Spanien setzte Flüchtlinge in der Wüste aus

Die Reportage von Edith Lange in den TAGESTHEMEN (ARD) zeigte die „Lösung“ des afrikanischen „Flüchtlingsproblems“ – die abgeschobenen Afrikaner wurden in der Wüste ausgesetzt, ohne Wasser, ohne Essen. Vielleicht war es die Reportage, die wenigstens diesen Menschen das Leben rettete – mehr:
84832./ gestern: 244/ heute: 157/ – es ist gerade 07 Uhr 20 – guten Morgen! Alle Texte von gestern und vorgestern, die sich hier auf der live-Site tummelten, finden sich direkt unter diesem Text in den Rubriken auffindbar, wieder. Oder rechts unter dem Datum..ja…bis später…hier nur ein kleines frühes Text-Paket für Euch …zum Frühstück auf den Tisch! Bitte sehr!!

Guten Morgen…!

Vorgestern Nacht hat sich an dieser Stelle FEMINISSIMA noch darüber beklagt,

daß offenbar nur Privatsender, in diesem Fall war es SAT I, sich „getrauen“..(dabei erhalten die doch gar keine staatlichen Subventionen durch Zwangsgebühren….“ – ja, genau deswegen sind sie FREI, und können die Wahrheit auch als Wahrheit benennen…klingt zynisch? Ja, ist traurig, wenn Wahrheit zur seltenen Blume wird, wie immer so oft…immer öfter..) – über die AFRIKANISCHE TRAGÖDIE auf den Fluren zwischen Marokko und Spanien – zu berichten.

Seit gestern Abend gilt das „so“ nicht mehr…zum Glück!

Edith Lange, ursprünglich vom HR, Frankfurt/Main, zeigte in den TAGESTHEMEN – dass die Befürchtungen von Menschen und Menschenrechtlern DURCHAUS BEGRÜNDET WAREN UND SIND –

Der spanische „Politikwandel“ sieht schlicht und ergreifend so aus:

Sie haben die Afrikaner eingesammelt und in der Wüste einfach ausgesetzt.!!!!!!!!!!!!!!!!
Du möchtest es nicht glauben. Aber Edith Lange hat es gezeigt.
Edith Lange hat das gezeigt.

Menschen …mit schwarzer Haut – und Wüste…weit und breit sonst nichts…es ist unglaublich, oder??

Man hätte gerne erfahren, wie es die Reporterin fertiggebracht hat – dort anbei zu sein, mit dabei zu sein, wie sie dies hat durchsetzen können! diese Bilder drehen zu lassen und den „Flüchtlingen der Armut und des Elends“ – auch noch eine Stimme, viele Stimmen, zu verleihen.

Sie nicht einfach abzulichten, sondern auch unseren Ohren zuzumuten, ihren Aufschrei der Verzweiflung! –

Unsere SEELEN – haben Europäer – EU-Europäer – noch Seelen??

Unsere Ohren und Seelen aufzureißen –

mit den Sätzen jener Verlorenen,
die von der „Politik“ – und dahinter verbergen sich MENSCHEN –
auch wenn sie oft diese Bezeichnung nicht mehr zu verdienen scheinen –

einfach zum Verdursten in die Wüste ausgesetzt worden sind…

DU MÖCHTEST ES JA EIGENTLICH NICHT GLAUBEN, aber es war zu sehen, ganz einfach zu sehen…für diese Reportage verdiente Edith Lange den Pulitzer-Preis, aber den gibts in Deutschland nicht.

Die TÄTER SIND EUROPÄER, HOCHBEZAHLTE POLITIKER, wie etwa die SPANISCHE AUSSENMINISTERIN…
die dahin stakste…
DIE DAS ANGEORDNET haben,
natürlich nicht einfach so von sich aus,
aber trotzdem..
wortlos..
..mit keiner Silbe für nicht-spanische Kameras…
und – hat sie denn in spanische etwas gesagt…?

mal gleich in spanisches online schauen..!

Bitte, hier SOLLTEN die Ankläger in DEN HAAG aktiv werden.

Denn das sind doch Verbrechen gegen die Menschlichkeit – !

Oder sind Afrikaner keine Menschen?

Für Polit-Europäer???)

Solche Reportagen wie die von Edith Lange – brauchen wir –

solche Reportagen sind die einzigen, die die Berufsbezeichnung „Journalist“ rechtfertigen.

Auf vornehme und edle Weise.

Journalismus bedeutet moralisch, –
dem UNRECHT Paroli zu bieten!
Die häßliche Fratze von Machtmißbrauch aufzuzeigen.
Und dazu beizutragen – diese zu beenden – den Menschen selbst – gegen diese „Mächtigen“ – zu retten, im besten und vornehmsten Fall.

Solche Reportagen –
braucht das Land, brauchen die Menschen –
die unsere Seelen wieder aufwecken, bis an den RAND FÜLLEN mit dem Leid der anderen, während wir uns gerade mit der Serviette den Mund abputzen,

das Zeigen des bewußten, absichtlich gewollten Todes anderer Menschen – indem sie ein „EUROPA“ einfach in die Wüste schickt..

HELFT DOCH!!

VERDAMMT NOCH MAL –

HELFT DOCH!

Wieso war es möglich, beim TSUNAMI so schnell zu helfen, –

und diesen Menschen, weil sie aus Afrika kommen…???

schickt man einfach in den TOD – TOD DURCH ZULASSEN…!!

Und bräsige Redakteure, wie vor-vorgestern-Abend, erstaunlicherweise vom WDR –
hat sich auch dort der Wind umgedreht..?

reden mit überfettetem Gesicht und Geist von dem afrikanischen Problem, das nicht auf europäischem Boden gelöst werden könne.

Sorry, waren wir nicht alle mal Kolonialmächte…???

FEMINISSIMA erinnert das alles aber auch an „das Judenproblem“, wie es die Nazis bezeichnet hatten.

Sollen die „AFRIKANER“ also auch systematisch umgebracht werden?

Indem man sie buchstäblich und konkret –

noch einmal das eigentlich ja Unglaubliche –

einfach IN DIE WÜSTE SCHICKT?

Die Reportage der wunderbaren Edith Lange – zeigte die WIRKUNG des Engagements –

zuweilen reicht es ja aus wenn schon ein paar oder nur EIN EINZIGER MENSCH etwas tut!
und nicht nur passiv daeisteht – oder das Sichtbare und vor allen das Nichtsichtbare herunterleiert…davon gibt es zu viele Reporter bei der ARD und dem ZDF..inziwschen..

Die Reportage der Edith Lange zeigte weiter.
dass die ausgesetzte Gruppe von Afrikanern in der Wüste Marokkos –
nun, da ein deutsches TV-Team die Ausgesetzten begleitete –
aus der Luft, von Hubschraubern, beobachtet wurde.

Cut.

Dann sahst Du die unbewegten Gesichte der „EU-BEOBACHTER“ an den nun täglich verstärkten und erhöhten STACHELDRAHT-ZÄUNEN
(aus „EU-Mitteln, wie SAT I berichtete..)

JA – und ein WUNDER – wenigestens ein erstes, kleines, aber für jeden Einzelnen ein RIESEN-WUNDER – das des vielleicht-Überlebens –

die Wirkung der Bilder – zeigte …-

Ja…die ausgesetzten Afrikaner wurden wieder zurückgeholt. Ein Bus kam, und brachte sie zurück in eine Zivilisation, wo es wenigstens Wasser gibt……Guten Morgen, es ist 7 Uhr im stillen Berlin…draußen fast noch dunkel, aber nur fast.

Eine Morgenröte….

Während hier in Berlin „unsere“ Politiker ihren Machtmißbrauch demonstrieren, indem sie einfach nicht regieren…und sich auf Staatskosten Zeit ohne Ende lassen, während Noch-SPD-„Arbeitsminister“ CLEMENT schnell durch die Androhung erneuter „Kontrollen“ bei den bösen HARTZ-IV-lern vom SKANDAL DIESES POLIT-GEEIERES ablenken – will…

bleibt zu hoffen, das woanders POLITIK STATTFINDET – und es nicht nur ein paar wenige oder mindestens EINE REPORTERIN ist –

die das AFRIKANISCHE ELEND vor den Pforten EUROPAS…ja – dranbleiben!!!

Hier darf es nicht länger ein Rausmogeln und ein Sterbenlassen geben – das Mittelmeer …vor Italien vor den Kanarischen Inseln, vor Südspanien…und jetzt auch die Wüste…? GRÄBER jener Namenlosen…die nur eines wollten –

L E B E N …

Es ist Sonntag, der 9. Oktober 2005 –

Lieber Gott ..unsere bigotten Seelen…!