JOB CENTER & LIDL-GUTSCHEINE..

Aus der live-Site vom 17. Juli 2005 – Ein Teil aus FEMs Puzzle und die Gedanken, den Europäischen Gerichtshof mit ein paar Leuten anzurufen…wegen deutscher Menschenrechts-Verletzung durch HARTZ IV und die Art, wie mit HARTZ-IVlern teilweise ober-ruppig und entwürdigend umgegangen wird.
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Einkaufsgutscheine für LIDL –

NACHGEFRAGT:

Muß beim Vorlegen des Gutscheins an der Kasse mit Schwierigkeiten gerechnet werden?

(Hintergrund – HARTZ IV-EmpfängerInnen erhalten zuweilen erst einmal Lebensmittel-Einkaufsgutscheine…
Mehr in all den Texten unter „Short Stories“).

Die Antwort:

Kein Problem.
Seien ja nicht übertragbar, die Gutscheine.

An der Kasse klingelt die Kassiererin lediglich..nach einer Aufsicht, um den Bon abzeichnen zu lassen.

Und Gegenkontrolle von Namen und Daten auf dem Gutschein – und der Kontrolle des Personalausweises.

„Das passiert häufig, in letzter Zeit, kein Problem!“

sagt der zuständige Mann.

Und warum ausgerechnet LIDL..?

„Laufen da…besondere Absprachen..??

Seines Wissens nicht, so der Mann von LIDL,

eher sei es wohl so,
dass die anderen Märkte dabei nicht mitmachten,

weil ihnen das zu aufwendig sei.

Es solle wohl auch schon Ärger gegeben haben, dass es schwierig gewesen sei, das Geld absehbar von der BA wieder erstattet zu bekommen.
Er könne dazu aber nichts Genaues sagen.
LIDL hat jedenfalls den Vertrag mit der BA, hier in Berlin.

Bedeutet es,
dass nur der Großkonzern LIDL sich das leisten kann???
Weil die BA so lange braucht, bis sie abgerechnet hat…??

Ganz neue, interessante Aspekte..

FEMINISSIMA checkt das weiter…am Samstag ist da nichts weiter herauszufinden.

Wenn es aber so stimmt, für Berlin –
und wie sieht es in anderen Städten aus –

dann hätte LIDL doch klar einen Marktvorteil durch die HARTZ IV-ler…

Wenn denen ausgerechnet vor einem Wochenende anstelle von beweglichem Money – Einkaufsgutscheine für LIDL ausgestellt werden.

In der französischen Sprache gibt es das schöne Wort „louche“ – .
Es bedeutet im übertragenen Sinn –

„irgendwie nicht so ganz koscher…“

mit dem Beigeschmack von „undurchsichtig..“

…Bis später.

Schönes Wetter heute.

Die Natur kostet noch nichts.

Um ein Haar hätten es die Berliner Politiker ja hingekriegt, auch den Park von Schloß Charlottenburg mit Eintritt zu belegen..

das konnte verhindert werden..

die Natur …sie heilt…
sie ist versöhnlich..

sie duftet, sie zirpt, sie ist voller Leben und
zahmer Eichhörnchen..

und auf dem Rasen herumliegender und LESENDER

Menschen…

Noch mehr Armut im Land,

und die Kneipen können bald auch alle dichtmachen..

Die Leute legen sich auf den Rasen und halten Picknick…….see you!

FEMINISSIMA

FEMINISSIMA

Bis später..!

(info@feminissima.de)

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….Willkommen!

An diesem lovely Sunday-Morning –
morgens um 6 Uhr –
in Berlin.

Die Welt scheint irgendwie noch
in Ordnung.
Aber –
das trügt.

Dennoch –
in diesem Moment,
hier,
das Balkontür-le offen..
(in Wirklichkeit verabscheut FEM des Schwäbische zutiefst ! – )

jaaaaaa – !

DAS
LÄSST
DICH
ALS GEDANKE-
und es ist kein Gedankenspiel…!
NICHT
MEHR
LOS:

Ein Darlehen, das die BA bei LIDL nimmt!

Damit die „Festbindung“ von Geld auf einen einzigen Konzern.

Weiter:
Wir haben ja alle gar keine Ahnung,
gar keinen blassen Schimmer davon,
was da WIRKLICH ABGEHT
hinter den Kulissen,
die real unser aller Leben sind –
unsere Gesellschaft widerspiegeln!

Da wird seit dem 1.1. dieses Jahres ein Druck ohne Ende auf die Bürger ausgeübt,

BLAME THE VICTIMS!

die dafür bestraft werden,
dass eine Politik die grassierenden Hedge Fonds nicht abbremsen kann…

und die Instrumente des repressiven Staats,
der sich selbst nach gusto bedienen kann –

sind ja einfach wunderbar&ergreifend!

DIRIGISMUS lautet das Zauberwort!

Ist es etwa nicht (bereits) eine Form von Dirigismus, wenn vor einem Wochenende wie diesem,
allein EIN RIESEN-JOB-CENTER wie BERLIN-Charlottenburg-Wilmersdorf

Lebensmittelgutscheine auf LIDL ausstellt! –

anstelle von Barschecks.

Sogar ein vielfachgenähter&gezwirnter Dirigismus….!

Dirigierter KAUFZWANG einerseits.

KEIN BEWEGUNGSGELD! auf der anderen Seite of the sunny side of life….

Und oh – ! Es wird ja nun auch flugs ‚plausibler‘,
warum ausgerechnet LIDL -!

Ein christliches Nehmen und Geben…, nicht wahr….???

Könnten anderen Konzernen die finanzielle Puste ausgehen?

Spontan dachtest du: – ausgerechnet LIDL!

erhält durch die Zwangs-Lebensmittel-Gutscheine
für HARTZ-IV-EmpfängerInnen
ausgestellt einzig auf LIDL,
ja eine ungeahnte Schwemme neuer Zwangs-Kunden…

Doch der zweite Gedanke:

Es ist ja zuallererst der Konzern LIDL,

der der BA ein Darlehen gewährt! /HOLD ON !

(info@feminissima.de)

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