Brustkrebs – Prävention/HERCEPTIN & Anti-Östrogen

Unser eigener live-Text von gestern als Einleitung zur Erklärung des Brustkrebs-Gens HER2neu, des dagegen entwickelten Anti-Stoffs – HERCEPTIN …zum besseren Verständnis der Studie –

70402./ Es ist 16 Uhr 10 – Kleine Pause. Nachher folgen die weiteren Studien über neue Erkenntnisse zu dann noch weiteren Krebs-Arten – wie z.B. auch Lungenkrebs, Pankreas-Tumor, Prostata-Tumor..dort wurden z.B. auch neue „Marker“..entdeckt..Ist es soweit, lässt sich nach einem „passenden“ Medikament forschen…suchen..


****Willkommen zum Nachmittag!

Der live-Text, der hier gerade noch lesbar war – hat sich zum Text

„Film – Frauen, wo? „

gesellt…!

++++*****

Ein Vorab-Satz:

Als Einleitung zu den neuen Studien,
zur ersten, die wir gerade posten (fem&GESUNDHEIT)

Nichts „machen lassen“, ehe nicht der Test auf das aggressive KREBS-GEN namens HER2neu gemacht worden ist.
Etwa anhand des Biopsie-Brust-Gewebes.
Ist kein HER2neu auf dem Gewebe, handelt es sich vermutlich NICHT um Brustkrebs der lebensbedrohlichen Form!

Am BESTEN WÄRE es daher –
und es ist eine Schande, dass es nicht geschieht!
vor Krebs-Brust-Operationen und Amputationen den HER2neu-Gen-Test am Gewebe der Biopsie zu machen.

„Handelt es sich um einen aggressiven Krebs oder einen harmlosen?“

Wobei die Definition von „harmlosen Krebsen“ nach wie vor (sehr!)umstritten ist.

Wer keiner Lobby verpflichtet ist,

sagt,
dass „Vorstufen von Krebs“, die sich auf dem Röntgenbild zeigen mögen,

nicht zwangsläufig zu „echtem“ Krebs sich auswachsen müssen.

„Echter Krebs“ ist für diese Wissenschaftler
nur jener Krebs, der METASTIERT.

Mit anderen Worten,

ein von Haus aus aggressiver Krebs hat sich schon woanders abgesiedelt, wenn er entdeckt wird.
Auf Brustkrebs bezogen.
Nistet sich zuallererst in den Lymphknoten ein.
Auch ein BLUTTEST auf erhöhte CEA-Werte kann Aufschluß geben.
Sind auch diese Werte völlig normal, lässt dies auch darauf schließen,
dass KEIN malignes Geschehen vorliegt!

Wenn ein Krebs bis zur Aufspürunge auf dem Röntgenbild..
jedoch keinerlei Fernmetastasierung gezeigt hat, und auch die Blutwerte klasse sind,
entsprechend auch die Lymphknoten „unbesiedelt2 sind –

dann, so ehrliche Krebsforscher –

sollte Frauen diese grauenhaften Krebsoperationen und die noch gefährlicheren „Therapien“ nachfolgend (Chemo/Bestrahlung)
erspart bleiben.

Vor allem, wenn ein Gewebe-Test zu HER2neu ergeben hat,

dass dem vermeintlichen „Krebs“ die Zutaten zu einem Krebs fehlen…

weil das KREBS-GEN,
welches das Krebswachstum verursacht – gar nicht existiert!

Forschungen zum VORAB-Austesten existiert auch in Deutschland bereits seit 4 Jahren!

Führend: Professor Dr. Eiermann, München.

Etwa, dass vielen Frauen durch diese Vorab-Tests die Brustoperation und Brustamputation plus „Behandlung“.. erspart bleiben kann.

FEMINISSIMA wird einmal nachfragen –

WORAN die breite Umsetzung dieser IDEEN zum Schutze von Frauen- bislang gescheitert ist.

Oder,
ob diese Möglichkeiten der Vorab-Tests….
nur insgeheim…ausgeschöpft werden.

Weil eine Chemo-& Bestrahlungs-Milliarden-Lobby…sonst weniger verdient…??

Wenn ja schon vorab beweisbar ist,
dass gar nicht „Krebs“ ist,

was als „Krebs“ ausgegeben wird..??

Gleichzeitig lebensgefährlicher Krebs..

nicht rechtzeitig in all seiner SCHÄRFE aber auch inzwischen BEHANDLUNGSMÖGLICHKEIT..
entdeckt werden SOLL…??????????

Um neben dem Cash-Flow zusätzlich auch die MACHT über die Angst und Gefügigkeit der Patientinnen zu behalten????
Wie immer bei FEMINISSIMA –

FRAGEN ÜBER FRAGEN…
die keiner wirklich beantworten will.

MAchts nichts, wir fragen trotzdem.

Und lassen nicht locker !

Bleibt tapfer, wach & nachfragend.!

(info@feminissima.de)

/Ende des live-Texts vom 23. 8. 05 – –

es geht bei jener aggressiven Form von BRUSTKREBS, dessen Wachstum vom Krebs-Gen „Her2neu“ angetrieben wird, darum, dass der Antikörper, der passende Schlüssel sozusagen, um das Wachstum zu stoppen, namens HERCEPTIN – seit 2001 auch auf dem deutschen Markt erhältlich – in Verbindung mit einem Östrogen-Hemmer (wie beispielsweise TAMOXIFEN) – den erneuten Ausbruch dieses aggressiven Krebs hinauszögern, wenn nicht gar verhindern kann. Hierzulande wurden HER2neu-befallene Brustkrebspatientinnen bislang meistens – so angeblich eine Vorgabe der Krankenkassen…- erst einmal auf dem „herkömmlichen Weg“ aus-therapiert – sprich Chemo und Bestrahlung. Erst danach…wenn die Frauen das alles ausgehalten und überlebt haben!!…ist das teure Medikament (als sei die herkömmliche chemo und die Bestrahlung „preiswert…“) als nächstes Mittel der ERSTEN WAHL – „erlaubt“. Dabei wurde gerade die Entwicklung und der Einsatz von HERCEPTIN als der derzeit beste LEBENSRETTER bei Her2neu-angetriebenem Brustkrebs nachgerade gefeiert. /Der Bericht über die US-Studie, den wir, wie gesagt ,erst einmal so in Englisch stehen lassen, wie er ist – besagt, dass die Verbindung von dem Krebswachstumshemmer (nur bei der aggressiven Form des Her2neu-angetriebenen Brustkrebses) HERCEPTIN plus einem ÖstrogenHemmer wie TAMOXIFEN – also die gemeinsame Gabe der beiden Anti-Krebs-Mittel – einen Wiederausbruch verzögern oder sogar verhindern können. Insofern als „PRÄVENTION“ gegen einen erneuten Ausbruch eingesetzt werden können.

Leider lässt der Bericht – außer acht, dass TAMOXIFEN keineswegs in seinen Nebenwirkungen unumstritten ist : nach längerer Einnahme sind Neubildungen von Krebs im Unterleib aufgetreten.

Zweitens – bleibt in dem Text unerwähnt, dass der synthetische Antikörper HERCEPTIN auch noch, wie die herkömmliche CHEMO, „nicht gut fürs Herz“ ist, mal einfach ausgedrückt. DAs heißt – Frauen, die bereits durch eine herkömmliche Chemotherapie und Bestrahlung herztoxisch und lungenschädlich behandelt worden sind – riskieren mit der dann zusätzlichen Einnahme von HERCEPTIN …den Ausbruch von Herzkrankheit. DAHER FORDERT FEMINISSIMA …wie übrigens „echte Wissenschaftler“ …auch…

bei dem durch Gewebetests leicht nachweisbarem Beweis – ist der Krebs einer, dessen TreibhausMaschine das aggressive Krebs-Gen HER2neu ist, also in „Überexpression“ im Gewebe vorhanden ist – SOFORT HERCEPTIN zu geben, anstelle der quälenden Maschinerie der herkömmlichen Chemo und Bestrahlung. LEIDER IST ES EINE FRAGE VON GELD UND GESUNDHEITS-„POLITIK“ und LOBBY-PRESSURE…/ FEMINISSIMA ist überzeugt davon, dass ungezählte Frauenleben gerettet werden könnten oder hätten gerettet werden können, wenn sie zielgerichtet und nicht „drauf-los“ mit Chemo-Bomben und radio-aktiver Bestrahlung ..“bombardiert“ wären und noch werden.

UND – Patientinnen, bei denen dieses Krebs-Gen HER2neu – nicht vorhanden ist – ja, haben möglicherweise keinen Krebs, nur eine Vorstufe und brauchen wahrscheinlich auch nicht so krass „behandelt“ zu werden, wie es noch immer – ohne Unterschiede….teilweise…sehr oft…meistens..ÜBLICH ist – jedenfalls im frauenfeindlichen Deutschland!PubMed Citation

Articles by Peterson, N. C.

Articles by Huso, D. L.

Carcinogenesis vol.26 no.9 © Oxford University

Tamoxifen resistance and Her2/neu expression in an aged, irradiated rat breast carcinoma model

Norman C. Peterson *, Matthew D. Servinsky, Archie Christian, Zhongsheng Peng, Weiping Qiu, Jill Mann, John Dicello and David L. Huso

Department of Comparative Medicine, Johns Hopkins University, 733 N. Broadway, Baltimore, MD 21205, USA

Clear links have been established between occupational or therapeutic radiation exposure and breast cancer. Tamoxifen chemoprevention following radiation exposure may be able to reduce the risk of developing breast cancer later in life. In order to model carcinogenesis in this setting, an in vivo model of tamoxifen chemoprevention and tamoxifen failure in a radiation-induced rat mammary carcinoma model was characterized. Two hundred and twenty-seven 60-day-old female rats received whole body or sham exposure to ionizing radiation. Thirty days later long-term, continuous, tamoxifen chemoprevention was initiated in half the population and all animals were monitored over three and a half years for the development of mammary tumors. Mammary tumors were surgically removed and carcinomas were histologically identified and characterized. Results showed that tamoxifen chemoprevention decreased the incidence and prolonged the latency of radiation-induced mammary carcinomas. However, many individuals receiving tamoxifen chemoprevention developed their first carcinoma very late in life. These carcinomas shared morphological features distinct from the majority of carcinomas that developed in the absence of tamoxifen chemoprevention. Analyses of cell lines established from these carcinomas and immunohistochemisty of tumor sections revealed that the highest levels of Her2/neu expression were associated with in vivo tamoxifen exposure. Treatment of rat mammary carcinoma cells with an anti-rat Her2/neu monoclonal antibody (MAb 7.16.4) inhibited cell growth and this effect was more pronounced in the presence of tamoxifen. These studies suggest that carcinoma growth driven by the Her2/neu pathway may be associated with tamoxifen chemoprevention failure in the rat mammary carcinoma model. Additionally, strategies combining targeted Her2/neu antibodies, vaccines or drugs with estrogen pathway modification may be more effective in reducing breast cancer chemoprevention failures.

Copyright © 2005 by Oxford University Press.