allgemein formuliert.

Jemand schrieb einmal,

wer sich anheischig mache, Literaturkritiker sein zu wollen,

müsse mindestens ein abgeschlossenes Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaften vorweisen können.

Und noch gegen Germanistik, abgeschlossen, und weitere Ergänzungen sei nichts einzuwenden -…

Da ist sicher zum Teil richtig:

weil du dich dann auskennst und auch diese Querverbindungen ziehen kannst, und auch sofort merkst, wer von wem abgeschrieben hat, oder beeinflusst war, und so , was ja viel mehr Spaß macht, als nur einfach ein Buch ohne jeden Zusammenhang zu seiner Zeit oder vor seiner Zeit zu verschlingen…

aber:

Wenn dir das Glück einer wirklich guten Schulbildung zuteil wurde, und du jahrelang in einer „Literatur-AG“ warst, die,

mit noch mehr Glück! – von einem didaktisch wie literaturwissenschaftlich high-brow Lehrer angeboten wurde –

dann hast du schon einen Geschmack mit auf den Weg bekommen.

Und kennst dich ziemlich gut aus:

Darauf möchtest du dann als geneigter Leser natürlich weiter aufbauen.

Daher wären „Gelehrte“ als MacherInnen von Literatur-Sendungen schon nicht schlecht.

Wenn sie denn auch noch den Witz, wenngleich oft beißenden,

eines MRR ..besitzen.

Unser Lehrer war nicht beißend,

sondern kühl-analytisch.

Keine schlechte Ausgangsbasis für hitzige Diskussionen – über Literatur.

Und – ganz unter uns –

„das bringt’s!“

21.12.2005 – Ziemlich kühl draußen!

21.12.05 – „Wo kein Wert erkannt wird, kann auch keiner entstehen..“

20. /21. 12 – Später: Kommentar zur ARD-Wiederholung: „Die Kinder sind tot“ –

20.12. 2005 – Der Abend – Impressionen…& Beobachtungen.

20. 12. – Gewußt, dass der Handel mit Raubkultur bei uns straffrei ist..?

20. Dezember 2005 – Eine Prise Selbstironie zum Feste –

20. Dezember – 2005 – noch einmal ein paar Worte „über“ Literatur ..

19.12. Die Dekadenz der beiden einzigen Literaturmagazine passt zum Zeitgeist

..Noch unrunder Text, passiert auch mal…eine „Atmo“ …“Infos, Atmos…Sensationen…satirisch und auch nicht, aber auf keinen Fall genormt..hi, und willkommen..!Der Text wird sicher noch ein…na, oder ruht erst mal…im nächsten Jahr dann eine Rubrik „Unfertige Texte“, anstatt sie einfach wegzuwerfen, hat vielleicht einen gewissen Unterhaltungswert…?!

…wie schon angekündigt, muß der Text der freiwilligen Selbstkontrolle – bis später..da sind wir doch einfach „weiblich!“ /“Etwas später“ – /kleine Ironie am Rande/. Und auch „kosmische Störung“.

Denn, wenn du erst einmal anfängst, näher zu denken, gar nachzudenken, und auch festzustellen, was alles „nach-und-nach“ und „wie von ungefähr“ – oder doch eher als sei es „gottgewollt“ – in den von uns bezahlten „Öffentlich-Rechtlichen“ einfach GAR NICHT mehr oder marginal-marginalst stattfindet –

dann überrennt dich ein solcher Zorn, dass du über die Buchstaben stolperst und die können ja doch echt-nix-dafür.

Lassen wir es mal vorerst, für den Moment – kurz & unbündig so stehen:

Literatursendungen mit der Lupe zu suchen.

Ein einziges mal für Wochen…in der ARD ..

daneben Hausmannskost auf dem ZDF:<
„ich bin die Elke,

und finde alle Bücher wundererschön,

und die, die ich nicht wunderschön finde,

sind auch nicht basta!

„Bitte kaufen!“

Elke inzwischen mit auch BRIGITTE zur gekonntesten Bücher-Geschäftsfrau aufgestiegen, mit Liebe zur Literatur oder gar ACHTUNG vor ihr…oder gar echten KENNTNISSEN – hat das nichts zu tun.

DAS BLANKE GESCHÄFT.

Dabei ist Elke längst reich genug.

Aber der süße Vogel „ich-bin-wer“…egal, auf wem und was ich herumtramele, wie viele Geister ich mit meinem Flachsinn beleidige, sende und du bist…Sendungs-Bewußtsein, aha, daher der Name „Sender“….in bin beim Sender, ich komm vom Sender ich bin mach-mich-fertisch-, nein-andere!- Missionar oder Missionarin!

Schenk erinnert an den Komödianten irgendwie auf eine Privatsender, der auch „Hol mich hier raus“ moderierte, so wie Schenk zwischen seinen ausgesuchten Büchern tänzelt, das ist doch affig!

Bei Schenk sind Bücher Marginalien, die Eitelkeit des „Wir sind eigentlich Fernsehen“ hat sich hier zu Lasten der bücher, die auch sehr eigenartig sind, teilweise, aber schenk ist auch eigenartig…

diese eitlen Selbstdarsteller….bitte: ES GEHT UM BÜCHER – NICHT UM EUCH!!!!

Schenk auf der ARD favorisiert gerade einen Krimi aus der Sicht von Schafen geschrieben..

und ringt mit der Autorin nach letzten Werten, Worten, Sinnen und dem Allerletzten, oh ja – !

dem süßen Nichts –

Ob Elke oder Denis –

die eine und auch der andere –

auf diese wirklich nicht mehr aushaltbare Art maniriert -und so grausam saturiert…wir hatten auch neue Überlegungen inzwischen über die Bedeutung von „3sat“ angestellt, die Frische ist längst weg…

Dann die gewollten und immer seltener „guten“ Kulturmagazine „sonntagabends immer“ –

wenn der erschlagene Mensch, der an einem Sonntagabend privat oder beruflich vor der Mattscheibe hockt, die Dauer-Werbe-Sendung-immer-wie-allmählich-längst-Geklonter, ja, CHRISTIANSEN als letzte Prüfung vor den Wonnen der Kultur…überstanden..

auch hier der Flach-Treibsand auf dem Weg, meandrierend das Land einzulullen.

Es gibt keinen Jugendfunk mehr, KEINE SENDUNGEN FÜR JUGENDLICHE – WEDER IN DER ARD NOCH BEIM ZDF….

mit „Mona Lisa“, dank der früheren Top-Journalistin, die auch nicht vergessen hat, dass sie es mal war, Barbara Dieckmann, die einzige „Frauen“- Sendung…oder auch sogar „Familien-Thema-Sendung“…sagte und schreibe VIER MAL pro Monat zu einer Sonntag-Früh-Zeit, da im Sommer eigentlch kaum einer daheim ist.

MUSIKSENDUNGEN BEI ARD UND ZDF?????

FEHLANZEIGE.

ABER VOLKSMUSIK IMMER UND IMMER UND IMMER …zu den besten Sendezeiten.

VOLKSVERDUMMUNG per Gebührenordnung…

Und nicht zu vergessen – ZWISCHEN FUSSBALL UND KOCHKÜCHE BEI OBERKÖCHER KERNER – der flugs auch schnell zu Weihnachten ein Buch draus gemacht hat…ah…da schau her..

DIE VERKOCHTE GESELLSCHAFT…vielleicht ein schöne Buchtitel.?

Wir brauchen eigentlich nur ein paar Texte aus FEM zusammenzubasteln…

Ja dann – schäfliche Weihnachten, lasst Schafe sprechen.

So gesehen, war Schenk vielleicht nur zeitgeistig auf der Höhe, als das für ihn das Allergrößte – „lasst Schafe sprechen“.

Er meinte die echten Vierbeiner.

21.12.2005 – Ziemlich kühl draußen!

21.12.05 – „Wo kein Wert erkannt wird, kann auch keiner entstehen..“

20. /21. 12 – Später: Kommentar zur ARD-Wiederholung: „Die Kinder sind tot“ –

20.12. 2005 – Der Abend – Impressionen…& Beobachtungen.

20. 12. – Gewußt, dass der Handel mit Raubkultur bei uns straffrei ist..?

20. Dezember 2005 – Eine Prise Selbstironie zum Feste –

20. Dezember – 2005 – noch einmal ein paar Worte „über“ Literatur ..

19.12. Die Dekadenz der beiden einzigen Literaturmagazine passt zum Zeitgeist

19.12.2005 – Schubladen & Begrenzungen & ihr Gegenteil..

125700´. / Willkommen und – kommt gut durch den Tag…dieser Montag ist weniger leicht, als die anderen…bis denn; es ist 03 Uhr 27…welcome to the nightriders..!

Sie war 70, als sie den Olymp der Weltliteratur bestieg:

Mit einem Liebesroman, betörend und verstörend – „L’Amant“ – DER LIEBHABER .

Ja, die Rede ist von Marguerite Duras.

Geboren 1914, im Jahr des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs, in Indochina,

..ihre französischen Eltern waren vom Fernweh getrieben…

Mit 30 Jahren zum Zirkel der Pariser Intellektuellen zählend, Sartre lebte unweit von ihr oder umgekehrt im Quartier Latin oder war es Montparnasse…es war eher Montparnasse, vielleicht die Kuppel von Sacré Coeur im Blick, diese Kuppel, die hinter so vielen engen Gassen im Viertel leuchtend weiß hervorragt, und wenn du innendrin bist, diese Gemälde in der Decke, diese Hände Gottes, die dich, und nur dich meinen, und sich dir wie tröstend und beschützend entgegenzustrecken scheinen….

Sie war eine ungemein kleine, zierliche Person..und sie war 70, als sie diesen Roman schrieb – L’AMANT, die Liebe einer knapp 16jährigen Weißen in Saigon zu einem fast doppelt so alten reichen Chinesen….

Der ‚coup de foudre‘ zwischen den beiden auf dem Deck einer Fähre, die über den Mekong fährt…das junge Mädchen zurück zum Internat, Ende der Sommerferien.

Es ist eine Geschichte ohne Happy End.

Der Liebhaber muß eine reiche Chinesin heiraten.

Das junge Mädchen geht mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder am Ende des Schuljahrs zurück nach Frankfreich.

Später noch einen Kontakt, telefonisch, er, der Liebhaber, vertraut seiner Geliebten, die inzwischen längst Romane schreibt, an, dass er sie bis zu seinem Tod lieben wird..

Jean Jacques Annaud hat diesen Roman in einem Film verewigt, der schon längst als Klassiker gilt, mit so grandiosen Bildern, solcher Sorgfalt, so schön und traurig…

wenngleich auf eine andere Weise,

wie der Filmklassiker CASABLANCA, den ARTE heute Abend ..wiederholt.

„DER LIEBHABER – war heute Nacht – welch unerwartetes Glück!im Ersten wieder einmal nach längerer Zeit kurz nach Mitternacht ausgestrahlt worden.

Ein Film, 13 Jahre alt,…zeitlos…die Hauptdarstellerin Jane March, Engländerin, geboren 1975, faszinierend, – sie gewann das Casting für den Film – ihre erste Rolle.

Marguerite Duras schrieb übrigens auch:

„HIROSHIMA, MON ANOUR“..

Marguerite Duras starb im Jahre 1996.

In deutschen Feuilletons wird ja oft belächelt, wer nicht mit mindestens unter 25…?

oder dann doch mindestens…unter 40…?

seinen ersten „durchschlagenden“ Roman schreibt.

Auch die KLAGENFURTER TAGE, –

erlauben preisträchtige Schriftsteller-Qualität nur bis Anfang 40, spätestens.

In deutschen Feuilletons wurde sich des öfteren mokiert darüber, von jenen, die selbst ja nicht schreiben…keine großen Werke, keine eigenen, sondern nur über die der anderen….herziehen…oder begeistert sind..

da blieb jener Satz haften –

„Die Kreativität nähme im Alter ab“.

Diesem Kästchendenken, Dearies & Dears…möchten wir uns gar heftig widersetzen,

und nicht nur zum Thema Kreativität.

Diese Starre, diese Begrenztheit, dieses Kästchendenken –

findest du in den romanischen Ländern eigentlich nicht.

Es mag daran liegen, dass man dort …mehr Lebensfreude besitzt….

21.12.2005 – Ziemlich kühl draußen!

21.12.05 – „Wo kein Wert erkannt wird, kann auch keiner entstehen..“

20. /21. 12 – Später: Kommentar zur ARD-Wiederholung: „Die Kinder sind tot“ –

20.12. 2005 – Der Abend – Impressionen…& Beobachtungen.

20. 12. – Gewußt, dass der Handel mit Raubkultur bei uns straffrei ist..?

20. Dezember 2005 – Eine Prise Selbstironie zum Feste –

20. Dezember – 2005 – noch einmal ein paar Worte „über“ Literatur ..

19.12. Die Dekadenz der beiden einzigen Literaturmagazine passt zum Zeitgeist

19.12.2005 – Schubladen & Begrenzungen & ihr Gegenteil..

18. 12. 2005 – Guten Abend – die Tagestexte haben „salü“ gesagt…

125655./heute: /1108

Bei Nachfragen gerne an

info@feminissima.de

Es ist jetzt 19 Uhr 30 –

In Berlin.

Bis zur „Spätschicht“ ..!

…Die große Erleichterung: Frau Osthoff als auch ihr Fahrer, frei und unverletzt.

Bis später – /22 Uhr 14 / .

21.12.2005 – Ziemlich kühl draußen!

21.12.05 – „Wo kein Wert erkannt wird, kann auch keiner entstehen..“

20. /21. 12 – Später: Kommentar zur ARD-Wiederholung: „Die Kinder sind tot“ –

20.12. 2005 – Der Abend – Impressionen…& Beobachtungen.

20. 12. – Gewußt, dass der Handel mit Raubkultur bei uns straffrei ist..?

20. Dezember 2005 – Eine Prise Selbstironie zum Feste –

20. Dezember – 2005 – noch einmal ein paar Worte „über“ Literatur ..

19.12. Die Dekadenz der beiden einzigen Literaturmagazine passt zum Zeitgeist

19.12.2005 – Schubladen & Begrenzungen & ihr Gegenteil..

18. 12. 2005 – Guten Abend – die Tagestexte haben „salü“ gesagt…

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