Tränen in den Augen – U-Bahn-am-Sonntag

eine winzige Impression…von heute Vormittag..aus der live-Site…


*****hier noch rasch ein Text vor dem Text. Er braucht das ja nicht zu wissen, nicht? Also, eine Art Gabelfrühstückstext, daher auch kurz, und auch schon auf dem Büffet aufgebaut. Richtig schön. Bitte sehr:

„DAS LEBEN WIRD ZU RICHTLINIEN VERARBEITET!“

..ja, ist das nicht ein aufhebenswerter Frühstückssatz..?
Aufgeschnappt als einzig erträglichen Satz gestern und vorgestern im Riesenrad des unendlichen Gedankenleerguts..

Ein Satz für die Pinnwand des Lebens..hier für Euch auf den Frühstücks-Tisch!********

(so und hier beginnt ja erst – der – )

Willkommen – ! Ja, in der Nacht fand die Müdigkeit dann einfach nicht mehr das letzte Satzende…! – – Und –

Ja, was ist das für ein Sonntag?

Grau, auf jeden Fall.
Im U-Bahn-Gang kam dir um 11 Uhr diese Fremde entgegen –

Musikstöpseln im Ohr, ein Rucksack über der Schulter,
eine hübsche Brille vor den Augen –

und fast wären wir zusammengestoßen –

und blickten uns für den Bruchteil einer Sekundenewigkeit an.

In ihren Augen lag die Geschichte eines unglücklichen Wochenendes.

Die junge Frau hatte geweint.

Und jetzt fuhr sie wahrscheinlich vor der Zeit ab –

und „er“ hatte sie nicht davon abgehalten….?

Wer sie wohl sein mochte?
Woher sie kam?
Wohin sie fuhr…???

Ja, Dearies & Dears –

wie immer bei FEMINISSIMA –

Fragen über Fragen –

die die Welt bewegen –

aber kein Mensch beantworten kann..!

Willkommen im Hier & Jetzt – es ist 11 Uhr 45 – und wir kuscheln uns nachher ein wenig zusammen, gegen die Einsamkeit, die Kälte…

…nein, das wäre unmodern.
Let’s be cool und unsmooth…kalt & herzlos sein…das ist eine Zeile aus einem Song…ja, welcher…ach, du kannst 50 Euro gewinnen..

Ja…der Kaffee im Hintergrund ruft – „Ich bin kalt!“

Das zur Kälte…!

Handküssi – g’schwind für den Augenblick….!

Und so viel zur echten Kälte.
Berlin ist wohl die unpersönlichste Stadt, die Eure FEMINISSIMA je erlebt hat –

und es waren nicht wenige.

Berlin ist kalt wie der Mond.

Das mag auch daran liegen,

dass die Stadt rotiert wie eine Scheibe –

jeder sucht hier das, was er nicht findet….und hier erst recht nicht…