Hedge-Fonds & willkommene Seuchen!

„Nacht-EXPRESS“ – von der Nacht in den heutigen Tag hinein…jetzt aus der live-Site in die Wirtschaftsrubrik gewandert…es geht um Hedge Fonds bei DaimlerChrysler, um erwartete Vogelseuchen, oh, bei Westwind besonders…na…ein Nachttext halt..
70600. / Es ist 04 Uhr (a.m.)in Central Europe: Berlin.

Willkommen – – – – – – !

Über Hedge-Fonds hatte sich FEMINISSIMA (siehe fem@Wirtschaft) ja ironisch (wir basteln uns einen Heckenfonds..) – als auch strikt informativ..ausgelassen,

vor einiger Zeit.

Jetzt beherrscht eine Angst vor Hedge Fonds ..verunsichert sie Dax-Manager…während Versicherungen bereits wieder durch die Unwetter-Katastrophen in Bayern, Österreich und der Schweiz …verunsichert sind.

Im Detail trifft es jedoch …
meint FEMINISSIMA gegen den Mainstream…
ja, schwimmend (Langstrecken-Schwimmerin der kürzeren Art..Meer bevorzugt..)

..“letztlich trifft es IMMER den EINZELNEN MENSCHEN…!“

Was wie marginal, wie irgendwie so „hintergründig“ erscheint,
wenn über diese „Seuchen, Katastrophen und Dax-Verunsicherungen…geschrieben wird.

Jedenfalls, um auf die Hedge Fonds zurückzukommen – jetzt spitzt sich da etwas bei DaimlerChrysler zu –

and it goes like this :

Wer dieser Tage Hedge-Fonds mit Dax-Unternehmen in Verbindung bringt, kann sich der Aufmerksamkeit der Börse sicher sein.
Waren es in der vergangenen Woche Gerüchte über eine von Hedge-Fonds angestrebte Zerschlagung von MAN,

sollen nun die Investoren bereits 20 Prozent an dem Autobauer DaimlerChrysler halten und Druck auf die Konzernspitze ausüben.

So schreibt etwa die WELT:

„Doch je öfter die Gerüchte aufkommen, desto fraglicher scheint ihr Wahrheitsgehalt.
So auch im Fall Daimler:
Branchenkenner bezweifeln jedenfalls,
daß die Fondsmanager bereits so großen Einfluß bei der deutschen Industrieikone haben:

„Nach unserer Erkenntnis verfolgt keiner der führenden Hedge-Fonds eine aktive Strategie, Daimler-Aktien zu kaufen, um Einfluß auf die Unternehmensstrategie auszuüben“,

sagt ein hochrangiger Investmentbanker.

Es fehle im Gegensatz zum Fall Deutsche Börse der Rädelsführer, der andere Investoren mitziehe.

Ein Anteil von 20 Prozent sei daher deutlich „zu hoch gegriffen.“

Allerdings sei es eindeutig,
daß sich Hedge-Fonds bei DaimlerChrysler stärker engagiert hätten. *******

Hedge-Fonds sind in Deutschland als Anteilseigner gefürchtet,
seit sie Anfang Mai den Chef der Deutschen Börse, Werner Seifert, gestürzt hatten.
Kritische Aktionäre um den britischen Fonds TCI hatten die geplante Übernahme der Londoner Börse verhindert. *****

In Finanzkreisen galt es seit längerem als ausgemachte Sache,
daß die Daimler-Aktie nach einem Wechsel an der Spitze kräftig zulegen würde.

Als Vorstandschef Jürgen Schrempp dann im Juli seinen Rücktritt ankündigte,
nutzten einige Investoren den Kurssprung,
um wieder auszusteigen.
Dennoch ist die Aktie für die Hedge-Fonds offenbar interessant geblieben.

So sollen die Investoren rund die Hälfte der 35 Mio. Aktien gekauft haben,
die der Großaktionär Deutsche Bank am Tag der Rücktrittsankündigung veräußert hat.*****

„Die Aktie scheint immer noch günstig:
„Ein bislang als Blockierer bekannter Großaktionär verabschiedet sich und ein neuer Chef kommt an die Konzernspitze“,
heißt es in Frankfurter Finanzkreisen. ****

(Spannend wie ein Krimi, oder???? /FEM)****

Im Mai hatte bereits DaimlerChrysler-Finanzvorstand Bodo Uebber gesagt, daß Hedge-Fonds einen Anteil von „zehn bis 15 Prozent“ halten.

Ein Sprecher versicherte,
daß die neuen Anteilseigner innerhalb des Konzerns nicht für Aufregung sorgten.

„Wir sprechen mit Hedge-Fonds genauso wie mit anderen Investoren.“ *****

Daß sich bei DaimlerChrysler unter dem neuen Chef Dieter Zetsche etwas ändern muß,
fordern nicht nur Hedge-Fonds, sondern auch Investoren, deren Engagements als langfristig gelten.

****“Die Kleinwagensparte Smart hätte längst geschlossen werden müssen“,
sagt Fondsmanager Stefan Bauknecht von der Deutsche-Bank-Tochter DWS.***

Eine Zerschlagung des Gesamtkonzerns sei nicht sinnvoll.

Oberstes Ziel müsse es sein,
die Kernmarke Mercedes wieder nach oben zu bringen.

Dies werde sich dann automatisch in höheren Margen und Kursen auswirken,
was auch den Hedge-Fonds gefallen sollte.

***Der Verkauf einzelner Bereiche wie EADS, Chrysler oder Nutzfahrzeuge bringe dagegen nicht viel.

***Auto-Expertin Pia Hellbach von Union Investment
will dagegen eine Aufspaltung nicht ausschließen.**

„Die Summe der Einzelteile ist mehr wert als der jetzige Gesamtkonzern“,
so Hellbach.

Allerdings ginge eine Trennung nicht von heute auf morgen über die Bühne.

*****SOWEIT dieser Blick hinter die Kulissen….

**** DAS HOCHWASSER, das Ausmaße angenommen hat, die jedwedem Attribut trotzen,
jedes Attribut grotesk erscheinen lassen…
haben jedoch bereits die Kommentare gestriger Tageszeitungen,
wie etwa der FAZ,
schon heute als in der Tat gestrig erscheinen lassen.

Siehe Text von FEMINISSIMA eine Stufe tiefer….

Die Hochwasser-Katastrophe in Bayern
hat alle politischen Pläne zwischen Union (CDU/CSU) und FDP erst einmal …weggeschwemmt.

***Zum Thema „Vogelgrippe“…
spalten sich noch immer die Geister….toll!

Die einen sagen,

„ist für Menschen nicht gefährlich“ –

– die anderen treiben die Käufe von Medikamenten in die Höhe…

Das FEDERVIEH einzusperren…erscheint hingegen Eurer FEMINISSIMA ———— lächerlich!

Als eine Verballhornung.
So können Lösungen doch wirklich nicht im Ernst aussehen wollen???????

Wie immer erfahren wir nur die halbe Wahrheit.

Was EHRLICH ist, sind die INVESTOREN –

wir hatten ja mal einen AUSBLICK (leider gelöscht, weil er uns zuuu menschenverachtend erschien..)

aus einer online-INVESTMENT-Empfehlungs-Site – gepostet –

der en Detail darstellte,
welchen absehbaren GEWINN
Investitionen in der Pharma-Industrie/Forschung bringen werden –

angesichts zu erwartender steigender Krebs-Ausbrüche in den Industrie-Nationen,

ferner „dank Katastrophen“ und …
in Asien …“Seuchen“….

..tja………..!

(info@feminissima.de)