bei www.google.news gefunden: übrigens – sie nennen es jetzt „Brust-Zentrum“. Camouflage…AM MONTAG, also morgen LIVE beim SÜDWESTRUNDFUNK -„LEUTE“ – Vormittags, FEM stellt es später in die PINNWAND – ein live-Gespräch mit einer WDR-Journalistin, die ihr Brust-Krebs-Erlebnis in dem Buch abgearbeitt hat mit dem schönen Titel:
„ÜBERLEBEN GLÜCKSSACHE“.
Nachher Genaueres auf der PINNWAND.
Die Rezension des Buchs – sobald das Rezensions-Exemplar eingegangen ist. Soll aber schon in diversen Zeitungen …..
Qualität hat Vorrang
Brustzentrum erhält Zertifikat für Top-Behandlungsqualität.Die Diagnose Brustkrebs löst bei betroffenen Frauen und deren Angehörige Ängste aus. Während der aufwendigen Therapie müssen viele Ärzte konsultiert werden. Wie gut, wenn alle Spezialisten miteinander vernetzt sind. Kürzlich wurde das Brustzentrum des Kreises Pinneberg uneingeschränkt zur Zertifizierung empfohlen
Von Michelle Kossel
Pinneberg. An Brustkrebs erkrankte Frauen stehen oftmals vor einem regelrechten Ärztemarathon. Mit dem Befund geht es von Mediziner zu Mediziner, „alleingelassen mit Todesängsten“, so Thomas Dewitz, Leiter des Brustzentrums am Standort Elmshorn während eines Pressegesprächs.
Nicht so bei den Kliniken des Kreises Pinneberg. Das dortige Brustzentrum in den Häusern Elmshorn und Pinneberg ist von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie für ein Zertifikat für höchste Behandlungsqualität vorgesehen. Das Prüfsiegel garantiert den Frauen eine Behandlung von Brustkrebs nach allerhöchsten Standards.
Damit gehören die Kliniken des Kreises Pinneberg und die angeschlossenen Partner nun zu den ersten Einrichtungen dieser Art in Schleswig-Holstein und im Großraum Hamburg.
Im Rahmen der Ausschreibung werden auch ISO-Normen geprüft, wie Sicherheit im Krankenhaus, Abläufe und Geräteaktualisierung. Nutznießer dieses Qualitätssiegels sind nicht nur die Kliniken, die die Zertifizierung als Steigerung der Konkurrenzfähigkeit für sich sehen. „Sämtliche modernen Methoden werden vorgehalten, von der Diagnostik kleinster Veränderungen, bis hin zur Operation und Rekonstruktion der Brust. Wir entwickeln eine auf jede Frau abgestimmte Therapie“, so Peter Paluchowski, Leiter des Brustzentrums am Standort Pinneberg.
Veränderungen im Krankheitsbild werden im Rahmen von Tumorkonferenzen für jede Patientin vom Spezialistenteam besprochen. Geräte, die bisher nur im Elmshorner Krankenhaus zur Verfügung standen, können nun vom Brustzentrum-Team des Kreises genutzt werden. Vier Psycho-Onkologinnen kümmern sich um die seelische Stabilisierung der Erkrankten. „Die Patientinnen sind dankbar für einen gut vernetzten Informationsfluß. Außerdem sind die kurzen Wege ein echter Standortvorteil, der uns von anderen Brustzentren in Schleswig-Holstein positiv unterscheidet“, so Thomas Dewitz. Außer engagierter Manpower war für die Zertifizierung eine Investition von rund 130000 Euro notwendig. Das Geld wurde von den Fördervereinen des Krankenhauses Elmshorn und den Kliniken des Kreises Pinneberg aufgebracht..