..“Es gibt viel zu sagen – schweigen wir –

für diese Nacht…“ – live-Nachttext vom 23. Nov. 2005…leicht ketzerisch, klar, was sonst! In diesen Zeiten..!
107677. /bye – ! it’s time to leave for the moment…1 o’clock, a.m. (müde, sozusagen, nach solch einem Tag…keine Euphorie, wie damals..).

…welcome to the nightriders…die Lese Lounges sind silbern bespannt, für Gold hat es nicht gereicht –

und am Tag dann Muckefuck, dieser nach-gar-nichts-schmeck-Kaffee, oder wie das geschrieben wird –

Hold on – wir sehen uns am Tag – if you want!
Es ist gerade halb eins in the depth of the Berlin Night…aber Riechling bei MAISCHBERGER – TRAUMHAFT.!
Tolle Runde war das! Die getrauen sich nach hundert Jahren langsam was, wie nett-und-gut-

und – vergesst nicht die besten TV-Filme auf 3-sat – Festival auf 3-sat …Baden Badener Fernsehspieltage…

„Die Handschrift des Freundes “ – bislang unser „bester“ Film, aus Österreich, schwer spannend, Software, Fremdenpolizei, kurdische Aleviten, große Liebe zwischen Nicht-Moslemin und zartem-bildschönen Aleviten, der seinen Paß einem „Terroristen“ lieh..? und ein …wie könnte es anders sein…ja, nichts verraten…tieftraurig-realistische Story…sehr…und inszeniert, dass du sofort wußtest, kann kein deutscher Film sein..
Warum? Weil die deutschen Streifen irgendwo immer oft – nicht immer – eine Spur zu laut sind..und es an irgendeiner Stelle, was auffällt, unsauber gearbeitet ist…sei es von der Regie, der Story oder von der Darstellung her….

jedenfalls „Die Schrift des Freundes – „… nach einem Roman von Barbara Frischmuth…

Sehen wir uns?
– Am Tag?

Übrigens zum Thema „Alter“ –
in diesem Land so kalt-bitterböse immer wieder abgehandelt…

wer hätte gedacht, dass Margarethe Mitscherlich (war auch bei MAISCHBERGER) – 88 Jahre alt ist..?
Niemand hätte das gedacht. Not at all.
DAs erinnert uns an die eigene Großmutter – unschlagbar, bis leider ein medizinisches Un-…, na, Hauptsache, niemand braucht in Kliniken – !
bis zu ihrem Tode mit 91 – im Jahre 1991 –

unschlagbar.
Wenngleich keine Psychoanalytikerin, schon auch, aber anders.

Na – was sollte das noch…?

Ja, immer wieder – die Hommage….

alles ja jenseits der Themen..oder?

Nein, ganz unter uns – FEMINISSIMA …nein, sagt heute in der Nacht gar nichts mehr.

Kämpft nur noch ein wenig mit dem Layout…warum auch nicht…

Ein Tag war das, der irgendwie an die eigene Konfirmation erinnert hat.
War kein schöner Tag.

Alles so pflicht-voll.

Grauenhaft.

Und die Eltern hatten sich auch acht Tage zuvor unfreundlich voneinander getrennt…

Taten dann aber auch nicht mehr „wir können ja so gut miteinander“.
Nein, da war man knallhart-ehrlich.
Man hat sich nicht mehr weder von vorn noch von hinten – angeschaut.