neben..einer seit langem unübersehbaren Frauenfeindlichkeit – …:
Zunehmend jedoch fällt nun auch ein Kurs nach rechts auf, auch in den eigenen Reihen konstatiert.
Vornehm umschrieben als „unionsnah“.
98450. /Wer als progressiv denkender und human fühlender Mensch noch immer den SPIEGEL liest –
hat ja schon seit Jahren die geringe Frauenfreundlichkeit feststellen dürfen.
Wahrscheinlich, weil dort vor allem Männer schreiben.
Die sich dann auch scheiden lassen.
Oder ihre Frauen.
Zunehmend jedoch fällt nun auch ein Kurs nach rechts auf, auch in den eigenen Reihen.
Vornehm umschrieben als „unionsnah“.
Und das der SPIEGEL!!
Der SPIEGEL gehört ja in Teilen auch den dort Tätigen, in Form von Gesellschaftsanteilen.
Vor allem der letzte SPIEGEL stellte mit seinem TITELBILD eine Provokation dar.
Eigentlich eine HETZE gegen Arbeitslose.
BILD hätte es nicht schlimmer bringen können.
Aktuell erhält der SPIEGEL auch eindeutigen Gegenwind seitens der Leser:
In der aktuellen Ausgabe.
Reaktionen auf Titelbild (Staat als Daddel-Abzockmaschine)
und Inhalt.
Eine besonders köstliche Gegenrede:
„Ach-so, die richtigen Zugreifer, die Steuerhinterzieher im großen Stile –
sie fühlen sich wohl jetzt gestört,
fühlen sich nun auf die Füße getreten,
weil die Armen eine winzige Lücke in der HARTZ-IV-Gesetzgebung gefunden haben..?
Eine andere Zuschrift wírft dem SPIEGEL vor –
an keiner Stelle nachzuweisen,
wodurch die exorbitanten Mehrkosten des HARTZ-IV-Machwerks entstanden seien, außer beim Verrechnen der Macher..
Und jetzt bekommt Clement Gegenwind –
und zwar aus dem eigenen Hause SPD!
Seitdem diese nun aus ihrer Erstarrung aufgewacht, wird dort wieder nachgedacht!
Siehe auch FEMINISSIMA-Text eine Stufe tiefer.
Christian Ude, Oberbürgermeister in München und Präsident des Deutschen Städtetags,
greift Clement scharf an.
Sieht ungerechtfertigte Hetze.
Kampagne.
Ja, seit dem internen, erfolgreichen Putsch gegen Müntefering,
scheint die Frische eines neuen, bewegten, lebendigen Windes…das Land zu erfreuen.
Die Blume Demokratie blüht noch im späten Herbst wie-neu-auf.
Waren es vielleicht primär diese Dreidimensionalen –
Schröder, Clement, Müntefering –
die dem Land solche Lebens-Schrauben würgend um den Hals gelegt hatten.??
Wird nun vielleicht doch alles wirklich besser?
Endlich – ohne sie?
Wir hätten es verdient.
Und Stoiber hat auch nur das Richtige getan.
Rechtzeitig die Flucht ergriffen.
Er wäre wohl ebensowenig integrierbar, wie es ein „Super“-Minister Clement war.
Und sicher auch nicht fähig, die Probleme des Landes zu lösen.
Es spricht eigentlich für Edmund Stoiber, dass er das erkannt hat,
und sofort die letzte sich ihm bietende Chance ergriffen hat,
schleunigst Berlin den Rücken zu kehren,
ohne sein Gesicht zu verlieren.
Vielleicht gibt es dafür dann längere (Gesichter) in Bayern…
Wo sich einige schon auf die neue Erbschaft gefreut hatten…
Mit Glos werden wir einen politischen Brocken in Berlin haben, den man erst einmal umwuchten wird müssen.
Er ist bekannt für seinen Ausspruch –
„Grüne und PDS-Linke seien schlmmer als die Republikaner“ – sinngemäß.
Willkommen in Berlin, Herr Glos.
Langsam wird es spannend.
Fragt sich nur, wann Angela Merkel abgibt.
Dann haben alle doch aus allen Ecken, was sie wollten und nicht wollten.
Und – sieben Autoren suchen einen Regisseur oder so ähnlich…