…Ausgehen & Co…/Ex-live-Text vom 7. November..
100789. heute: 999 / es ist 21:27 MEZ
…Die live-Texte sind nach Hause gegangen. Aber die frühen Texte von heut’in der Früh …puzzeln noch unter „fast-Ausgeh-Texte“…: Der Tag ja vielleicht nicht…der kann ja nichts dafür.. Nein, FEMINISSIMA fühlte sich vernachlässigt. Geschrieben wurde heute eher woanders… Aber die Gäste…bitte sehr…was könnte man ihnen zu Abend kredenzen..? Ein Lauchfaden-Süppchen…? Übrigens, der Trick beim Kürbissüppchen – soll ja auch noch ein Schuß Milch sein, aha, darauf…so hatten wir das noch nicht gesehen… Und wer keine Küchenmaschine und keinen Mixer besitzt, kann den weichgekochten Kürbis (nur das Fleisch..) – auch mit dem Rührbesen, so wie Kartoffelpüree , you know…genau, es war ein ziemlich raffiniertes Rezept. Man kann auch Gemüsebrühe nehmen, anstelle vom Schuß Milch. Es herbstet und damit wächst die Koch-Leidenschaft..das traute Beieinand-Hocken, nicht…? Wie kürzlich in einem Restaurant. Es ging wahrhaft um Sein oder Nichtsein. Bis zum Ende des Essens, und noch während der Begleichung der Rechnung, blieb die unterschiedlicher Meinung fortbestehen. Doch die Lady strahlte beim Hinausgehen, während sie ihren Schal kunstvoll drapierte, den Kellner zuckersüß an: „War schön bei Ihnen..!“ Wahrscheinlich haben die nichts von dem geschmeckt und gemerkt, Die üblichen Themen. Sie sagt – Und sie sagt: „Ich habe mein ganzes Leben lang auf Sicherheit geachtet!“ Darum geht es immer. Nur darum geht es. Oder – woanders – Eine auffallend hübsche Frau beklagt sich bei einer anderen, während sie einen Apéritiv schlürft, sie verstehe nicht, dass K. ihr nicht vertraue. Er sei nach jener Nacht einfach nicht wieder zurückgekommen. Dann bitten sie um die Menükarten, die beiden befreundeten Ladies. Und dabei geht es fast immer nur um die Frage – Sicherheit hin oder her, meistens schwer gelogen, wenn jemand sagt – Sicherheit, nein, die stoße ihn ab, völlig, enge ihn ein, total…alles Stuß, oder? Aber, wo ist schon Wald, you know? Doch zurück zur Trautheit: In kleineren Etablissements fragt schon mal jemand von einem Tisch zum anderen – „Wie schmeckt denn das Dessert?“ Um dann, bei entsprechender Begeisterung, ebenfalls Selbiges zu bestellen, wir Touristen unter uns, nicht wahr – Ja, das sind die Freuden der anonymen Großstadt. Denn auch die anderen sind anonym. Und so schafft man sich seine kleinen Oasen… und gleichzeitig praktische Anschauungsstudien des menschlichen…Miteinanders, und um bei der Menükarte zu bleiben…: des gegenseitigen ZerFLEISCHENS… Trotzdem..draußen sein..und doch nicht allein – … Am liebsten in einem Hotel für immer wohnen, so wie Udo Lindenberg…ja, das wäre es…. „Gnädige Frau – können wir noch etwas für Sie tun?“ „Aber gerne…immer doch!“ |